Anlässlich der „Woche des Sehens“ lädt der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen landesweit zu Aktionen ein. Auch bundesweit werde rund um den „Welttag des Sehens“ am 10. Oktober und den „Tag des weißen Stockes“ am 15. Oktober über Augenerkrankungen und Hilfsmittel informiert, teilt der Verband mit. Die 23. „Woche des Sehens“ steht unter dem Motto „Klar sehen“. Sie wird unter anderem von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband und dem Berufsverband der Augenärzte Deutschland getragen. Schirmherrin ist Nachrichten-Sprecherin Gundula Gause.
In fast 30 Beratungsstellen mit dem Namen „Blickpunkt Auge“ könnten sich Betroffene in Niedersachsen kostenfrei beraten lassen, erklärt Verbandsgeschäftsführer Gerd Schwesig. Während der „Woche des Sehens“ sind unter anderem in Hameln, Lüneburg, Soltau und Walsrode Informationsveranstaltungen zu Ursachen und Behandlungsmethoden bei Augenerkrankungen geplant. Termine finden sie unter www.woche-des-sehens.de/veranstaltungskalender.
241009.sk
Bereits zum fünften Mal verleiht die gemeinnützige Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim in Kooperation mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) die Auszeichnung "Grüne Hausnummer". Diese erhalten Hauseigentümer, die besonders energieeffizient gebaut oder saniert haben. Seit 2016 habe die Klimaschutzagentur gemeinsam mit der KEAN insgesamt 49 Grüne Hausnummern im Landkreis Hildesheim verliehen, heißt es weiter.
Bis zum 30. November können sich noch alle energiebewussten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer im Landkreis Hildesheim für eine Grüne Hausnummer bewerben. Unter den Preisträgern werden zudem Geldpreise in Höhe von 400,-, 200,- und 100,- Euro verlost.
241008.sk
Weitere Informationen unter https://klimaschutzagentur-hildesheim.de/gruene-hausnummer/ oder www. sarstedt.de.
Am Samstag kam es in der Nacht auf der Autobahn 7 zwischen der Anschlussstelle Seesen und dem Parkplatz Schwalenberg in Fahrtrichtung Kassel zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Nach polizeilichen Ermittlungen befuhr ein 44-jähriger Lkw-Fahrer aus Kirchworbis mit seinem Gespann gegen 2:34 Uhr den mittleren von drei Fahrstreifen, um einen Sattelzug zu überholen. Ein 19-jähriger Audifahrer sei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit offenbar ungebremst auf das Gespann aufgefahren. Das Fahrzeug verkeilte sich unterm den Anhänger und stieß noch gegen den Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen.
Der 19-Jährige wurde bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. Ein nachfolgender Sattelzug fuhr über die Trümmerteile und beschädigte sich hierbei den Kraftstofftank, wodurch Diesel auf der Fahrbahn auslief.
Vor Ort waren neben der Polizei Hildesheim auch Einsatzkräfte aus Neben Seesen, Northeim und Bad Gandersheim sowie 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Seesen und Rhüden, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Die A7 blieb noch bis 10:20 Uhr in Fahrtrichtung Kassel voll gesperrt.
241008.sk
Das Land Niedersachsen will 2025 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und geringerer Steuereinnahmen mehr Lehrkräfte für eine Stabilisierung der Unterrichtsversorgung einstellen. Insgesamt plane das Kultusministerium mit rund 8,75 Milliarden Euro und wolle 2.460 neue Stellen schaffen, wie es es aus dem Landtag in Hannover heißt. Der Kultusetat ist damit nach jetzigem Stand im Vergleich zum Vorjahr um rund 700 Millionen Euro gestiegen. Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) brachte den Haushaltsplanentwurf 2025 am vergangenen Mittwoch für ihr Ressort im Kultusausschuss ein.
Mit diesem Vorhaben trage das Land maßgeblich dazu bei, die Unterrichtsversorgung an den Schulen zu sichern und zu stabilisieren und damit wichtige Verlässlichkeit auch in herausfordernden Zeiten zu bieten, erklärte die Ministerin. Für die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte werden rund 175 Millionen Euro bereitgestellt.
241007.sk
Seit dem 30. September führt die Deutsche Bahn Arbeiten im Bereich der Bahnübergänge „Morgenstern“ und „Peiner Straße“ in Harsum durch. Neben Arbeiten an den Überwegen würden auch das Gleisbett gereinigt sowie an Schienen, Schotter und Schwellen gearbeitet. Noch bis zum 13. Oktober, sowie vom 20. bis 22. November werden die Bahnübergänge nur eingeschränkt befahrbar sein. Die Arbeiten sehen vor, dass jeweils ein Übergang gesperrt und der andere als Umleitung vorgesehen sei. Rettungsdienst und Einsatzfahrzeuge würden rechtzeitig über die jeweiligen Sperrungen unterrichtet. Fußgänger und Radfahrer könnten die Baubereiche weiterhin passieren, da ein Zugang zu den Bahnsteigen der S-Bahn weiterhin möglich ist. Wegen der zeitweisen Sperrung, kann es in Harsum zu Verkehrsbehinderungen kommen.
241007.sk
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