Die inklusiv betriebene Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür (GWH) hat einen neuen Mehrheits-Gesellschafter und ist damit nicht mehr eine 100%ige Tochter der Diakonie Himmelsthür. Wie diese mitteilt, ist zum Jahresbeginn der Wäschereikonzern Sitex mit 51 Prozent Anteilen in die gGmbH eingetreten. Damit werde die GWH Teil der Sitex-Gruppe. Ziel dieses Schritts sei, den inklusiven Betrieb langfristig zu sichern und die Marktposition der Wäschereien weiter zu stärken. Die Vorstandsvorsitzende der Diakonie Himmelsthür Ines Trzaska sagte, man freue sich über diesen Schritt, der gleichzeitig Zukunftsfähigkeit und Sicherheit bedeute.
In der Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür werden vor allem Miet-Textilien für Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens gereinigt. Dort arbeiten nach eigenen Angaben 360 Menschen aus über 45 Nationen. Die Sitex-Gruppe mit Sitz in Minden bezeichnet sich als größte Vereinigung familiengeführter Wäschereien in Deutschland, mit 5.000 Mitarbeitenden an über 20 Standorten.
Korrektur 13 Uhr: "Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür" in der Schlagzeile
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Gestern Nachmittag hat ein 29 Jahre alter Mann mit einer Axt in der Hand zwei Jugendliche und ein Kind angesprochen, die im Liebesgrund auf einer Bank saßen. Wie die Polizei mitteilt, befand er sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Als er auf die jungen Leute zuging, liefen diese davon und kontaktierten ihre Eltern, und diese riefen dann die 110.
Mehrere Streifen rückten aus, und eine traf den Mann noch in der Nähe an. Er machte auf die Beamten einen verwirrten Eindruck und hatte auch die Axt noch bei sich. Diese wurde sichergestellt, und der Mann mit einem Rettungswagen in ein Fachkrankenhaus gebracht. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen Bedrohung.
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Das Zusammenleben in der Hildesheimer Neustadt ist am nächsten Montag Thema einer Veranstaltung der HAWK. Bei einem „Wintercafé“ des Bereichs Soziale Arbeit können sich Bürger*innen mit Studierenden und Verantwortlichen zu den Planungen für die nächsten Jahre austauschen - Beginn ist um 15 Uhr auf dem Schulhof der ehemaligen Grundschule Hohnsenschule am Ende der Kesslerstraße.
Hintergrund ist das Vorhaben, die Hildesheimer Neustadt binnen 15 Jahren zu einem modernen Kiez mit mehr Aufenthaltsqualität zu entwickeln. Der Stadtteil ist Teil des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“, so dass für die nächsten 15 Jahre fast 20 Millionen Euro zur Verfügung stehen - und die dort lebenden Menschen sollen dabei aktiv mitgestalten.
Die ehemalige Hohnsenschule soll als HAWK-Standort erschlossen werden, und der alte Pausenhof soll dabei ein „kleiner Stadtplatz“ für die Neustadt werden.
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Letzte Woche Donnerstag ist in Marienhagen bei Duingen eine 83 Jahre alte Frau Opfer von Betrügern geworden. Wie die Polizei gestern meldete, klingelten zwei Männer in der Mittagszeit an ihrer Tür und sagten, dass ihr Schornstein gestrichen werden müsste, und dass sie das für 1.500 Euro übernehmen würden. Die Frau ließ sich darauf ein und übergab das Geld, dann aber verschwanden die Männer. Sie haben möglicherweise in der Umgebung auch anderen ihre "Dienste" angeboten - die Alfelder Polizei bittet um sachdienliche Hinweise unter 0 51 81 - 80 730.
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Das Land Niedersachsen hat beim Ausbau der Windenergie letztes Jahr einen neuen Höchstwert erreicht: 349 neue Anlagen mit einer Bruttoleistung von rund 2,2 Gigawatt seien genehmigt worden, so das Umweltministerium. Damit seien die Zahl der Genehmigungen gegenüber 2023 verdoppelt und das Ausbauziel von 1,5 Gigawatt pro Jahr voll erfüllt worden. Niedersachsen festige damit seine Position als Energieland Nummer eins, so Umwelt- und Energieminister Christian Meyer (Grüne). Die durchschnittliche Bearbeitungszeit für entsprechende Anträge betrage nur noch 17 Monate und bei vollständigen Unterlagen weniger als vier Monate.
Man sei auf dem besten Weg, damit die eigenen Klimaschutzziele zu erfüllen, sagte Meyer weiter - jedes neue Windrad und jede Solaranlage senke als günstigste Energie die Stromkosten und vermeide teuren Strom aus fossilem Gas, Öl oder Kohle. Auch bei den Strompreisen für Haushalte und Industrie liege Niedersachsen vorne und belege zusammen mit Bremen Platz 1 im bundesweiten Vergleich. Zum 1. Januar seien vor allem im Nordwesten Niedersachsens die Netzentgelte weiter gesenkt worden. Die Landesregierung setze sich sich für eine Halbierung der Strompreise für Haushalte und Wirtschaft ein, so der Minister: Die Stromsteuer von zwei Cent könne weg und auch die Netzentgelte dürften nicht von den Stromkunden allein getragen werden.
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