Gabriel äußerte sich zudem positiv zur "Zentralen Erfassungsstelle" in Salzgitter, die Ende 1961 als Reaktion auf den Mauerbau eingerichtet wurde, um Menschenrechtsverletzungen an der deutsch-deutschen Grenze zu erfassen.
Die 2007 aufgelöste Behörde in Salzgitter habe dazu beigetragen, Unrecht und Staatswillkür zu dokumentieren. Es wurden 14.500 Gewaltakte bekannt, zu denen etwa 13.000 politische Urteile zählen. Das Buch "Salzgitter-Report" von 1991 dokumentiert bis dahin insgesamt 119 Todesfälle an der innerdeutschen Grenze und 78 Tote an der Mauer in Berlin.
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In den letzten Wochen waren Teile des Gebäudes grau gestrichen worden.
Damit soll das Pfeilerhaus optisch an das H&M-Gebäude angelehnt werden, um den zwischen ihnen stehenden Umgestülpten Zuckerhut besser zu integrieren. Weitere Arbeiten wie etwa eine vorgehängte Fassade wird es nicht geben.
Vor und im Pfeilerhaus gehen die Arbeiten indes weiter. Dort und im Zuckerhut entstehen derzeit ein Café und Restaurant sowie eine Manufaktur für Schokolade und Kaffee. Gestern wurden den Betreiberinnen von der Kaiserhausstiftung offiziell die Schlüssel überreicht. Ab dem 22. August sind beide Betriebe regulär geöffnet.
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Als Auftakt zur den Protesten ist für das kommende Wochenende ein Fest in Gedelitz bei Gorleben geplant. Initiiert wird die Kampagne von der Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer und der Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion, Kurve Wustrow.
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Gestern wurde bestätigt, dass das Energieunternehmen den Abbau von weltweit bis zu 11 000 Arbeitsplätzen prüft. Vom Personalabbau ist nach Auskünften der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di auch der Standort in Hannover betroffen.
Der Konzern beschäftigt insgesamt 85.000 Mitarbeiter, jeder zehnte Arbeitsplatz des Düsseldorfer Konzerns steht damit in Frage. Die Überlegungen sollen in den kommenden Wochen konkretisiert werden, die Entscheidungen im Aufsichtsrat sollen im Herbst fallen.
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