Stadtrat gibt grünes Licht für Sanierungsplanung fürs Andreanum – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Rat hat in seiner Sitzung gestern Abend beschlossen, dass die Stadt gemeinsam mit der evangelischen Landeskirche die Rahmenbedingungen für eine Sanierung des Gymnasiums Andreanum untersucht und entsprechende Pläne erstellt. Er folgt damit einem vorbereiteten "Letter of Intent", also einer Absichtserklärung, in der beide Seiten ein gemeinsames Ziel formulieren: Demnach soll das Andreanum erhalten bleiben, indem ein Investor gefunden wird, der die Sanierung durchführt und danach als Vermieter an die Landeskirche als Schulträgerin auftritt. Die Stadt beteiligt sich an den Vorarbeiten dafür, indem sie Personalressourcen beisteuert.

Dem Entschluss ging eine längere Diskussion voraus, in der mehrfach die Wichtigkeit des Andreanums für die Hildesheimer Schullandschaft betont wurde. Zugleich hieß es aber auch, die anderen Schulen dürften deshalb nicht vernachlässigt werden. Da die Stadt erst vor relativer kurzer Zeit ein entsprechendes Sanierungsprogramm gestartet habe, komme dieser neue und teure Problemfall zur Unzeit. Der Ratsentschluss bedeute nicht die Rettung des Andreanums, sondern nur einen Schritt auf dem Weg zu einer Entscheidung darüber.

Die Verhältnisse vor Ort sind beim Andreanum besonders kompliziert, weil Teile des Geländes und die Gebäude in unterschiedlichem Eigentum sind. Der denkmalgeschützte Oesterlen-Bau muss der Vorlage nach grundsaniert, und das Telemann-Haus sogar neu gebaut werden.

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