Beim "Hotwheelz"-Festival werden am Wochenende verschiedene Rennsportveranstaltungen auf dem Hildesheimer Flugplatz stattfinden. Auf dem Programm stehen unter anderem Rennen über eine Viertelmeile und Drift-Vorführungen. Außerdem werden Oldtimer und amerikanische Straßenkreuzer gezeigt, und der ADAC ist mit seinem "Tag des Motorsports" vor Ort.
Das Programm geht am Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Genauere Informationen gibt es im Internet auf der Seite hotwheelz-hildesheim.de.
Die Polizei hat nach der Einleitung von Beton in die Hildesheimer Kanalisation einen Zeugenaufruf gestartet, nachdem die Ermittlungen bisher ohne Ergebnis geblieben sind. Laut Bericht haben Unbekannte schon vor einiger Zeit offenbar noch frische Betonreste an der Kreuzung Windmühlenstraße/Im Kreuzfeld in den dortigen Kanal entsorgt. Mitarbeiter der SEHi fanden diese und mussten daraufhin eine Spezialfirma mit der Beseitigung beauftragen. Der so entstandene Sachschaden wird mit rund 50.000 Euro angegeben.
Der genaue Zeitpunkt der Tat ist unklar. Er soll zwischen Oktober 2014 und Oktober 2016 liegen. Bei dem eingeleiteten Beton könne es sich um Reste aus einem Betonmischerfahrzeug oder aus einem normalen Betonmischer handeln, der in der Nahe des Tatorts bei Bau- oder Maurerarbeiten zum Einsatz gekommen ist. Sollte es Zeugen geben, die sich an solche Arbeiten im Bereich Am
Kreuzfeld / Windmühlenstraße / Hohenstaufenring erinnern können, werden diese gebeten, sich unter der Telefonnummer 05121 / 939-115 mit der Polizei Hildesheim in Verbindung zu setzen.
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Das Landgericht Hildesheim hat gestern zwei Männer und eine Frau zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass das Trio im Dezember in Gronau einen Bekannten gegen seinen Willen festgehalten und körperlich sowie sexuell schwer misshandelt hat. Die Männer wurden zu sieben Jahren und zwei Monaten sowie acht Jahre Haft verurteilt, die Frau zu achteinhalb Jahren. Die Urteile fielen wegen besonders schwerer Vergewaltigung, gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Außerdem wurde eine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt verfügt: Alle drei sind alkoholkrank.
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Im Fall der Missbrauchsvorwürfe gegen einen Lehrer der Marienschule hat jetzt die Staatsanwaltschaft Hildesheim das Bistum kritisiert. Es geht dabei um die Veröffentlichung des Falles durch eine Pressemeldung, bevor die polizeilichen Ermittlungen begonnen haben. Dies sei nicht gut für die Arbeit der Polizei, sagte die Sprecherin Christina Pannek dem NDR. Für den Lehrer gelte derzeit die Unschuldsvermutung.
Das Bistum hatte am Dienstagmorgen in einer Pressemeldung bekanntgegeben, Strafanzeige gegen den Lehrer gestellt zu haben, nachdem dieser im Gespräch mit dem Generalvikariat die Vorwürfe gegen ihn zugegeben hatte. Bei den Vorwürfen sexuellen Missbrauchs gegen Geistliche war dem Bistum in der Vergangenheit vorgeworfen worden, nicht schnell und ausführlich genug zu informieren.
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Die Zahl der Suizidversuche von Asylbewerbern ist in Niedersachsen in den vergangenen Jahren offenbar stark angestiegen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" schreibt, hätten die Behörden im vergangenen Jahr aus 13 Kommunen 50 versuchte Selbsttötungen gemeldet - drei Menschen seien gestorben. Die Zahlen stammten aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion. Im Jahr 2015 habe es 19 Suizidversuche gegeben. Insgesamt hätten auch nur 47 Kommunen überhaupt entsprechende Zahlen geliefert. Auch aus Bayern war zuletzt eine steigende Tendenz der Suizidversuche gemeldet worden: Dort hatte sich deren Zahl im vergangenen Jahr mit 162 Vorfällen binnen weniger Jahre mehr als verdreifacht.
Die Organisation "Pro Asyl" beklagte in dem Zeitungsbericht, die psychische Verfassung von Asylsuchenden werde immer prekärer. Viele seien traumatisiert, und nun komme eine zermürbende Situation voller Unklarheit in Deutschland dazu. Der niedersächsische FDP-Innenpolitiker Jan-Christoph Oetjen forderte eine Meldepflicht für Suizidversuche von Flüchtlingen, damit sich das Land ein Gesamtbild machen und gegebenenfalls gegensteuern könne. Die Menschen befänden sich in der Obhut des Staates - da müsse der Staat auch wissen, was mit ihnen geschehe, so Oetjen.
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Beim Rikscha-Projekt der Hildesheimer Malteser steht ein Wechsel in der Führung an. Da zum Ende September der Förderzeitraum endet, werde das Projekt umstrukturiert, teilt der Hilfsdienst mit. Seit...
Die Stadt Hildesheim erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“. Das teilt Stadtpressesprecher Helge Miethe mit....
Unter dem Titel "Gemeinsam die Vielfalt des Fairen Handels entdecken" beteiligen sich Weltläden und Aktionsgruppen an der vom Dachverband der Weltläden ausgerufenen Fairen Woche 2025. Diese findet vom...
Am kommenden Sonntag lädt Hildesheim Marketing dazu ein, die Vielfalt der Region zu entdecken. Beim Herbstzauber könne man an Ständen in der Innenstadt besondere Produkte und Ideen kennenlernen....
Gemeinsam mit anderen Kommunen beteiligt sich Hildesheim am Freitag am bundesweiten „Tag der Zivilcourage“. An dem vom Bundesnetzwerk Zivilcourage ausgerufenen Aktionstag sollen Menschen ermutigen...
Am morgigen Freitag lädt der ADFC Hildesheim Kinder, Jugendliche und ihre Familien wieder zu der Fahrrad-Demo Kidical Mass ein. Bereits zum 9. Mal wolle man so für ein fahrradfreundliches,...