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Am Samstag findet auf dem Hildesheimer Schützenplatz das sogenannte „Holi World of Colors Festival" statt. Dabei werden die Besucher sich mit spezieller Farbe bewerfen. Dazu läuft Clubmusik von Bands wie „Gestört aber geil" und den „Discoboys". Die Party sollte ursprünglich in Hannover stattfinden, dort gab es allerdings Probleme mit dem vorgesehenen Gelände.

Die Veranstalter verkaufen die zugelassenen Farben, andere sind verboten. Brillenträgern, Allergikern und Asthmatikern wird empfohlen, entsprechend eine Schutzbrille und/oder Atemmaske zu tragen.

Das Holi-Fest hat seinen Ursprung in Indien. Dort bestreuen und besprengen sich die Teilnehmer zum Frühlingsbeginn mit Farbpulvern und Wasser und feiern damit den Sieg des Guten über das Böse.

fx

Erstellt am 14. August 2013

Islamische Wissenschaftler, Lehrerinnen und Verbände fordern eine Aufhebung des Kopftuchverbots an niedersächsischen Schulen. Zwar gibt es nach Angaben des Kultusministeriums kein generelles Kopftuchverbot an Schulen. Das Schulgesetz sieht aber vor, dass Lehrerinnen das Kopftuch ausschließlich während des islamischen Religionsunterrichts tragen dürfen.

Dieses Verbot diskriminiere Frauen, die ein Kopftuch tragen wollten, sagte die islamische Religionslehrerin und Lehrbeauftragte am Institut für islamische Theologie in Osnabrück, Annett Abdelrahman. Sie verwies auf das vom Bundesverfassungsgericht vorgegebene Neutralitätsgebot, das auch bedeute, dass das Kopftuch oder die jüdische Kippa genauso zulässig sei wie das Kreuz an der Halskette. Derzeit würden muslimische Lehrerinnen, die ein Kopftuch tragen, nicht mal für islamische Religion eingestellt.

Islamische Religion ist seit diesem Schuljahr erstmals Regelfach an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen. Den Angaben nach fehlen noch rund 200 islamische Religionslehrer, damit das Fach flächendeckend angeboten werden kann.

soc

Erstellt am 14. August 2013

Islamische Wissenschaftler, Lehrerinnen und Verbände fordern eine Aufhebung des Kopftuchverbots an niedersächsischen Schulen. Zwar gibt es nach Angaben des Kultusministeriums kein generelles Kopftuchverbot an Schulen. Das Schulgesetz sieht aber vor, dass Lehrerinnen das Kopftuch ausschließlich während des islamischen Religionsunterrichts tragen dürfen.

Dieses Verbot diskriminiere Frauen, die ein Kopftuch tragen wollten, sagte die islamische Religionslehrerin und Lehrbeauftragte am Institut für islamische Theologie in Osnabrück, Annett Abdelrahman. Sie verwies auf das vom Bundesverfassungsgericht vorgegebene Neutralitätsgebot, das auch bedeute, dass das Kopftuch oder die jüdische Kippa genauso zulässig sei wie das Kreuz an der Halskette. Derzeit würden muslimische Lehrerinnen, die ein Kopftuch tragen, nicht mal für islamische Religion eingestellt.

Islamische Religion ist seit diesem Schuljahr erstmals Regelfach an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen. Den Angaben nach fehlen noch rund 200 islamische Religionslehrer, damit das Fach flächendeckend angeboten werden kann.

soc

Erstellt am 14. August 2013

Die Bahn modernisiert derzeit die Technik an der Strecke Hannover-Uelzen. So werden nach eigenen Angaben in diesen Tagen mehrere 30 Tonnen schwere Stellwerk-Module geliefert und aufgebaut. Sie sollen künftig die Weichen, Signale und Schrankenanlagen an der Strecke steuern und den Zugbetrieb überwachen.

Die neue Technik soll schrittweise von 2014 bis 2017 in Betrieb gehen. Außerdem werden mehr als 300 Eisenbahnsignale erneuert. Die Kosten für das Gesamtprojekt werden auf rund 75 Millionen Euro beziffert.

fx

Erstellt am 14. August 2013