In der Zeit von Dienstag auf Mittwoch haben Unbekannte mehrere Objekte im Ortsteil Ochtersum mit Farbe beschmiert. Bisher seien elf Sachbeschädigungen angezeigt worden, meldet die Polizei Hildesheim. Neben Hausfassaden haben die Täter auch Grundstücksmauern und ein Fahrzeug mit Schriftzügen versehen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von zwei Tätern aus. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.
Bereits in der Nacht zum 22. Mai war es in Itzum zu sieben Farbschmierereien gekommen. Bei diesen Taten wurde jeweils ein Schriftzug verwendet, der mit den Fällen in Ochtersum nicht identisch ist. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
sk
Das „Bündnis Sicherer Häfen“ fordert eine konkrete Unterstützung durch den Bund. Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange erklärte, Bundesinnenminister Horst Seehofer habe das Engagement zwar gewürdigt, es fehle aber eine konkreter Plan der Bundesregierung. Lange forderte Antworten und finanzielle Unterstützung für die Kommunen.
Die Städte Hildesheim, Flensburg, Greifswald, Krefeld, Marburg, Potsdam, Rostock und Rottenburg am Neckar haben sich im "Bündnis Sicherer Häfen" zusammengeschlossen und sich wie weitere Kommunen in Deutschland dazu bereiterklärt, aus Seenot gerettete Flüchtlinge zusätzlich zu ihren regulären Kontingenten aufzunehmen. Inzwischen haben sich rund 60 Städte dem Bündnis angeschlossen und zu „sicheren Häfen“ erklärt.
sk
Die Hildesheimer Polizei hat zwei Fälle gemeldet, in denen unbekannte Frauen Seniorinnen mit dem so genannten "Zetteltrick" um Geld gebracht haben.
Laut Bericht hat es den ersten Fall am 6. Juni nachmittags in der Wiesenstraße gegeben. Eine 80 Jahre alte Frau traf im Hausflur eines Mehrfamilienhauses eine Frau, die sie bat, für jemand anderes eine Nachricht auf einen Zettel zu schreiben. Die Fremde kam mit in die Wohnung. Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin, dass eine weitere Frau in der Wohnung war, die dann mit der anderen verschwand. Danach fehlten Schmuck und ein vierstelliger Geldbetrag. Die Frau aus dem Hausflur war etwa 40 Jahre alt, mit schwarzen Haare, zu einem Knoten zusammengebunden, und von südosteuropäischem Äußeren. Sie trug einen schwarz-weiß geringelten Pullover.
Die zweite Tat ereignete sich am Dienstag gegen 17:30 Uhr. Eine 90 Jahre alte Frau wurde vor ihrer Haustür in der Montoirestraße von zwei älteren, kleineren, südländisch aussehenden Frauen angesprochen. Auch hier wurde um einen Zettel mit einer Nachricht für eine Nachbarin gebeten. Die Seniorin schrieb ihn in der Küche, während eine der Frauen sich entfernte und offenbar noch eine weitere Komplizin hereinließ - als kurze Zeit später die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes in der Wohnung erschien, verschwanden drei Frauen sofort. Am nächsten Morgen bemerkte die 90-Jährige den Verlust von Bargeld aus einer Metallkassette.
Die Polizei Hildesheim ermittelt in beiden Fällen und nimmt unter der Nr. 05121/939-115 Hinweise entgegen. Zugleich ruft sie Angehörige auf, mit älteren Menschen über kriminelle Machenschaften wie den Zetteltrick, das Auftauchen falscher Polizisten und Handwerker, oder auch den Enkeltrick zu sprechen, bei dem sich Betrüger am Telefon als Angehörige ausgeben.
fx
Die Landeswahlleiterin hat das offizielle Endergebnis der Europawahl für Niedersachsen bekannt gegeben. Demnach haben am 26. Mai 3.766.076 Menschen ihre Stimme abgegeben - entsprechend 61,5 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung. 0,7 Prozent der Stimmen waren ungültig.
Von den gültigen Stimmen entfielen 29,9 Prozent auf die CDU; 22,6 Prozent auf die Grünen und 20,9 Prozent auf die SPD. Alle anderen Parteien blieben deutlich unter zehn Prozent: Die AfD erhielt 7,9 Prozent der Stimmen, die FDP 5 Prozent und die Linke 3,8 Prozent. Bei den Kleinparteien erhielt die PARTEI mit 2,4 Prozent den höchsten Stimmenanteil, gefolgt von der Tierschutzpartei mit 1,5 Prozent - keine andere Partei kam über ein Prozent.
Dieses Ergebnis wird nun nach Berlin gemeldet. Dort wird am 24. Juni das bundesweite, amtliche Endergebnis bekannt gegeben.
fx
Die Freitagsdemonstration von "Fridays For Future" soll morgen per Fahrrad stattfinden. Man wolle so auch mehr Bewegung in die Hildesheimer Verkehrspolitik bringen, teilten die VeranstalterInnen mit. Die Demo, zu der ausdrücklich alle Menschen eingeladen seien, soll um 15 Uhr am Hauptbahnhof starten. Mobilität zu Fuß, oder mit Bus, Bahn und Fahrrad bedeute nicht nur Klimaschutz, sondern auch mehr Lebensqualität, geringere Platzverschwendung in den Städten, Entschleunigung und mehr Begegnung, so die Hildesheimer Gruppe.
Für den morgigen Freitag sind erneut bundesweit Klimastreiks und Demonstrationen angekündigt. "Fridays For Future" ist als Aktion von Schülerinnen und Schülern gestartet, inzwischen beteiligen sich aber auch zahlreiche andere Gruppen.
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Der Vorverkauf für den vierten Ligacup der 1. Volleyball-Bundesliga der Männer ist gestartet. Wie die Liga mitteilt, findet der Cup vom 10. bis 12. Oktober ein weiteres Mal in der Hildesheimer...
Die Polizei hat am Mittwochnachmittag einen 33 Jahre alten Radfahrer kontrolliert und dabei festgestellt, dass das Rad gestohlen war. Laut Bericht geschah dies gegen 15:45 Uhr in der Hannoverschen...
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Landwirte haben rund um Rössing durch die Tätigkeit von Bibern immer wieder größere Schäden. Darauf weist das niedersächsische Landvolk angesichts eines neuen Biberkonzepts des Landes hin. Man könne schon...
In der Stadtratssitzung vom Montagabend haben sich einige Anwohner aus Drispenstedt über nächtlichen Lärm beschwert, der vom Gelände des Woodlands e.V. vom Güldenfeld herüberschallt. Annette...
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Das Hildesheimer AMEOS Klinikum ist Teil einer Liste ausgezeichneter Kliniken, die im Auftrag des "Stern" für das Sonderheft "Gute Kliniken für mich" erstellt worden ist. Insgesamt wurden dafür...