In den Verhandlungen über die Vergütung der ambulanten psychiatrischen Pflege in Niedersachsen haben die Fachpflegedienste und Krankenkassenverbände eine Einigung erzielt. Damit sei die Versorgung von landesweit rund 60.000 Menschen weiterhin sichergestellt, teilten die Verbände der gesetzlichen Krankenkassen in Niedersachsen mit. Kern der Lösung sei ein System, das anhand der tatsächlichen Personalkosten des einzelnen psychiatrischen Pflegedienstes eine leistungsgerechte Vergütung ermittele, hieß es. Die Kassen geben für diese Art der Pflege in Niedersachsen jedes Jahr mehr als sieben Millionen Euro aus.
Die häusliche psychiatrische Pflege kann Menschen mit psychischen Erkrankungen verordnet werden, bei denen eine stationäre Unterbringung nicht oder nicht mehr notwendig ist. Die Pflege wird von speziell dafür qualifizierten Fachkräften ausgeführt. Sie soll den erkrankten Menschen ein möglichst eigenständiges Leben in ihrem gewohnten Umfeld ermöglichen und dazu beitragen, wiederkehrende Klinikaufenthalte zu vermeiden.
230713.sk
Der Naturschutzbund Niedersachsen hat auf seiner Internetseite viele Aktionstipps für die Ferienzeit zusammen gestellt. Die Ferien seien für Familien sechs Wochen voller Möglichkeiten, die (Um-)Welt ganz neu kennenzulernen, so der NABU. Dass man nicht immer weit verreisen müssen, sondern die freie Zeit auch wunderbar vor der eigenen Haustür verbringen könne, zeigt der NABU mit seinen Aktionstipps.
Neben vielen Bastelanleitungen für Insektennisthilfen oder Wasserstellen für heiße Tage werden auch verschiedene Ausflugsziele in Niedersachsen vorgestellt – unter ihnen das Wildkatzenerlebniszentrum im Bad Harzburg oder das NABU Gut Sunder. Auch Tipps wie man mit naturnahem Gärtnern für mehr Biodiversität sorgen kann, findet man auf der Homepage niedersachsen.nabu.de.
230713.sk
Eine 88-Jährige ist am Freitag in der Alfelder Innenstadt bestohlen worden. Sie war gegen 16:45 Uhr an der Ecke Sedanstraße Ecke Ständehausstraße von zwei hilfesuchenden Frauen nach dem Weg gefragt worden. Als diese dann einen großen Stadtplan auf dem Rollator der Seniorin ausbreiteten, nutzen die Frauen die Gelegenheit, die Geldbörse der 88-Jährigen zu stehlen. Sie entkamen anschließend in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Eine der beiden Frauen soll Mitte bis Ende 20 Jahre alt, eine europäische Erscheinung gehabt und helle Kleidung getragen haben. Sie habe gebrochen Deutsch gesprochen. In der Geldbörse befand sich Geld im zweistelligen Bereich sowie der Ausweis und Karten der 88-Jährigen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
230712.sk
Im Finale des KrEaTiv Ideenwettbewerbs hat die Universität Hildesheim sieben Ideen ausgezeichnet. Eine Expertenjury vergab Preise im Gesamtwert von 7000 Euro. Ausgezeichnet wurden Arbeiten im Bereich Studierende und Mitarbeitende. Den ersten Platz bei den Studierenden belegt eine innovative App mit proaktivem Sprachassistent, die Senioren unterstützen soll, geistig fit zu bleiben und auch gegen Einsamkeit helfen kann. Bei den Mitarbeitenden belegten gleich Ideen den ersten Platz – ein nachhaltig produzierter Job-Hoodie mit auswechselbaren Patches und die Vermittlungsplattform „Parkoon“, die Autofahrenden zu mietenden Parkplätze bei Privatpersonen oder Unternehmen vermittelt. Den Smart-City-Sonderpreis erhielt die Plattform „Lettuce Meet“, die Menschen aufgrund ihrer Essenpräferenzen und Interessen verbindet.
230712.sk
Die Diakonie in Hannover hat vor den Gefahren der hohen Sommertemperaturen für wohnungslose Menschen gewarnt. Obdachlose hätten kaum Möglichkeiten, sich vor der Hitze zu schützen, und ihr gesundheitlicher Zustand sei oft schlecht, sagte die Leiterin der Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose, Anne Wolter. In Hannover leben derzeit nach Schätzungen bis zu 4.000 Wohnungslose. Etwa 500 von ihnen schlafen regelmäßig unter freiem Himmel.Wolter bat Bürgerinnen und Bürger, darauf zu achten, wer womöglich Hilfe brauche. Auch für original verschlossene Trinkwasserflaschen seien Menschen ohne Wohnsitz oft dankbar.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) in Berlin indes forderte von den Kommunen größere Anstrengungen, um Wohnungslose vor der Hitze zu schützen. Trinkwasserbrunnen, kostenlose öffentliche Toiletten und Duschen gebe es in Deutschlands Städten viel zu wenige, sagte die BAGW-Geschäftsführerin Werena Rosenke. Das gehöre zum Bereich der Daseinsvorsorge und müsse Teil eines Hitzeschutzplans sein. In Hildesheim befindet sich ein öffentlicher Trinkwasserbrunnen an der Ecke Scheelenstraße / Rathausstraße.
230712.sk
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