Die Stadt Hildesheim rechnet für die Sanierung des Roemer- und Pelizaeusmuseums mit Kosten von 2,8 Millionen Euro. Ein entsprechender Antrag soll nächste Woche in die politischen Gremien gehen, hieß es diesen Dienstag bei einem Medientermin vor Ort.
Ziel sei zunächst, die historischen Gebäude des RPMs als Museumsflächen nutzbar zu machen, die derzeit die Vorgaben des Brandschutzes nicht erfüllen, und zugleich ein Sicherheitskonzept gegen Einbrüche zu etablieren - auch mit Blick auf den Diebstahl dreier Ausstellungsstücke aus der China-Sammlung vor rund einem Jahr. Dafür rechne man mit Kosten von rund 1,8 Millionen Euro. Das restliche Geld sei für Baumaßnahmen in den historischen Gebäuden vorgesehen.
Sollte die Politik zustimmen, sollen die Arbeiten nächstes Jahr beginnen und sich über drei Jahre erstrecken. Am kommenden Mittwoch ist die Vorlage zentrales Thema einer gemeinsamen Sitzung von Finanz-, Kultur- und Stadtentwicklungsausschuss, die um 16:30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses beginnt.
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Das Rathaus der Gemeinde Algermissen ist an diesem Donnerstag von 12 bis 14 Uhr geschlossen und auch sonst nicht erreichbar. Wie die Gemeinde mitteilt, wird in dieser Zeit der Strom vor Ort abgeschaltet. Damit stehen dann sowohl Telefon als auch EMail nicht zur Verfügung. Dringende Anliegen sollten deshalb vor oder nach der Abschaltung geklärt werden - ab 14 Uhr sei das Rathaus wieder geöffnet.
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Die Polizei hat bei einer Personenkontrolle am ZOB bei zwei 14-Jährigen insgesamt neun sogenannte "Polenböller" gefunden, die eine besonders hohe Sprengwirkung haben und deshalb, sowie wegen fehlender Qualitätskontrolle, in Deutschland nicht zugelassen sind. Die Böller wurden beschlagnahmt und die Jugendlichen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen sie laufen nun Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
Die Kontrolle fand im Rahmen der vor kurzem intensivierten Polizeipräsenz am Hildesheimer Hauptbahnhof statt.
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Der ADAC hat zuletzt 10 Großstädte bzw. Regionen in Bezug auf Fahrrad-Abstell- und Servicemöglichkeiten an Umlandbahnhöfen untersucht und dabei den Sarstedter Bahnhof für die Region Hannover auf Platz 1 gesetzt. Laut ADAC wurden in der Region auch Ronnenberg, Ehlershausen, Bad Münder, Algermissen, Bad Nenndorf und Schwarmstedt untersucht, wobei keiner dieser Orte schlechter abschnitt als "gut" - neben Sarstedt wurde auch Schwarmstedt als "sehr gut" bewertet.
Sarstedts Bauamtsleiter Rembert Andermann sagte, man freue sich über das Ergebnis und werde auch zukünftig arbeiten, um das Angebot für Radfahrende noch attraktiver zu machen. Die Ergebnisse des Vergleichs sind auf der Internetseite des ADAC nachlesbar.
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Die Kindergärten und Krippen in Sarstedt laden am kommenden Samstag zum Tag der offenen Tür ein. Von 9:30 bis 12:30 Uhr haben dann interessierte Eltern und Familien die Gelegenheit, die Häuser zu besichtigen und ihre unterschiedlichen Konzepte kennenzulernen, teilt die Stadt mit. An diesem Tag habe man die Zeit für alle Fragen, sagte Claudia Wallbaum vom Familienservicebüro - dieses werde ebenfalls in einigen Einrichtugen vertreten sein. Eine Übersicht über die Kindergärten und Kitas gibt es im Internet auf www.sarstedt.de.
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