Das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP steht heute im Mittelpunkt eines Informationsabends von Hildesheimer Studierenden und der örtlichen Greenpeace-Gruppe. Sie wollen nach eigenen Angaben die Bestimmungen und Auswirkungen des Abkommens auf die Bürgerinnen und Bürger darstellen.
Die Veranstaltung wird im Rahmen eines Politikseminars an der Universität vorbereitet. Sie beginnt um 18 Uhr im AWO Trialog-Café in der Teichstraße 6. Der Eintritt kostet 4 Euro.
fx
Die Feuerwehr in Sarstedt hat am frühen Montagmorgen sieben Menschen aus einem brennenden Wohnhaus gerettet. Zwei von ihnen kamen mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Wie die Polizei jetzt mitteilte, war zunächst ein Mülltonnenverschlag in Brand geraten. Das Feuer griff rasch auf zwei davor parkende Autos, eine angrenzende Gebäudewand und dann auf den Balkon und das Wohnhaus der kongolesischen Familie über. Der durch Feuer, Wasser und Löschmittel entstandene Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Brandexperten ermitteln wegen der Ursache.
cw
Der Kreisverband der Partei DIE LINKE hat seit dem Wochenende einen neuen Vorstand.
Wie die Partei mitteilte, besteht der neue Vorstand "aus erfahrenen und frischen Kräften". Ziel sei es nun, die Vorbereitung der Kommunalwahl 2016 voranzutreiben und sich gemeinsam mit Initiativen und in Bündnissen für den Erhalt der kulturellen Vielfalt Hildesheims sowie gegen das Freihandelsabkommen TTIP einzusetzen.
cw
Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wünscht sich für Hildesheim kostenfreie Kindergartenplätze.
Ihm sei bewusst, dass dies angesichts der Haushaltslage unrealistisch sei, so Meyer im Tonkuhle-Gespräch. Aber es gebe andere Städte wie etwa Salzgitter, die auch nicht viel besser dastünden und doch andere Wege gegangen seien. Die städtische Finanzmisere dürfe nicht auf dem Rücken der Eltern ausgetragen werden. Er freue sich, dass mit der Beitragssenkung ab 1.August ein Schritt in die richtige Richtung gemacht sei. In Salzgitter müssen Eltern für den Regelkindergarten keine Gebühren zahlen.
cw
Tausende Niedersachsen haben am Montagabend friedlich gegen die islamkritische "Pegida"-Bewegung demonstriert. Allein in Braunschweig kamen über 6.000 Menschen zusammen. Sie protestierten gegen eine Versammlung von etwa 300 „Bragida"-Anhängern, dem Braunschweiger "Pegida"-Ableger. Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) sagte, seine Stadt stehe für eine offene Gesellschaft.
In Osnabrück gingen über 4.500 "Pegida"-Gegner auf die Straße. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) kritisierte das Demonstrationsverbot in Dresden: Man dürfe das hohe Gut der Versammlungsfreiheit nicht dem Druck der Terroristen opfern, sagte er. Auch in Hameln, Göttingen und Northeim gab es Kundgebungen.
cw
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Anlässlich seines 45-jährigen Bestehens hat der Studienkreis Hildesheim Nachhilfegutscheine Schülerinnen und Schülern aus Hildesheim gespendet. Die drei Halbjahres-Stipendien im Gesamtwert von rund...
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Die Arbeiten zur Behebung des Wasserrohrbruchs im Propsteihof dauern voraussichtlich bis nächste Woche. Das teilt die EVI Energieversorgung auf ihrer Homepage mit. Zur Freilegung des beschädigten...