Die Lebenshilfe Niedersachsen hat vor einer undifferenzierten Impfneid-Debatte gewarnt. Junge Menschen, die haupt- und ehrenamtlich Menschen mit Behinderung betreuten und deshalb bereits geimpft seien, würden oft vorschnell als Impfdrängler gebrandmarkt, sagte Geschäftsführer Frank Steinsiek dem Evangelischen Pressedienst.
Der stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Osnabrück, Thomas Schmidt-Benkowitz, sagte, die jungen Helfer*Innen etwa im familienentlastenden Dienst leisteten einen immens wichtigen Beitrag und dürften nicht stigmatisiert werden. Ihr Einsatz - inklusive der Impfberechtigung - dürfe im Gegenteil gerne mehr Beachtung erfahren.
Schwer mehrfach behinderte Menschen könnten oft nicht geimpft werden, hieß es weiter. Umso wichtiger sei es dann, dass sich die ehrenamtlichen Helfer*Innen impfen lassen könnten. Auch könnten in Einrichtungen die Abstände und Hygieneregeln oft nicht eingehalten werden, weil viele Menschen mit Beeinträchtigungen diese nicht verstünden.
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Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in der Meldung des Robert-Koch-Instituts für den Landkreis Hildesheim seit Freitag unter 100. Wie der Kreis mitteilt, ist sie seitdem stetig gesunken, von 91,7 am Freitag auf heute 73,6.
Der Landkreis hatte am letzten Mittwoch angesichts von Werten über 100 das Greifen der "Bundes-Notbremse" bekannt gegeben, sie ist seit Freitag kreisweit in Kraft. Der Inzidenzwert ist von entscheidender Bedeutung, um diese verschärften Regelungen wie die Ausgangssperre wieder zu beenden: Dafür muss laut Vorschrift der Wert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 liegen.
Das Land Niedersachsen hat für diesen Dienstag eine Pressekonferenz zu "vorsichtigen Lockerungsmaßnahmen" für Kommunen angekündigt, deren Inzidenzen "belastbar" unter 100 liegen.
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Ergänzt 13:45 Uhr: Letzter Absatz.
Die Hildesheimer Polizei sucht Zeugen eines Diebstahls, der sich bereits am letzten Donnerstagnachmittag zwischen 15:40 Uhr und 16:40 Uhr in der Teichstraße ereignet hat. Laut Bericht näherte sich ein junger Mann von hinten einer 17-Jährigen und griff dann plötzlich nach einem Geldschein in ihrer Jacke. Sie lief ihm nach und stellte ihn, woraufhin er sie zu Boden schubste, wobei sie sich leichte Verletzungen zuzog.
Der Mann lief dann in Richtung Steingrube davon. Er war laut Beschreibung etwa 19 Jahre alt, 1,80 Meter groß und schlank, mit dunkelbraunen, lockigen Haaren und blauen Augen. Er trug eine schwarze Jacke und eine helle Jeanshose.
Die Tat wurde von einer Frau beobachtet, die der 17-Jährigen dann Hilfe anbot, außerdem soll sich das Opfer zuvor mit einem Bekannten am Theater aufgehalten haben. Diese beiden Personen wie auch andere mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei zu melden.
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Unbekannte haben an der Verbindungsstraße zwischen Ahrbergen und Giesen zwei blaue Plastiksäcke mit Schlachtabfällen entsorgt. Sie lagen laut Polizeibericht im Grabenbereich am Ende des Wäldchens Richtung Giesen, zwischen der Verbindungsstraße und der Innerste. Im Inneren befanden sich etwa einen Tag alte Schlachtabfälle eines Lamms. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Sarstedt unter der Telefonnummer 0 50 66 - 98 50 in Verbindung zu setzen.
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Nach dem Start der Ausgangssperre im Landkreis Hildesheim am Freitag hat die Polizei nur wenige Verstöße festgestellt. Neben den Personen, die sich nicht an die Verordnung hielten, seien auch nur wenige unterwegs gewesen, die eine Ausnahmegenehmigung vorzeigen konnten, heißt es einer Mitteilung. Ab Mitternacht habe man in den meisten Innenstädten im Kreis nahezu keine Person mehr angetroffen. Im Bereich des Kommissariats Sarstedt hätten die eingesetzten Beamten in der Nacht auf Samstag drei Verstöße gegen die Ausgangssperre festgestellt, in Bad Salzdetfurth drei und in Alfeld keinen. In Hildesheim sei zudem eine angemeldete und genehmigte Versammlung mit dem Thema "Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten" von etwa 45 Personen besucht worden, die sich für etwa eine halbe Stunde durch die Innenstadt bewegte.
In der letzten Nacht habe man dann in Hildesheim acht Verstöße festgestellt und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, und in Bad Salzdetfurth erneut drei. Die Polizei hoffe, dass die Inzidenzzahl (heute bei 77,6) weiter falle oder zumindest nicht wieder ansteige, so dass die zusätzlichen Beschränkungen wieder zurückgefahren werden können, sagte Polizeisprecherin Kristin Möller abschließend.
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