Die Hildesheimer Grünen-Bundestagsabgeordnete Brigitte Pothmer sagte am Dienstag in Hannover, Geringverdiener wendeten inzwischen bis zur Hälfte des Lohns für ihre Miete auf. Wohnen müsse aber für alle bezahlbar bleiben. Mit der Einführung einer Mietobergrenze könne gezielt verhindern werden, dass einkommensschwache Haushalte verdrängt werden. Sie verwies auf das aktuelle Mietrecht, das keine Regelungen für die Begrenzungen von Wiedervermietungsmieten beinhaltet.
Pothmer sprach sich weiterhin für einen flächendeckenden Mindestlohn aus. Ein Stundenlohn von weniger als 5 Euro sei unwürdig. Wer voll arbeitet, müsse auch davon auch seinen Lebensunterhalt bestreiten können.
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Das geht aus einem Bericht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervor. Demnach können nur 66 Prozent der Kinder schwimmen. Aufgrund fehlender Schwimmkenntnisse nehmen laut der DLRG auch die Zahlen von Ertrinkungsfällen zu. Hintergrund sei ein mangelndes Angebot: Schulen böten immer weniger Schwimmkurse an, auch gebe es nicht ausreichend Schwimm- oder kommunale Bäder, in denen das Schulschwimmen stattfinden könne, so die DLRG. Zudem spiele auch die familiäre Situation eine Rolle. Laut Heike Schindler, Schwimmausbilderin beim Hildesheimer DLRG-Bezirk, würden vor allem finanziell schwache Familien den Schwimmunterricht vernachlässigen. Im Rahmen eines Projektes bietet die DLRG in Hildesheim Schwimmunterricht an Schulen an, Informationen gibt es unter http://hildesheim.dlrg.de.
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