Die kommende Woche soll die vermutlich kälteste dieses Winters werden. Das sagen die Wetterdienste voraus. Kalte Luft komme aus Sibirien zu uns und bestimme bis Ende der Woche das Wetter. Die Temperaturen liegen auch am Tage in der Regel unter Null, und durch einen kräftigen Wind aus Ost wirke es noch kälter. In den Nächten seien Werte bis minus zehn Grad möglich, örtlich auch darunter. Leichter Schneefall sei Mitte der Woche möglich, aber nicht sicher.
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Das für heute Nachmittag angesetzte Regionalliga-Fußballspiel des VfV Borussia 06 gegen den TSV Havelse ist abgesagt: Wie der Verein mitteilt, ist der Boden im Friedrich-Ebert-Stadion gefroren und damit unbespielbar. Die Partie muss deshalb zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden. Da bereits zuvor Spiele ausgefallen waren, führt dies bis Mai zu mehreren "englischen Wochen" mit jeweils zwei Spielen.
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Die derzeitige Grippewelle hält weiter an. Wie das Gesundheitsamt des Landkreises mitteilt, wurden in der letzten Woche 50 durchs Labor bestätigte Fälle gemeldet. Die Woche davor waren es 32, und davor 41. Seit Beginn der Grippewelle sind es insgesamt 170 Fälle. Die tatsächliche Zahl der Infektionen liegt allerdings deutlich höher, weil nicht in allen Fällen Labortests veranlasst werden und manche Betroffenen erst gar nicht zum Arzt gehen.
In ganz Deutschland gebe es inzwischen rund 82.000 nachgewiesene Fälle, teilt die Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut mit. 136 Menschen seien bisher an der Erkrankung gestorben. Vorab-Impfungen seien dieses Jahr nur teilweise wirksam, weil sie einen Virustyp nicht beinhalteten, der dieses Jahr häufig auftritt.
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Ein internationales Forscherteam, dem auch Wissenschaftler aus Hannover angehören, hat im ägyptischen Minya eine antike Totenstadt entdeckt. Wie die ägyptischen Behörden mitteilen, ist sie etwa 2.500 Jahre alt. Man habe dort auch Schmuck, Keramik und weitere Gegenstände gefunden. Die Ausgrabungen hatten letztes Jahr begonnen. Nach dem Fund werde man wahrscheinlich mindestens fünf Jahre brauchen, um die Totenstadt komplett zu untersuchen.
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Korrektur: In der ersten Meldung war von Forschern aus Hildesheim die Rede. Dies erwies sich als Fehlinformation.
In der zweiten Handball-Bundesliga hat Eintracht Hildesheim gestern die Partie gegen den TV Emsdetten verloren: Die Auswärtspartie endete 29:26 für die Gastgeber. Sie lagen zur Halbzeit bereits 17:11 vorne, doch die Eintracht konnte ihren Rückstand bis zum Ende noch etwas aufholen. Das Team musste dabei ohne Savvas Savvas und Maurice Lungela auskommen, die verletzungsbedingt ausfielen.
Schon morgen folgt ein weiteres Spiel: Um 17 Uhr kommt die HSG Nordhorn-Lingen in die Volksbank-Arena.
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