Der VfV 06 Hildesheim spielt heute abend im Vorbereitungsspiel im eigenen Stadion gegen den Drittligisten SV Babelsberg 03.
VfV 06 Präsident Michael Salge betonte, man freue sich auf den attraktiven Gegner, der noch nie in Hildesheim gespielt habe. Der SV Babelsberg war in der letzten Saison von der Regionalliga in die dritte Liga aufgestiegen. Trainiert wird die Mannschaft Dietmar Demuth, der bereits als Trainer bei Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli tätig war. Das Spiel beginnt um 18.30 Uhr im Friedrich-Ebert-Stadion.
cly
Weltgrößtes Schützenfest endet in Hannover
Hannover.
Mit Fackelzug und Zapfenstreich vor dem Neuen Rathaus ist am Sonntag in Hannover das traditionelle Schützenfest zu Ende gegangen. Die zehntägige Veranstaltung ist das größte Schützenfest weltweit.
Rund 1,5 Millionen Gäste besuchten in diesem Jahr die Veranstaltung - etwa 100.000 Gäste weniger als im Vorjahr. Gründe dafür seien den Organisatoren zufolge die hohen Temperaturen und die Fußball-WM. Ein Höhepunkt der Feier war der Schützenausmarsch vor einer Woche mit 10.000 Teilnehmern und rund 190.000 Schaulustigen. Die Tradition des Hannoveraner Schützenfestes geht bis ins 15. Jahrhundert zurück.
cly
Public-Viewing-Macher ziehen positive Bilanz
Hildesheim.
Die Veranstalter des Public Viewing auf dem Schützenplatz haben nach der Fußball-Weltmeisterschaft eine positive Bilanz gezogen.
Insgesamt seien knapp 30.000 Menschen zu den Spielübertragungen gekommen, sagte Organisator Matthias Mehler. Das seien zwar weniger als erwartet, aber bei den hohen Sommertemperaturen sei es immer noch eine stattliche Zahl. Auch Volksbank-Chef Michael Siegers äußerte sich als Hauptsponsor zufrieden. Er könne sich auch vorstellen, bei der Europameisterschaft ein public viewing zu unterstützen, so Siegers. Das Halbfinale um Platz 3 hatten am Samstag rund 2.000 Menschen auf dem Schützenplatz verfolgt. Den Finalsieg Spaniens gegen die Niederlande sahen auf dem Platz nur noch einige Hundert Fußballfans.
cly
Hannover ist heißester Ort in Norddeutschland
Hannover./ Hildesheim.
Die Hitze hat am Wochenende ganz Norddeutschland im Griff gehabt.
Der heißeste Ort war am Samstag Hannover mit 38 Grad, gefolgt von Neustrelitz und Parchim mit 37 Grad. Auch die Ozonwerte stiegen stark an - die niedersächsische Überwachungsstation mit Sitz in Hildesheim meldete am Samstag für insgesamt 13 Messstationen kritische Werte, darunter war auch Hildesheim. Am Sonntag blieben die Werte fast überall unter dem amtlichen Grenzwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Auf der Bahnstrecke Hannover-Köln musste am Samstag bei Bielefeld ein ICE ausgetauscht werden - bei ausgefallener Klimaanlage und Temperaturen von über 50 Grad mussten insgesamt 44 Menschen ärztlich behandelt werden.
cly
Nach Evakuierungs-Entwarnung kehrt Normalität in die Stadt zurück
Hildesheim.
Nach der abgesagten Evakuierung ist am Sonntag die Normalität in die Stadt zurückgekehrt.
Extra verlegte Gottesdienste konnten doch in den Kirchen stattfinden - das St. Bernwardkrankenhaus und mehrere Seniorenwohnheime mussten nicht geräumt werden. Die Stadt war davon ausgegangen, dass rund vier Meter unter der Kreuzstraße ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg lag. Bauarbeiter hatten den Gegenstand bei Arbeiten am neuen Fernwärmenetz entdeckt. Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst identifizierten den Fund am Samstag jedoch als Metallteile und Reste eines Wasserrohrs. Im Falle einer Bombenentschärfung wären von der größten Evakuierung der Hildesheimer Nachkriegszeit rund 18.000 Einwohner betroffen gewesen.