Die Hildesheimer Stadtführer-Gilde feiert in einer Woche - dem Tag der Deutschen Einheit - ihren 25. Geburtstag mit kostenfreien Stadtführungen und Mitmachprogramm auf dem Marktplatz. Wie das Stadtmarketing mitteilt, sind 18 Führungen angesetzt, von denen mittlerweile die ersten schon ausgebucht sind. Die Übersicht und Anmeldungen gibt es unter www.hildesheim-tourismus.de/tourist-in-deiner-stadt, Sie finden eine Liste außerdem unten angehängt. Online-Anmeldungen sind bis nächsten Mittwoch möglich, und Restkarten gibt es dann noch am 3. Oktober direkt vor Ort.
Vor der Tourist-Information am historischen Marktplatz soll es zudem von 11 bis 16 Uhr einen Stand geben, an dem es Informationen zu den Hildesheimer Stadtführungen sowie zur Stadtgeschichte gibt, außerdem können T-Shirts bedruckt und Buttons gepresst werden.
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Kostenfreie Stadtführungen:
11 Uhr: Spannendes rund ums Rathaus (Treffpunkt: Marktplatz)
11 Uhr: Starke Frauen (Marktplatz) - AUSGEBUCHT
12 Uhr: Willkommen in Hildesheims guter Stube (Marktplatz) - AUSGEBUCHT
12 Uhr: Hexen in der Stadt (Marktplatz) - AUSGEBUCHT
13 Uhr: Kunst im öffentlichen Raum (Marktplatz)
13 Uhr: Der Kehrwiederturm (Kehrwiederturm)
13 Uhr: St.-Andreas – Über den Dächern Hildesheims (Marktplatz)
13 Uhr: Die Hildesheimer Neustadt (Katzenbrunnen am Neustädter Markt)
13 Uhr: Magdalenengarten – Grüne Seiten der Stadt (Michaeliskirche)
14 Uhr: St. Godehard mit Orgelführung (St.-Godehard)
14 Uhr: UNESCO-Welterbe in Hildesheim – Die St. Michaeliskirche (Kirchen-Modell vor St. Michaelis)
14 Uhr: Streetart in der Hildesheimer Innenstadt (Blaues Pferd am Pferdemarkt)
11 Uhr: Zusatz-Tour - Starke Frauen (Marktplatz)
15 Uhr: UNESCO-Welterbe in Hildesheim – Der Hildesheimer Dom (Bernwarddenkmal auf dem Domhof)
15 Uhr: Die historische Kaiserhausfassade (Alter Markt)
15 Uhr: Zusatz-Tour - Hexen in der Stadt (Marktplatz)
15 Uhr: Willkommen in Hildesheims guter Stube (Marktplatz)
16 Uhr: Streetart: Straßenkunst in der Nordstadt erleben (Nordausgang des Hauptbahnhofs)
16 Uhr: Rund um die Lilie (Marktplatz)
Gestern Abend sind mehrere Funkstreifen nach Groß Lobke gefahren, nachdem ein Spaziergänger gegen 19 Uhr in der Feldmark einen Jugendlichen beobachtet hatte, der offensichtlich mit einer Schusswaffe hantierte. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass der junge Mann mit einer Softair-Waffe gespielt hat. Dies in der Öffentlichkeit mit einer solchen sogenannten "Anscheinswaffe" zu tun, ist durch das Waffengesetz verboten. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.
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Schon im Frühjahr haben Ärzte des Helios Klinikums Hildesheim die Hand eines Mannes aus Salzgitter gerettet. Dieser war im März gestürzt, und wenig später begann seine rechte Hand plötzlich anzuschwellen und zu schmerzen, teilt das Haus heute mit. In der Notaufnahme wurde dann klar, dass dringender Handlungsbedarf bestand: Bei dem Sturz hatte er sich Mikrotraumata zugezogen und eine seltene, schwere Bakterieninfektion, die zum schnellen Absterben von Gewebe führt.
Um die Hand zu retten, musste das bereits abgestorbene Gewebe durch eine Hauttransplantation aus der Leiste des Mannes ersetzt werden. Um die richtige Durchblutung sicherzustellen, wurde die Hand daraufhin operativ für drei Wochen mit der Leiste verbunden, und der Blutfluss dabei immer wieder gezielt beeinflusst, damit sich neue Gefäße bilden konnten. Der Patient durfte in der Zeit fast nur liegen und sein Zimmer wegen der Infektionsgefahr nicht verlassen.
Nach der Operation hat er eine Physio- und Ergotherapie begonnen, und kann seine Hand jetzt wieder zu einem großen Teil benutzen, so das Klinikum - um die "neue" Hand zu trainieren, fährt er viel Fahrrad.
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Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat die Überschwemmungsgebiete des Bethelner Bachs und seiner Nebengewässer als durch Hochwasser gefährdete Flächen deklariert. Damit sollen einerseits die Bevölkerung auf Hochwassergefahren hingewiesen und andererseits Schäden vermieden werden, weil für ausgewiesene Überschwemmungsgebiete gesetzliche Auflagen gelten, so Oliver Melzer von der NLWKN-Betriebsstelle Hannover-Hildesheim. So seien dort zum Beispiel Neubauten oder die Erweiterung bereits bestehender Gebäude verboten oder nur im Ausnahmefall zulässig. Auch dürften dort Gegenstände nicht länger gelagert werden, da sie fortgeschwemmt werden könnten.
Konkret geht es um Bereiche nahe des Bethelner Bachs in der Samtgemeinde Leinebergland, um den Rössingbach im Gebiet der Gemeinden Giesen und Nordstemmen sowie der Stadt Hildesheim, und um den Winzenburger Bach in der Gemeinde Freden. Die drei Gebiete sind nun zunächst „vorläufig gesichert“ – zur endgültigen Festsetzung als Überschwemmungsgebiet folgt ein förmliches Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung.
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Am gestrigen Dienstag sind kurz nacheinander zwei Taxifahrern in Hildesheim die Geldbörsen gestohlen worden. Die Polizei prüft nun einen möglichen Zusammenhang, heißt es im Bericht.
Demnach war der erste Diebstahl gegen 13:25 Uhr in der Marie-Wagenknecht-Straße auf Höhe des Parkhauses Rose. Ein Jugendlicher öffnete plötzlich die Fahrertür eines wartenden Taxis, redete auf den Fahrer ein, fuchtelte dabei mit den Armen herum und warf dann die Tür zu, um wegzulaufen. Danach war die Geldbörse weg. Der Jugendliche war bis 16 Jahre alt und etwa 1,65 Meter groß, mit kurzen dunklen Haaren. Er trug einen dunklen Pullover und eine Jeanshose.
Die zweite Tat geschah nur 15 Minuten später in der Alten Heerstraße in Einum. Hier musste ein Taxifahrer an einer roten Ampel vor der Kreuzung Höhe Löwentorstraße anhalten, als zwei jüngere Männer von hinten herantraten und beide vorderen Türen aufrissen. Sie verwickelten den Fahrer wiederum in ein Gespräch und baten um Mitnahme, was der Mann aber ablehnte, weil er schon einen Fahrgast hatte. Als die Fahrt dann weiterging, bemerkte der Fahrer das Fehlen seiner Geldbörse. Die mutmaßtlichen Täter sollen um 16 und 20 Jahre alt sein mit südländischem Äußeren.
Hinweise zu beiden Taten nimmt die Polizei unter 0 51 21 - 939 115 entgegen.
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