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Die Stadt Hildesheim plant, die Arnekenstraße ab dem ersten Eingang zur Arneken Galerie zum Teil der Fußgängerzone zu machen. Laut Verwaltung ergab ein Rundschreiben an die 17 Grundstückseigentümer des betroffenen Bereichs überwiegende Zustimmung. Lediglich drei Eigentümer äußerten sich kritisch, drei weitere Antworten stehen noch aus.

Als Kritik wurden Sorgen vor einer schwierigeren Zugänglichkeit der Grundstücke, Probleme bei der Anlieferung von Waren oder eine schlechtere Vermietbarkeit von Wohnungen genannt. Die Stadtverwaltung will wegen der größeren Zustimmung an der Planung festhalten.
Heute beschäftigt sich der Ortsrat Stadtmitte/Neustadt mit der Sache, nächste Woche dann der Stadtentwicklungsausschuss.

fx

Erstellt am 18. September 2013

Frauen und Männer sind nach Ansicht der Berliner Psychologin Annegret Böhmer in der evangelischen Kirche nicht gleichberechtigt. Anlässlich des "Frauentags zur Reformation" sagte Böhmer im Kloster Loccum bei Nienburg, zur Zeit seien etwa zwei Drittel der kirchlichen Engagierten Frauen, in den Führungsetagen seien sie aber erst zu einem Drittel vertreten. Zugleich gebe es ein tief verankertes Glaubenssystem, in dem Männer die dominierende Rolle spielten. Einen ersten Schritt zu mehr Chancengerechtigkeit sieht die Psychologin in einer Quotenregelung. Auch Leitung im Team müsse möglich sein, etwa durch geteilte Ämter.

Rückendeckung bekommt Böhmer durch den evangelischen Landesbischof Ralf Meister aus Hannover. Er bezeichnete es als eine "Schuld der Kirche", dass sie Frauen bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts vom Pfarramt ausgeschlossen habe. Erst der Pastorenmangel nach dem Zweiten Weltkrieg habe ihnen die Türen geöffnet. Mit Blick auf den Anteil von Frauen in leitenden Kirchenämtern sagte Meister, es sei schon manches geschafft, es sei aber noch ein langer Weg bis zur Chancengleichheit.

soc

Erstellt am 18. September 2013

Frauen und Männer sind nach Ansicht der Berliner Psychologin Annegret Böhmer in der evangelischen Kirche nicht gleichberechtigt. Anlässlich des "Frauentags zur Reformation" sagte Böhmer im Kloster Loccum bei Nienburg, zur Zeit seien etwa zwei Drittel der kirchlichen Engagierten Frauen, in den Führungsetagen seien sie aber erst zu einem Drittel vertreten. Zugleich gebe es ein tief verankertes Glaubenssystem, in dem Männer die dominierende Rolle spielten. Einen ersten Schritt zu mehr Chancengerechtigkeit sieht die Psychologin in einer Quotenregelung. Auch Leitung im Team müsse möglich sein, etwa durch geteilte Ämter.

Rückendeckung bekommt Böhmer durch den evangelischen Landesbischof Ralf Meister aus Hannover. Er bezeichnete es als eine "Schuld der Kirche", dass sie Frauen bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts vom Pfarramt ausgeschlossen habe. Erst der Pastorenmangel nach dem Zweiten Weltkrieg habe ihnen die Türen geöffnet. Mit Blick auf den Anteil von Frauen in leitenden Kirchenämtern sagte Meister, es sei schon manches geschafft, es sei aber noch ein langer Weg bis zur Chancengleichheit.

soc

Erstellt am 18. September 2013

Die Hildesheimer Stadtverwaltung hat Vorwürfe des Grünen-Fraktionschefs Ulrich Räbiger zurückgewiesen, bei der Auflösung eines Vertrags über die Sparkassen-Arena nicht transparent agiert zu haben. Damals hatten die Piraten im Rat einen Antrag auf Akteneinsicht gestellt. Diesen habe das Rechtsamt der Stadt geprüft und nach geltender Rechtssprechung abgelehnt. Alle anderen Anfragen seien beantwortet worden.

Räbiger hatte in seiner Kritik ein Urteil des Verwaltungsgerichts Braunschweig zitiert und gesagt, die Verweigerung der Akteneinsicht sei denmach rechtswidrig gewesen. Dazu heißt es von der Stadt, dass dieses Urteil vom April diesen Jahres stamme und deshalb erst jetzt Anwendung finden könne. Es werde derzeit geprüft, ob die entsprechende Dienstanweisung zur Akteneinsicht deshalb angepasst werden muss.

fx

Erstellt am 18. September 2013