Der Hildesheimer Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer äußert sich vorsichtig optimistisch zu den Ergebnissen des Diesel-Gipfels. 500 Millionen Euro aus dem Mobilitätsfonds seien erst einmal zu begrüßen, sagte er gegenüber Tonkuhle.
So lange aber noch nicht bekannt sei, nach welchen Kriterien das Geld verteilt würde, wie viel also nach Hildesheim fließe und an welche Bedingungen die Zahlung geknüpft sei, könne noch nicht gesagt werden, wie weit das der Stadt helfe.
Meyer sehe darüber hinaus weiteren Handlungsbedarf bei der Autoindustrie. Es müssten Wege gefunden werden, die Stickoxid-Grenzwerte zu unterschreiten, auch ohne ein Diesel-Fahrverbot auszusprechen.
kk
Das Niedersächsische Kultusministerium und das Ministerium für Wissenschaft und Kultur ziehen eine positive Bilanz aus dem Projekt „SCHULE:KULTUR!“. Laut Mitteilung konnten in den drei Jahren der Projektlaufzeit 40 niedersächsische Schulen mit Kulturpartnern zusammenarbeiten. Dabei wurden kulturelle Angebote systematisch in das Schulleben eingebunden.
Kulturelle Bildung fördere die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Schülers, so Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. Außerdem, so die Ministerin weiter, habe jeder Schüler damit die Möglichkeit gehabt, unabhängig von seiner Herkunft, aktiv an künstlerischen Prozessen teilzunehmen.
Das Projekt wurde mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt.
kk
Der Schuldenstand der Stadt Hildesheim ist derzeit so niedrig wie zuletzt vor 25 Jahren. Das gab Ulf Behnel vom Fachbereich Finanzen vor dem Rat bekannt. Zum Stand 30. Juni habe man etwa 30 Millionen Euro an Kassenkrediten und 68 Millionen Euro an Kommunalkrediten – vor einigen Jahren seien es insgesamt noch über 300 Millionen gewesen.
Die Stadt hatte im Jahr 2012 einen so genannten Zukunftsvertrag mit dem Land Niedersachsen geschlossen. Sie bekam dadurch 130 Millionen Euro als Entschuldungshilfe, musste sich im Gegenzug aber für einen strikten Sparkurs verpflichten.
fx
Die Diakonie Himmelsthür hat die Umgestaltung des Brunnenhofs mit einer Hawaiiparty gefeiert. Der Brunnenhof solle für den Campus Sorsum ein neuer Mittelpunkt werden, sagte Dietlinde Richter, Geschäftsführerin der Diakonie. An den Kosten der Instandsetzung hatte sich auch Ursel Heimsoth vom Lions-Club Hildesheim-Rose beteiligt. Gemeinsam mit Ehemann August Heimsoth überreichte sie bei den Feierlichkeiten einen symbolischen Scheck über 3000 Euro.
Die Dezentralisierung habe den Standort sehr verändert, so Richter. Um Menschen mit Behinderung mehr gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, hat die Diakonie in den letzten Jahren viele dezentrale und ambulante Wohnangebote in den Städten geschaffen. Der Standort Sorsum wurde verkleinert. Für alle verbliebenen Bewohner soll der Standort nun neu gestaltet werden. Der Brunnenhof sei dabei nur der Anfang einer Entwicklung, so Richter weiter. Man wolle beispielsweise aus der Biolandwirtschaft eine Marke entwickeln, um für die Menschen sichtbarer zu werden
Sk
Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle wird heute 75 Jahre alt. Ob aus dem Geburtstagsfest auch eine Abschiedsfeier werde, stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher des katholischen Bistums. Bei einer Bischofsmesse am Sonnabend werde Erzbischof Nikola Eterovic als Botschafter von Papst Franziskus in Deutschland verkünden, ob dieser den Rücktritt Trelles vom Amt des Bischofs angenommen habe. Sollte dies der Fall sein, werde das Domkapitel in einem aufwendigen Verfahren einen Nachfolger bestimmen. Das könne bis zu einem Jahr dauern. In der Zwischenzeit übernimmt ein Diözesanadministrator die Leitung des Bistums.
Katholische Bischöfe sind den Angaben zufolge kirchenrechtlich verpflichtet, mit dem Erreichen der Altersgrenze von 75 Jahren dem Papst ihren Verzicht auf das Bischofsamt anzubieten. Die Geburtstagsfeier könnte daher der letzte Tag von Trelle als amtierender Bischof sein.
Sk
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