Die Energieversorgung EVI wird im Sommer ihr Fernwärme-Netz weiter ausbauen.
Wie Projektleiter Uwe Auerswald vor dem Stadtentwicklungsausschuss sagte, soll während der Sommerferien insbesondere in der Fußgängerzone gebaut werden. An der Jakobistraße wird im Anschluss ein Abzweig in Richtung Rathaus gelegt. Darüber hinaus soll eine Trasse am Wasserparadies vorbei in die Hannoversche Straße verlegt werden. Der geplante Bau am Brühl wurde hingegen um ein Jahr verschoben und soll nun 2012 erfolgen.
fx
Busfahrer legen für 24 Stunden die Arbeit nieder
Die Busfahrer des Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) legen heute für 24 Stunden die Arbeit nieder.
Durch den Warnstreik muss mit erheblichen Fahrausfällen im Regional- und auch Stadtverkehr (SVHi) gerechnet werden. Fahrten, die von privaten Partnerunternehmen bedient werden, finden voraussichtlich statt, teilte Kai Henning Schmidt, Geschäftsführer von RVHi und SVHi, gestern mit.
Nähere Informationen zum Bus-Streik und die eingeschränkten Fahrpläne des SVHi gibt es im Internet unter rvhi-hildesheim.de und svhi-hildesheim.de
Niedersachsens Väter verzichten häufig auf Elterngeld
Väter in Niedersachsen nehmen deutlich seltener Elterngeld in Anspruch als in anderen Bundesländern.
Das geht aus einer Studie des Statistischen Bundesamtes in Hannover hervor. Demnach sollen im Jahr 2009 nur 21 Prozent der niedersächsischen Väter Elterngeld für mindestens zwei Monate und eine Berufspause eingelegt haben. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 24 Prozent. Bei den Müttern gab es den Angaben des Bundesamtes nach keine nennenswerten Schwankungen. Rund 96 Prozent der Mütter nahmen das Elterngeld in Anspruch.
Das Elterngeld unterstützt seit seiner Einführung im Jahr 2007 Eltern nach der Geburt ihres Kindes und soll Einkommensverluste auszugleichen. Die Höhe des Elterngeldes bemisst sich am vorherigen Einkommen.
soc
Drispenstedt und Fahrenheitgebiet erhalten Bundes-Fördermittel
Hildesheim ist einer von 92 Projekt-Orten, die für das bundesweite Förderprogramm BIWAQ ausgewählt wurden.
Das teilte der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernhard Brinkmann mit. Demnach wären für das Programm über 600 Bewerbungen eingegangen. In Hildesheim soll die Quartiersarbeit „Soziale Stadt" in Drispenstedt und dem Fahrenheitgebiet unterstützt werden. Dafür muss nun ein Förderantrag gestellt werden. Wieviel Geld fließen wird, steht noch nicht fest.
fx
Bistum will Mitarbeiter für neuartige Projekte einstellen
Das Bistum Hildesheim will in dem kommenden Wochen bis zu 20 neue Mitarbeiter einstellen.
Bis zum Jahr 2013 sollen sie neue Ideen und Projekte entwickeln, mit denen das Bistum neue Wege gehen kann.Die Stellen sollen unter anderem in den Bereichen Lokale Kirchenentwicklung, in der interkulturellen Projektarbeit, der Klimaschutzinitiative und der Pressestelle eingesetzt werden. Generalvikar Dr. Werner Schreer sagte, mit den Projekten wolle man neue Akzente setzen. Scheer betonte aber, die neuen Aufgaben bedeuten nicht den Ausbau des Stellenplans. Die meisten der Ideen sollen auch nach Auslaufend er Finanzierung alleine oder durch Ehrenamtliche getragen werden.
Für die Projekte will das Bistum Hildesheim ab 2011 bis 2013 rund 3 Millionen Euro bereitstellen. Der größte Teil dieses Betrages fließt in Personalkosten.
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