Im Norden bieten immer mehr Restaurants, Cafés, Einkaufsläden und auch Zentren von Kirchengemeinden die Möglichkeit an, mitgebrachte Wasserflaschen kostenlos aufzufüllen. Sie haben sich der bundesweiten "Refill"-Initiative angeschlossen und sind an einem blauen Aufkleber mit Wassertropfen am Eingang zu erkennen. In Deutschland gäbe es derzeit 2.129 Stationen, sagte "Refill"-Gründerin Stephanie Wiermann. Die erste Auffüllstation gab es 2017 in Hamburg. In Hildesheim gibt es bislang vier Refill-Station: im Foyer des Dommuseums, bei der Cluster Sozialagentur, beim Kreisverband Bündnis90/ Die Grünen und im Wahlkreisbüro von Ottmar von Holtz.
Das Konzept hilft nicht nur Passanten bei andauernder Wärme, es dient auch der Reduzierung von Plastikabfall.
Eine Karte der Refill-Stationen in Deutschland finden sie auf: https://refill-deutschland.de/
sk
Die Unterstützer einer Bewerbung Hildesheims als Kulturhauptstadt Europas wollen das Projekt Ende September mit einem besonderen Sportereignis bewerben. Im Rahmen einer so genannten "Tour de Landkreis" soll es einen Staffellauf von Hildesheim nach Alfeld geben, der für den Zusammenhalt der Region stehen soll. Diese Tour soll dabei unter anderem durch Algermissen, Sarstedt, Elze, Sibbesse, Bockenem und Freden führen - die genaue Route steht noch nicht fest. Die Organisatoren gehen von einer Länge von 125 Kilometern aus, die in genau 20 Stunden und 25 Minuten zurückgelegt werden soll. Dafür werden jetzt Aktive gesucht, die mitlaufen möchten, in Abschnitten von einem, drei oder 15 Kilometern. Die Organisation dafür liegt auch beim Kreissportbund - weitere Infos gibt es per Mail unter
fx
Die Linksjugend (Solid) Hildesheim veranstaltet im Roten Forum im Rosenhagen einen Infoabend zu den Änderungen des Niedersächsischen Polizeigesetzes. Durch die aktuell geplante Gesetzesnovelle würde die Polizei weit mehr Möglichkeiten erhalten, um in die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger einzugreifen und diese immanent zu beschneiden, so Solid. Trotz breiter Kritik, auch seitens des Bündnis „noNPOG“ an der geplanten Gesetzeserneuerung, hält die Landesregierung an ihren Plänen fest. Auf dem Infoabend am 11. August sollen Vertreter der Roten Hilfe e.V. zu Wort kommen, die sich für politisch Verfolgte einsetzen. Beginn ist um 20:30 Uhr im Roten Forum, Rosenhagen 20.
sk
Im Zuge des Schützenfestes von Freitag, 10. bis Sonntag, 13. August wird es im Bereich der Alfelder Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen kommen. Während der Festumzüge am Samstag und Sonntag sind bestimmte Straßen zeitweise gesperrt. Besucher des Festes werden gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und auf den die Parkflächen am Seminarparkplatz, Gudewillparkplatz, Hallenbadparkplatz“ sowie am Gymnasium und der BBS zu nutzen.
Festmarsch am Samstag
Seminarparkplatz, Am Mönchehof, Obere Mühlstraße, Rathaus, Marktplatz, Marktstraße, Leinstraße, Burgfreiheit, Sappi-Kreisel, Bahnhofstraße, Festplatz Hackelmasch
Schützenumzug am Sonntag ab 13:30 Uhr
Ziegelmasch, Bahnhofstraße, Sappi-Kreisel, Burgfreiheit, Südwall, Seminarstraße/Winzenburger Str., Antoniplatz, Bismarckstr., Hildesheimer Str., Gudewillstraße, Ravenstraße, Sedanstraße, Leinstraße, Burgfreiheit, „Sappi-Kreisel“, Bahnhofstraße, Abbiegen auf Festplatz Hackelmasch
sk
Die Mehrheit der niedersächsischen Landtagspolitiker steht laut einer Umfrage des NDR hinter den privaten Seenot-Initiativen. Insgesamt 137 Abgeordneten seien zu diesem Thema befragt worden, teilte der Sender mit. Der Tenor der meisten Antworten sei gewesen, dass in Seenot geratene Menschen in jedem Fall gerettet werden sollten. Unterschiede gebe es bei den Begründungen und den favorisierten Lösungswegen, hieß es. 52 Abgeordnete antworteten den Angaben zufolge dem NDR persönlich. Die CDU habe sich für eine Antwort im Namen aller 50 Fraktionsmitglieder entschieden. Die wenigsten Rückmeldungen seien von der AfD gekommen. Zurzeit läuft auf Malta ein Gerichtsverfahren gegen den deutschen Kapitän des Schiffes "Lifeline", das im Mittelmeer bei Rettungsmissionen Flüchtlinge an Bord genommen hatte. Auch aus Niedersachsen war im Juni 2016 die "Iuventa" von Emden aus gestartet. Seit der ersten Mission im Sommer 2016 hat sie rund 14.000 Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet. 2017 wurde das Schiff von den italienischen Behörden beschlagnahmt.
sk
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