unkategorisierte Nachrichten

In der Diskussion um die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Müll hat Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner (FDP) am Freitag Vertreter von Bürgerinitiativen und Politik aus Lüchow-Dannenberg sowie von Gewerkschaften, Landtagsfraktionen und der evangelischen Kirche in sein Ministerium eingeladen.

Zu den Themen zählten unter anderem die Öffentlichkeitsbeteiligung und die Kriterien für eine Endlagersuche. Eine Einigung habe es aber nicht gegeben, so der Minister. Birkner kündigte ein weiteres Treffen der Runde noch in den kommenden Wochen an. Er erwarte, dass auch die Gespräche von Bund und Ländern in Berlin bald wieder aufgenommen würden. Nach wie vor ist die Rolle Gorlebens in der weiteren Suche nach einem Atommüll-Endlager umstritten.
Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums wollen Bund und Länder den Salzstock als Vergleichsstandort behalten. SPD und die Linksfraktion in Niedersachsen sowie die Bürgerinitiativen halten den Standort als ungeeignet und fordern, Gorleben künftig auszuschließen.

soc

Erstellt am 30. Mai 2012

Die CDU-Fraktion im Kreistag hat in einem offenen Brief an Landrat Reiner Wegner den Blitzer in der Nähe der Autobahnauffahrt in Drispenstedt kritisiert.

Bei den Haushaltsberatungen 2012 im Frühjahr habe die Verwaltung signalisiert, keine weiteren Standorte für Geschwindigkeitsüberwachungen vorzubereiten. Nur zwei Monate später sei dies aber dennoch geschehen, so Fraktionssprecher Klaus Veuskens, Sprecher der Fraktion.
Die CDU fordert, künftig feste Geschwindigkeitsüberwachungen nur noch bei nachgewiesenen Unfallschwerpunkten zu installieren. Zudem sollten die neuen Standorte nicht ohne eine Freigabe durch das zuständige Dezernat eingerichtet werden dürfen.

soc

Erstellt am 30. Mai 2012

Mit der im Juni startenden Sonderausstellung „Der Archimedes-Code" will das Hildesheimer Römer- und Pelizaeus-Museum sein Profil erweitern.

In der Schau geht es um eine Handschrift des Mathematikers und Physikers aus der griechischen Antike, die über 700 Jahre als verschollen galt.
Wie die RPM-Chefin Prof. Dr. Regine Schulz zu Tonkuhle sagte, wolle man nach Ägypten etwas Neues zeigen und neben dem Stammpublikum auch Wissenschaftler und junge Menschen ansprechen. Erstmals werde ein spezieller Museumsbereich eingerichtet, der als das „junge Museum" die Ideen von Archimedes mit zahlreichen Experimentierstationen und mittels neuer Medien aufgreift.

Die Ausstellung „Der Archimedes-Code" eröffnet am 4. Juni und dauert bis zum 9. September.

cly

Erstellt am 30. Mai 2012

Im Rahmen einer internationalen Tagung an der Universität Hildesheim diskutieren 80 Wissenschaftler aus 15 Ländern über die Bedeutung Shakespeares und seiner Werke.

Shakespeares Werke spielen eine wichtige Rolle für das kulturelle Gedächtnis vieler Nationen, besonders für Deutschland, so Professorin Stefani Brusberg-Kiermeier. Die zentralen Fragen seiner Dramen, wie etwa die Bedeutung von Familie und Partnerschaft seien auch heute noch aktuell.

Die Tagung findet vom 14. bis 16. Juni 2012 am Institut für englische Sprache und Literatur auf dem Bühler-Campus der Universität Hildesheim statt. Die öffentliche Abschlussdiskussion mit Theaterwissenschaftlern findet auf Deutsch statt. Interessierte können sich über die Website der Universität für die Tagung registrieren.

soc

Erstellt am 30. Mai 2012