Vom Vorhaben des Energiekonzerns E.On, weltweit bis zu 11.000 Arbeitsplätze abzubauen, ist nach Auskünften der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di auch der Standort in Hannover betroffen.
Hier sind derzeit etwa 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Gewerkschaft kritisierte die geplanten betriebsbedingten Kündigungen. E.On beschäftigt insgesamt 85.000 Mitarbeiter, jeder zehnte Arbeitsplatz des Düsseldorfer Konzerns steht damit in Frage. Den Angaben zufolge hatten das Atom-Aus und die Brennelementesteuer E.On im zweiten Quartal 2010 erstmals in die Verlustzone geraten lassen.
cly
M'era Luna-Macher fühlen sich in Hildesheim gut aufgehoben
Die Organisatoren des Musikfestivals M'era Luna fühlen sich in Hildesheim gut aufgehoben.
Wie ein Sprecher des Hamburger Konzertveranstalters FKP Scorpio auf Nachfrage sagte, habe man langfristige Verträge mit der Flugplatzgesellschaft geschlossen und kein Interesse, den Standort zu wechseln. Bereits seit zwölf Jahren findet das Gothic- und Wave-Festival am Flugplatz statt.
Über 20.000 Musikfans kommen dazu jedes Jahr angereist und tauchen mit ihrer Kleidung auch die Innenstadt vornehmlich in die Farbe Schwarz.
vol/cly
Volksbank-Vorstand Siegers sieht in Finanzmarktkrise Politik gefordert
Nach Meinung des Vorstandschef der Volksbank Hildesheim Michael Siegers mangelt es den Staaten in der aktuellen Finanzmarktkrise an Mechanismen, ihre Schulden in den Griff zu bekommen.
Seit der Immobilienkrise in 2007 sei die Krise nie beendet worden; Finanz-, Realwirtschafts- und Staatsfinanzenkrise hätten sich nahtlos angeschlossen. Zur Stabilisierung hätten die Staaten massiv Geld in den Markt gepumpt, daher sei die extreme Verschuldung nicht verwunderlich. Zwar sei die Lage ernst, eine Weltwirtschaftskrise sehe Siegers aber nicht, wenn die Bemühungen, der Staaten, sich zu entschulden, auch wirklich greifen.
cly
Trittin kommt nach Hildesheim
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, kommt zu Besuch nach Hildesheim.
Am Samstag wird der Bundespolitiker ab 11 Uhr 45 in der Fußgängerzone in Höhe Kurzer Hagen für Gespräche mit Bürgern zur Verfügung stehen. Dabei will sich Trittin auch in einem Statement zu aktuellen politischen Gesprächen wie der Energiewende und der Finanzmarktkrise äußern.
cly
E.On prüft Abbau von 11.000 Stellen weltweit
Das größte deutsche Energieunternehmen E.On prüft den Abbau von weltweit bis zu 11 000 Arbeitsplätzen.
Wie die E.On AG heute mitteilte, liege der Schwerpunkt der Überlegungen zu einem mittelfristigen Stellenabbau im Verwaltungsbereich. Damit bestätigte der Konzern entsprechende Spekulationen. Zu konkreten Schritten äußerte sich E.On zunächst nicht. Der Energieriese beschäftigt insgesamt 85.000 Mitarbeiter, jeder zehnte Arbeitsplatz des Düsseldorfer Konzerns steht damit in Frage. Die Überlegungen sollen in den kommenden Wochen konkretisiert werden, die Entscheidungen im Aufsichtsrat sollen im Herbst fallen. E.On will die Konzernkosten um 1,5 Milliarden Euro in den kommenden Jahren senken.
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