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Die Ratsfraktionen von CDU, SPD und Grünen haben Vorwürfe zurückgewiesen, sich in der letzten Ratssitzung respektlos gegenüber Oberbürgermeister Kurt Machens verhalten zu haben. Dabei geht es um die Tatsache, dass es in der Sitzung oder im Anschluss daran keine offizielle Verabschiedung und Würdigung Machens gab. Für ihn war es die letzte Sitzung vor der Amtsübergabe an Dr. Ingo Meyer im nächsten Jahr.

Die Fraktionsvorsitzenden Dr. Ulrich Kumme, Corinna Finke und Ulrich Räbiger weisen in einem gemeinsamen Schreiben darauf hin, dass es durchaus Pläne für eine Verabschiedung gab. Machens selbst aber habe das abgelehnt - und dies habe man respektiert.

fx

Erstellt am 19. Dezember 2013

Eine neue Statistik zeigt, dass mit Arbeitslosigkeit auch ein höheres Krankheitsrisiko verbunden ist. Laut der Barmer GEK-Krankenkasse waren Arbeitslose in Niedersachsen im vergangenen Jahr im Schnitt 30 Tage krankgeschrieben, was weit über dem Durchschnitt liegt. Bei Arbeitslosigkeit führe die psychische Belastung oft zu körperlichen Problemen, sagte die Landesgeschäftsführerin Heike Sander.

Laut der Statistik waren auch Leiharbeiter mit 29 Tagen überdurchschnittlich häufig krank. Im Gegensatz dazu waren Hochschullehrer, Dozenten, Zahntechniker oder Rechtsberater sehr selten krankgeschrieben - sie kamen auf durchschnittlich acht Krankentage.

fx

Erstellt am 18. Dezember 2013

Der neue Verein „Ökologische Station Mittleres Leinetal" hat seine künftigen Räume in Laatzen angemietet. Der von BUND und NABU Hannover/Hildesheim sowie der Paul-Feindt-Stiftung Hildesheim gegründete Verein soll sich für die Landschaftspflege und den Tierschutz im Leinetal zwischen Hildesheim und Hannover einsetzen. Sie soll eine Koordinierungsstelle für den ehrenamtlichen Naturschutz werden.
Derzeit wird die Station noch umgebaut - die eigentliche Arbeit soll im Februar beginnen. Die Region Hannover fördert das mit insgesamt 180.000 Euro über drei Jahre.

fx

Erstellt am 18. Dezember 2013

In Hannover ist ein Asylbewerber in einen Hungerstreik getreten. Der aus dem Libanon stammende Hussein Charara nehme keine feste Nahrung mehr zu sich, trinke nur sehr wenig Wasser und habe auch Medikamente abgesetzt, die er brauche, teilte der Flüchtlingsrat mit. Charara leide demnach an einer seltenen Erkrankung der inneren Organe. Dennoch sei es für ihn schwer, einen Krankenschein zu bekommen. Er fühle sich mit Schuhen getreten und hin- und hergeschoben wie ein Fußball, schreibt Charara in einem Brief in englischer Sprache. Hunde hätten in Deutschland mehr Rechte als er.

Der Flüchtlingsrat kritisierte, dass Sondergesetze die gesellschaftliche Teilnahme von Flüchtlingen unmöglich machen. Stattdessen seien sie ohnmächtige Objekte behördlicher Entscheidungen. Im Falle Chararas gebe es wegen seiner Krankheit gute Chancen auf einen Aufenthaltstitel - der Libanese will sich in der Hannoverschen Innenstadt dem Gespräch mit Politikern stellen.

fx

Erstellt am 18. Dezember 2013