In Zusammenhang mit der Auseinandersetzung in Asel, bei der am Morgen des 10. Dezember auch Schüsse auf ein Auto abgefeuert wurden, hat es heute Durchsuchungen in Hildesheim und Harsum gegeben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, wurden dabei insgesamt acht Wohn- und Geschäftsobjekte durchsucht. Ziel war, Beweis- und Tatmittel sicherzustellen, insbesondere einen Schlagstock und die Schusswaffe. Die Ermittlungen richten sich demnach gegen einen 25-Jährigen, der die Schüsse abgegeben haben soll, und vier weitere Männer im Alter von 22 bis 32 Jahren.
Die Ermittler beschlagnahmten laut Bericht unter anderem Mobiltelefone sowie mehrere Schlagwerkzeuge, darunter einen nach dem Waffengesetz verbotenen Schlagring. Außerdem wurden mehrere Schreckschusswaffen, eine geringe Menge Drogen sowie mehr als 200 Kilo unversteuerter Shisha-Tabak im Wert von ca. 14.000 Euro aufgefunden - eine scharfe Schusswaffe aber nicht.
Am 10. Dezember soll es zunächst in der Nacht zu einem Streit in einem Hildesheimer Club gekommen sein. Ein 26 Jahre alter Mann wurde danach von Bekannten nach Asel gefahren und dort von mehreren Männern angegriffen und verletzt. Als die Bekannten des 26-Jährigen mit dem Auto zurückkehrten, fielen die Schüsse, und ein Insasse des Wagens wurde dabei mutmaßlich durch Scherben einer zerstörten Seitenfensterscheibe verletzt.
Die Ermittlungen gehen weiter.
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Zur Zeugnisvergabe am morgigen Mittwoch gibt es wieder eine Telefonhotline der Landesämter für Schule und Bildung. Von 10 bis 17 Uhr können sich dort Schülerinnen und Schüler sowie Eltern Rat und Hilfe von Experten der Schulpsychologie holen, teilt das Lüneburger Landesamt mit. Die Nummer laute 0531 - 484 3311, und alternativ gebe es auch die E-Mail-Adresse
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Die schon lange für den Straßenverkehr gesperrte Dammtorbrücke ist seit heute auch für Fuß- und Radverkehr gesperrt. Damit entfällt die Möglichkeit, den dortigen Gehweg an der alten Mauer entlang zu nutzen, um die Baustelle zu umrunden, teilt die Stadt mit. Stattdessen müssten der Gehweg entlang der Innerste und die Brücken am Inselcafé genutzt werden.
Hintergrund der Sperrung sind die vorbereitenden Arbeiten für die Abdeckung der historischen Brücke, die unter der Dammstraße gefunden worden war. Dafür müsse ein größerer "Gründungsschlitz" angelegt werden, der für den Einsatz der Lastverteilungsplatte erforderlich ist, die dann über das historische Bauwerk gelegt wird. Um dies möglich zu machen, müsse auch ein Betonmast der Straßenbeleuchtung entfernt werden, und damit sei der bisherige Gehweg bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar.
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Am Wochenende haben unbekannte Täter an vier Orten in Hildesheim die Seitenscheiben von insgesamt 17 Autos eingeschlagen. Wie die Polizei mitteilt, gab es die meisten Fälle in der Renatastraße zwischen Samstag 19:20 Uhr und Sonntagmorgen 8:10 Uhr. Hier waren acht Autos betroffen, allerdings wurden hier nur aus einem Fahrzeug einige Geldmünzen gestohlen.
Am Fuße der Marienburger Straße waren zwischen Eupener Straße und Silberfundstraße fünf PKW betroffen. Dies geschah zwischen Samstagabend 18 Uhr und Sonntag 9 Uhr. Gestohlen wurde hier offenbar nichts. Der dritte Ort war ein Parkplatz in der Kniphofstraße, ganz in der Nähe. Ob aus den drei hier betroffenen Autos etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest, die Tatzeit kann hier laut Polizei auf Samstagabend, 23:45 Uhr bis Sonntagmorgen 8:30 Uhr eingegrenzt werden.
Auf dem Parkplatz des Südfriedhofs allerdings wurde am Sonntagmittag ein weiterer, ähnlicher Fall beobachtet. Zeugen sahen dort gegen 12:40 Uhr, wie ein Mann an einem VW eine Scheibe zerstörte und eine Handtasche aus dem Inneren holte. Anschließend rannte er zu einem weißen Pkw, mutmaßlich ein SUV, und sprang auf den Beifahrersitz, woraufhin dieser Wagen mit hoher Geschwindigkeit auf der Marienburger Straße in Richtung Innenstadt davonfuhr.
Hinweise zu all diesen Vorfällen nimmt die Polizei unter 0 51 21 - 939 115 entgegen. Wieviel Schaden dadurch entstand, könne derzeit noch nicht beziffert werden, so der Bericht abschließend.
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Das Land Niedersachsen will, zusammen mit anderen Ländern, das weit verbreitete Auslagern von Paketzustelldiensten auf Subunternehmen gesetzlich unterbinden. Wie Arbeitsminister Andreas Philippi (SPD) sagte, gehe es um faire Bezahlung und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten der Branche.
Große Versandhändler vergäben die Zustellung ihrer Pakete regelmäßig an kleine oder mittelständische Subunternehmen, wo die Paketboten dann beschäftigt sind oder als Solo-Selbstständige arbeiten. So werde der Mindestlohn untergraben und die Scheinselbstständigkeit befördert. Werde beim betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht nachgeschärft, drohten Arbeitnehmenden womöglich ein Arbeits- und Verdienstausfall oder gar die Berufsunfähigkeit - das wolle man weitestmöglich verhindern.
So sollen u.a. auch künftig mittelschwere Pakete (10 - 20 Kilogramm Gewicht) und schwere Pakete (ab 20 Kilogramm) entsprechend gekennzeichnet werden, und schwere Pakete nur mit geeigneten Hilfsmitteln oder einer zweiten Person zugestellt werden dürfen. Der Bundesrat werde sich voraussichtlich noch Ende dieser Woche mit dem Thema beschäftigen.
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