Hannover feiert Deutsch-Türkische Kulturtage. Vom 08. September bis 26. November stehen dabei mehr als 40 Veranstaltungen auf dem Programm, teilte die niedersächsische Landeshauptstadt mit.
Literatur und Musik, Tanz oder Film sollen dabei die Vielfalt türkischer Kultur zeigen. Das Kulturbüro veranstaltet die Reihe unter dem Motto "Hallo Kultur - Selam Kültür" gemeinsam mit dem Verein Can Arkadas und verschiedenen Kultureinrichtungen.
Kulturdezernent Harald Härke sagte: Gerade in Zeiten, in denen die Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei schwierig seien, wolle man spannende Impulse geben, in den Dialog gehen und die türkische Kultur in Hannover in ihrer Bedeutung noch stärker wahrnehmen. Bei den Kulturtagen solle es auch darum gehen, wie Menschen mit Migrationshintergrund stärker Kulturangebote gestalten und besuchen können.
sk
Einsender von Petitionen können in Niedersachsen ihr Anliegen künftig auch auf der Internetseite des Landtages veröffentlichen. Seit dem 01. September sei es möglich, Eingaben von Bürgern dort elektronisch von Unterstützern mit unterzeichnen zu lassen, teilte der Landtag in Hannover mit.
Für die "Öffentlichen Petitionen", die auch der Bundestag und andere Landtage bereits anbieten, müssten aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So müsse das Thema von öffentlichem Interesse und angemessen sachlich dargestellt sein. Zudem müsse der Petitionsausschuss eine entsprechende Empfehlung abgeben, hieß es.
Die Petitionen könnten innerhalb von sechs Wochen nach der Veröffentlichung elektronisch mitgezeichnet werden. Finden sie mindestens 5.000 Unterstützer, muss der Petitionsausschuss in einer Sitzung die Einsender anhören. Auch die Beratungsergebnisse werden künftig auf der Internetseite veröffentlicht.
sk
Universitätspräsident Wolfgang-Uwe Friedrich fordert deutsche Hochschulen auf, eine Strategie für verfolgte Wissenschaftler und Künstler zu entwickeln und Ihnen Schutz zu gewähren. Die Universität Hildesheim habe mit dem in seinem Heimatland entlassenen türkischen Philosophie-Dozenten Mesut Keskin bereits einen bedrohten Wissenschaftler eingestellt und werde 2018 dasselbe für eine Künstlerin oder einen Künstler tun, sagte Friedrich.
Das Institut für Kulturpolitik wolle damit einen Stein ins Rollen bringen und hoffe auf viele Nachahmer. Es gebe mehr als 400 Hochschulen in Deutschland, sie alle könnten zu sicheren Häfen für Künstler in Not werden und einem Künstler für einen begrenzten Zeitraum Schutz gewähren.
sk
Die Zweitliga-Volleyballer aus Giesen tragen ab sofort den Namen ihres neuen Sponsoren: Als „Helios Grizzlys“ wolle man in die erste Bundesliga, teilte der Verein mit. Der Krankenhauskonzern habe einen dreijährigen Sponsorenvertrag mit dem Team abgeschlossen, sagte der Sportliche Leiter Sascha Kucera, der auch Geschäftsführer des Helios Klinikums Hildesheim ist.
Von Unternehmensseite hieß es, der Sport sei im Rahmen der Gesundheitsprävention und der -akutversorgung eng mit der eigenen Branche verbunden. Die dynamische Sportart Volleyball stehe auch für Werte wie Respekt, Gemeinschaft und Verantwortung. Die Grizzlys seien deshalb der ideale Werbeträger.
fx
Die Stadtverwaltung Alfeld ist morgen nur bis 11 Uhr erreichbar. Wie die Stadt mitteilt, sei eine betriebliche Veranstaltung Grund für diese Änderung. Am Freitag ist die Stadtverwaltung dann wieder wie gewohnt geöffnet.
kk
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