unkategorisierte Nachrichten – Radio Tonkuhle Hildesheim
Jetzt läuft
Titel wird gelesen...
zu Instagram

unkategorisierte Nachrichten

FDP und Piraten wollen als Gruppe Stadt aus der Krise holen

Der Hildesheimer FDP-Vorsitzende Dr. Martin Gottschlich und Ortwin Regel von der Piratenpartei wollen als zweiköpfige Gruppe im Rat bessere Politik für die Stadt Hildesheim machen. In einer Mitteilung kritisieren die Ratsherren die fehlende Transparenz in Politik und Verwaltung, die sie für die Krise der Stadt Hildesheim verantwortlich machen. Man wolle gemeinsam für mehr Bürgerbeteiligung eintreten.

Beide Politiker haben für ihre Fraktion jeweils einen Sitz im Rat und hatten gestern eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Grundsätzlich wollen Gottschlich und Regel zwar geschlossen auftreten, beide betonen jedoch ihre freie Gewissensentscheidung, bei der ein  abweichendes Stimmverhalten zulässig sei. In Punkten, in denen keine Einigkeit bestehe, wollen die Ratsherren ihre Anträge einzeln einbringen.

vol

MHH eröffnet Zentrum für seltene Krankheiten

An der Medizinischen Hochschule Hannover ist jetzt ein Zentrum für seltene Krankheiten eröffnet worden. Es ist nach Angaben der Hochschule das Erste seiner Art in Niedersachsen und soll eine Anlaufstelle für Betroffene, ihre Angehörigen und behandelnde Ärzte sein. Neben der Behandlung steht auch die Forschung im Mittelpunkt.

Geschätzt rund vier Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einer seltenen Krankheit. Eine Krankheit gilt als selten, wenn weniger als sechs von 10.000 Menschen von ihr betroffen sind. Rund 7.000 solcher Krankheiten sind bekannt.

fx

Arbeitslosenzahl sinkt erneut

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober erneut gesunken.
Wie die Agentur für Arbeit Hildesheim mitteilte, waren hier 14.375 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das sind 423 weniger als im September. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 7,1 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 8 Prozent. Der Rückgang habe sich vor allem bei den unter 25-Jährigen positiv ausgewirkt, hieß es.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisierte, dass Ältere und Langzeitarbeitslose kaum von der positiven Entwicklung profitieren würden. Sie bräuchten eine passgenaue Förderung und Qualifizierung. DGB-Chef Hartmut Tölle sagte, hier schlummere ein riesiges Potential an Fachkräften. Die Unternehmen und Betriebe müssten es nur nutzen.

cly/fx

Weihbischof Bongartz ist entsetzt über Ausmaß des Missbrauchs in Salzgitter

Der Hildesheimer Weihbischof Heinz-Günter Bongartz hat entsetzt auf der Ausmaß der Missbrauchsfälle in Salzgitter reagiert. Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft hatte am Dienstag gegen den 46-jährigen inhaftierten Pfarrer Anklage wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in insgesamt 280 Fällen erhoben. Er soll die Taten zwischen 2004 und 2011 begangen haben.

Im Tonkuhle-Gespräch sagte Bongartz, es sei eine große Schuld, die der Priester auf sich geladen habe. Er denke an die Opfer und könne sich nicht vorstellen, wie schrecklich es für sie gewesen sein muss. Man sei im Bistum sprach- und hilflos. Man müsse jetzt die juristische Bewertung der Vorfälle abwarten.

Laut der Staatsanwaltschaft seien 223 der Fälle von besonderer Schwere. Dem Beschuldigten drohten mindestens zwei Jahre Haft. Auch das kirchenrechtliche Verfahren werde nun wieder aufgenommen, sagte der Weihbischof. Letztlich entscheide die Glaubenskongregation in Rom, wie gegen den Priester zu verfahren sei. In Salzgitter unterstützt seit einigen Wochen eine Therapeutin die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter.

cly

Uni weiht Theater-Neubau ein

Nach zweijähriger Bauzeit weiht die Universität Hildesheim heute ihren Theater-Neubau auf der Domäne Marienburg ein.

Das Gebäude mit Namen „Burg-Theater" ist nach eigenen Angaben im deutschsprachigen Raum einmalig: Erstmals sei ein Haus speziell für ein theaterwissenschaftliches Institut gebaut worden, sagte der Direktor des Instituts für Medien und Theater, Prof. Dr. Jens Roselt. Das Burg-Theater enthält neben dem 200 Quadratmeter großen Theaterraum auch andere Räume des theaterwissenschaftlichen Instituts und soll als Ort für die Erforschung und Erprobung neuer Theaterformen dienen. Die Kosten für den Theaterneubau betragen gut 3 Millionen Euro, die Gesamtkosten für den Um- bzw. Neubau der Domäne Marienburg ca. 10 Millionen Euro. Dieser neue „Kultur-Campus" soll dann im Frühjahr eröffnen.

cly

  1. Ver.di-Chef Bsirske möchte höhere Steuern für Reiche
  2. Heute endet das Hildesheimer Themenjahr „leben lernen"
  3. Sparkassenvorstand Block begrüßt Arbeit mit Ratingagenturen
  4. Staatsanwaltschaft klagt Pfarrer aus Salzgitter wegen 280fachen Missbrauchs an

Seite 768 von 2102


Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Einwilligen Ablehnen