Begegnungszentrum "Hi.punkt" bleibt drei weitere Jahre bestehen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das städtische Begegnungs- und Kompetenzzentrum "Hi.punkt" im 1. Stock der Arneken Galerie bleibt bis mindestens Ende Juni 2028 bestehen. Wie die Stadt mitteilt, wurden entsprechende Fördergelder jetzt zugesagt. Man sei darüber sehr erleichtert, sagte die Projektkoordinatorin Rosa Lynn Grave - bisher sei die Weiterfinanzierung über diesen Sommer nicht sicher gewesen. Sie habe  deshalb kurzfristig für die Stadt beim Asyl, Migrations- und Integrationsfonds der EU noch Fördergelder in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro beantragt, nachdem das Land als bisheriger Haupt-Geldgeber erhebliche Kürzungen in Aussicht gestellt hatte.

Der Hi.punkt richtet sich an Menschen sowohl mit als auch ohne Migrationsgeschichte und soll die drei Elemente Begegnung, professionelle Angebote und Partizipationsmöglichkeiten verbinden, wobei ein nachmittäglicher Treff das zentrale Element ist. Dort kann nicht nur verweilt werden, sondern es gibt auch einen Spielbereich für Kinder und z.B. ehrenamtlich organisierte Deutschlerngruppen.

Sozialdezernent Malte Spitzer sagte, die Zahl von durchschnittlich etwa 70 Personen pro Öffnungstag sprächen für sich – der Bedarf an Begegnungsorten wie diesem sei enorm. Die EU-Förderung ermögliche es, den Hi.punkt nicht nur fortzuführen, sondern auch strukturell zu festigen.

Derzeit ist der Hi.punkt in der Sommerpause und öffnet wieder am 18. August.

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