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Die Hildesheimer Volkshochschule hat vorgeschlagen, sich bei der künftigen Arbeit für die Städtepartnerschaften mit einzubringen. Das wurde gestern am Rande einer Informationsveranstaltung im Rathaus bekannt. Darin ging es darum, dass die Städtepartnerschaften künftig von einem Verein getragen werden sollen statt wie bisher über Kuratorien.Die Stadtverwaltung hatte darin dazu interessierte Bürger eingeladen, über 50 Personen waren gekommen.

Hintergrund der Umstellung ist, dass die Stadt im Zuge der Sparmaßnahmen auch bei den Städtepartnerschaften ansetzen will, da sie eine freiwillige Leistung sind. Das Thema soll jetzt in kleinerer Runde weiterdiskutiert werden.

fx

Erstellt am 01. November 2011

Die Sporthalle Sorsum hat eine neue Kletterwand. Die 14.000 Euro teure Wand wurde durch Spenden finanziert, die zum großen Teil vom Freundeverein der Diakonie Himmelthür stammen.

Die Idee für die Wand entstand bereits vor zwei Jahren. Das Projekt dauerte so lange, weil eine sichere Lösung entwickelt werden musste. Die Wand wird nun bei Bedarf per Elektromotor heruntergeklappt und ist während des normalen Sportunterrichts außer Reichweite. Die Halle wird von der Diakonie Himmelthür und der Luise-Scheppler-Schule genutzt.

fx

Erstellt am 01. November 2011

Die Stauhilfe-Motorräder der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) haben nach den Herbstferien ihre Saison 2011 erfolgreich beendet. Dabei leisteten die ehrenamtlichen Stauhelfer in Niedersachsen 392 Mal Hilfe für Fahrer auf der Autobahn. Die Johanniter-Flotte ist mit 12 Motorrädern auf der Autobahn unterwegs.

Im Bereich der A2 unterstütze der ADAC erstmals sechs Motorräder der Standorte Hannover, Braunschweig/Salzgitter und Hildesheim/Gronau. Die Johanniter-Staubegleiter sind ausgebildete Rettungshelfer, -sanitäter oder -assistenten. Sie kooperieren mit der Autobahnpolizei, helfen bei der Beseitigung von Stauursachen, dem Heranführen von Pannenhelfern oder der Versorgung erschöpfter Autofahrer.

vol

Erstellt am 01. November 2011

Die Stadtverwaltung sucht nach Möglichkeiten, bürgerschaftliches Engagement noch mehr zu fördern und auszubauen. Heute stellten Oberbürgermeister Kurt Machens und der Hildesheimer Jurist Wolfgang Fleer ein von Fleer ehrenamtlich entwickeltes Gutachten vor. Es betrachtet die wesentlichen Merkmale und Funktionen von Bürgerengagement und macht organisatorische Vorschläge zur Ausweitung.

So könnten laut Fleer Träger von Bürgerengagement als Mitglieder in den Ortsräten sitzen. Auch ein eigener „Stadtbürgerbeirat" wäre demnach denkbar. Oberbürgermeister Machens betonte, das Gutachten sei zunächst eine Grundlage. Er wolle mit jetzt Verwaltungs- und Ratsmitgliedern über Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung sprechen.

Seit heute gilt in Niedersachsen das neue Kommunalverfasungsgesetz. Erstmals wird darin ehrenamtliche Tätigkeit rechtlich als wesentliche Grundlage der kommunalen Selbstverwaltung anerkannt.

cly

Erstellt am 01. November 2011