Am frühen Samstagmorgen ist es auf dem Parkplatz der Firma ATU in Alfeld zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Wie die Polizei meldet, schlugen nach einem Streit zwei männliche Täter auf einen 22-Jährigen ein, sodass er zu Boden ging, und traten dann auf ihn ein. Schließlich riss einer von ihnen so stark an einem Ohrring des jungen Mannes, dass sein Ohrläppchen teilweise abriss, dann verschwanden die Täter.
Das Opfer wurde mit diversen Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Die bislang unbekannten Täter sollen etwa 20 Jahre alt sein, kurze schwarze Haare haben und ein südländisches Erscheinungsbild besitzen. Bekleidet waren sie insgesamt dunkel, wobei einer einen grünen Pullover getragen haben soll. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 81 -911 60 beim Kommissariat Alfeld zu melden.
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In Sarstedt haben Unbekannte heute am frühen Morgen mehrere geparkte Autos und auch anderes beschädigt. Wie die Polizei meldet, gab es zunächst eine Meldung aus der Gutenbergstraße und danach vom Bahnhof, der Käthe-Paulus-Straße und wiederum der Gutenbergstraße. In den meisten Fällen verschafften sich der oder die Täter durch das Einschlagen von Scheiben Zutritt zu den Fahrzeugen, darüber hinaus wurden aber auch Schäden angerichtet, die für einen Einbruch unnötig waren, wie Lackkratzer, ein aufgeschnittenes Verdeck, zerschnittene Kabel im Innenraum oder herausgerissene Bedienteile und Konsolen. Auch eine gläserne Informationstafel der Deutschen Bahn wurde zerschlagen sowie die Eingangstür des Sarstedter Gymnasiums - dort wurden im Inneren weitere Scheiben zerschlagen und Mobiliar um- und durch die Gegend geworfen.
Da meist alte und einfach ausgestattete Autos betroffen sind, schätzt die Polizei den Gesamtschaden auf etwa 13.500 Euro, wovon nur eine kleine Summe auf Gestohlenes entfällt. Offenbar stand deshalb der Vandalismus im Vordergrund der Taten. Wer in den Fällen Hinweise geben kann, wird gebeten, sich beim Kommissariat Sarstedt unter 0 50 66 - 98 50 zu melden.
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Das vom jüngsten Brand am Brocken betroffene Gebiet ist nach Angaben der Nationalparkverwaltung Harz deutlich kleiner als bislang angenommen. Eine Befliegung des Gebietes mit einer Drohne und die anschließende Auswertung der Luftbilder habe „großzügig aufgerundet“ eine Fläche von höchstens zwölf Hektar ergeben, sagte Nationalparkleiter Roland Pietsch. Von der Einsatzleitung der Feuerwehr war zuletzt eine Brandfläche von 160 Hektar angegeben worden. Diese Aussagen hätten aber bereits etliche Einsatzkräfte während des Feuers stark angezweifelt, so Pietsch. Er wolle den Brand überhaupt nicht bagatellisieren, aber eine solche wiederholte, weit über den Faktor 10 hinausgehende Fehleinschätzung lasse schon offene Fragen zurück.
Hintergrund von Pietschs Aussagen sind unterschiedliche Bewertungen zu den Ursachen des Feuers sowie zu den künftigen forstlichen Konzepten im Harz. In den Kernzonen des Nationalparks bleiben umgeworfene Bäume und abgebrochene Äste liegen, so dass sich eine Art Urwald entwickeln kann. Mehrere Politiker sehen die Gründe für das Feuer vor allem darin, dass dieses Totholz als Brandbeschleuniger gedient hat. Nationalparkverwaltung und Umweltverbände widersprechen dieser Bewertung.
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In der letzten Nacht haben elf Männer in Emmerke die Weiterfahrt der S-Bahn 4 nach Hildesheim verhindert und die Seite der Bahn mit Graffiti und dem Schriftzug "BTSV" besprüht. Wie die Polizei mitteilt, waren die Männer mit dem Zug gefahren und in Emmerke stellten sich zwei von ihnen in die Türen, während die restlichen neun Männer an der Außenwand des Zuges zugange waren. Die meisten Männer waren vermummt. Als die Bundes- und die ebenfalls alarmierte Landespolizei eintrafen, waren sie bereits geflüchtet.
Darüber hinaus kam es wegen des Vorfalls zu zwei Zugausfällen und Verspätungen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Die Bundespolizei bittet Zeugen, sich unter 0511 - 303 650 zu melden.
220917.fx
Die Bundespolizei hat gestern mehrere Objekte in Hildesheim und Hannover wegen des Verdachts aus Schwarzarbeit, gefälschte Dokumente und gewerbsmäßiges Einschleusen von Ausländern durchsucht. Wie die Hildesheimer Allgemeine Zeitung meldet, habe die Staatsanwaltschaft Hildesheim mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstrecken lassen – darunter auch gegen eine Firma aus Hildesheim. Die Inhaber sollen mehreren Personen aus dem Ausland Hilfe bei der unerlaubten Einreise sowie beim unerlaubten Aufenthalt im Bundesgebiet geleistet haben. Sie seien dann überwiegend auf Baustellen ohne Sozialversicherung eingesetzt worden sein. Zudem bestehe laut Staatsanwaltschaft der Verdacht, dass den Arbeitern Lohn vorenthalten wurde.
Wie viele Personen insgesamt eingeschleust wurden, dazu könnten keine Angaben gemacht werde, da die Ermittlungen noch laufen, erklärte Christina Wotschke, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Hildesheim.
220916.sk
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