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Insgesamt 50.000 Euro wollen die hildesheimer Ratspolitikerinnen und -politiker künftig bei sich selber einsparen. Das beschoss am Montagabend der Rat mehrheitlich.

Demnach sollen alle Ratsmitglieder auf monatlich 15 Euro Aufwandsentschädigung für ihre Arbeit verzichten. Für Gruppen- und Fraktionsvorsitzende bedeutet das 399 statt 414 Euro, für die anderen 312 Euro statt bisher 327. Zudem soll die Gremienarbeit von Papier auf elektronische Kommunikation umgestellt werden. Laut Detlef Hansen von der SPD gehe es darum, auch gegenüber den Bürgern ein Zeichen zu setzen. Hören Sie mehr im Morgenmagazin um viertel vor acht.

cly

Erstellt am 14. Dezember 2011

Die beiden verkauften Problem-Derivate kosten die Stadt nur 500.000 Euro statt wie befürchtet eine Million. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen, die Oberbürgermeister Kurt Machens mit der Commerzbank geführt hat und die gestern bekannt wurden.

Ende September war einstimmig beschlossen worden, die beiden Derivate für rund eine Million Euro zu verkaufen. Die Stadt hatte sie 2006 und 2007 von der Commerzbank erworben. Die bei diesem Geschäft im Zentrum stehenden Zinssätze hatten sich aber negativer entwickelt als geschätzt und der Stadt damit hohe Verluste gebracht.

fx/vol

Erstellt am 14. Dezember 2011

Bundespräsident Wulff ist wegen Kreditgeschäften aus seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident in die Schlagzeilen geraten.

Wulff hatte 2008 einen Privatkredit über 500.000 Euro von der befreundeten Unternehmerfamilie Geerkens angenommen, um ein Haus zu kaufen. Bei einer anschließenden Befragung zu seinen Geschäftsbeziehungen zu Geerkens hatte Wulff diesen Kredit nicht erwähnt. Die Grünen werfen Wulff deshalb eine Täuschung des Landtags vor. Das Bundespräsidialamt erklärte dagegen, Wulff habe keine falschen Angaben gemacht. Die Befragung habe auf Geschäftsbeziehungen abgezielt, die es nicht gegeben habe. Der Kredit sei eine dagegen Vereinbarung mit Edith Geerkens über ein Darlehen aus ihrem Privatvermögen.

fx

Erstellt am 14. Dezember 2011

Ab sofort ist die Seite des Projektes „Vernetztes Erinnern – Nationalsozialistische Gewaltherrschaft in Stadt und Landkreis Hildesheim“ im Internet zugänglich. Dort finden sich, nach Orten sortiert, Informationen über die Zeit zwischen 1933 und 1945.

„Vernetztes Erinnern“ ist ein Projekt der Hildesheimer Volkshochschule. Interessierte können sich mit eigenen Texten und Gedenktafeln einbringen. Die Internetadresse lautet vhs-hildesheim.de/vernetztes-erinnern

fx

Erstellt am 13. Dezember 2011