Im Tarifkonflikt an den AMEOS-Kliniken Hildesheim und Osnabrück gibt es offenbar eine Annäherung. Wie die Arbeitgeberseite gestern mitteilte, haben sich beide Seiten auf ein Eckpunktepapier für mögliche Entgeltanpassungen verständigt.
Der Haustarifvertrag sehe als Verhandlungsergebnis im Kern Entgelterhöhungen von 3 Prozent zum 1. März 2015 und weitere 2,4 Prozent zum 1. Juni nächsten Jahres vor. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von 14 Monaten. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung. AMEOS-Verhandlungsführer Michael Dieckmann bezeichnete dies als äußerste Grenze der Verhandlungsmöglichkeiten. Er sei überzeugt, den Beschäftigten damit ein sehr gutes Angebot unterbreitet zu haben.
Von der Arbeitnehmerseite gab es gestern noch keine Reaktion.
fx
Der Präsident des Kinderhilfswerks „International Children Help", Dieter Kindermann, hat letzte Woche die Flüchtlingsunterkunft in der Lilly-Reich-Straße besucht. Er beschenkte dabei die dort lebenden rund 80 Kinder mit Teddybären und weiteren Hilfsgütern.
Kindermann wollte die Einrichtung besuchen, nachdem er viel Gutes über sie gehört hatte, und nahm deshalb Kontakt zu Landrat Reiner Wegner auf. Wegner begleitete ihn bei dem Besuch. Der ICH-Präsident sagte danach weitere Hilfen für die Aufnahmestelle zu. Sie entstand in der ehemaligen Herberge „Family Inn" und wird als Außenstelle der Landesaufnahmebehörden geführt. Insgesamt leben dort rund 180 Menschen, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflüchtet sind.
fx
Unbekannte Täter haben auf dem Gelände des Löffler-Kieswerks in Gronau einen im Wasser schwimmenden Saugbagger beschädigt. Wie die Polizei meldet, geschah dies im Zeitraum vom letzten Donnerstag bis gestern. Am Fahrzeug wurden Glasscheiben eingeworfen, Kabel durchtrennt und eine Tür aufgehebelt. Gestohlen wurde offenbar nichts, der Sachschaden liegt jedoch im vierstelligen Bereich. Tathinweise nimmt die Polizei in Elze unter der Telefonnummer 05068 - 93030 entgegen.
fx
Die gemeinnützige Austauschorganisation „AFS Interkulturelle Begegnungen" sucht Gastfamilien in Norddeutschland, die Schüler für ein Jahr bei sich aufnehmen. Wie die Stadt mitteilt, könnten auch Alleinerziehende oder kinderlose Paare Gasteltern werden. Dies sei ein guter Weg um andere Kulturen kennen zu lernen, hieß es von Seiten der Stadt. Wichtig seien Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft, sich einem jungen Menschen und seiner Kultur zu öffnen, hieß es weiter.
Betreut werden die Gastfamilien und -schüler während der gesamten Zeit von ehren- und hauptamtlichen AFS-Mitarbeitern, die die Familien vorbereiten und sie während der Austauscherfahrung begleiten. Weitere Informationen sind im Internet unter afs.de/Gastfamilie erhältlich.
bjl
Das niedersächsische Präventionsprojekt gegen radikale Islamisten soll bald starten: Wie das Sozialministerium mitteilte, soll die Beratungsstelle nach Abschluss der Stellenausschreibungen Ende Januar zügig ihre Arbeit aufnehmen. Die von den muslimischen Verbänden mitgetragene Einrichtung erhält ihren Hauptsitz in Hannover, die Berater sollen aber im ganzen Land präsent sein. Nach der Startphase werde geschaut, ob auch in anderen niedersächsischen Städten Beratungsbüros eingerichtet werden.
cw
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