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Der in der Oststadt geplante Betriebskindergarten von Firmen wie Bosch und den nahe gelegenen Krankenhäusern soll an die Goslarsche Straße ziehen. Wie Sozialdezernent Dirk Schröder sagte, habe man dafür ein Gelände unmittelbar nahe des alten Wasserwerks im Auge. Der vorläufige Name des Kindergartens lautet nach Tonkuhle-Informationen „Kids Del Sol".

Vor Ort sollen 50 KiTa- und 30 Krippenplätze entstehen. Die Stadt sucht derzeit noch nach weiteren Investoren.

cly

Erstellt am 30. Januar 2013

Mit der Wahl von Stephan Weil zum neuen Ministerpräsidenten sollen am 19.Februar die Regierungsgeschäfte in die Hände von SPD und Grünen übergehen. Bei der Wahl müssen sämtliche Abgeordneten von Rot-Grün für Weil stimmen, weil beide Parteien nur einen Sitz mehr im Parlament haben als CDU und FDP.

Die künftige Opposition hat bereits angekündigt, die knappen Mehrheitsverhältnisse für sich nutzen zu wollen, sollte sich etwa durch Abwesenheiten von rot-grünen Abgeordneten die Gelegenheit dazu ergeben.

fx

Erstellt am 30. Januar 2013

Mit dem so genannten Enkeltrick haben Betrüger gestern in Hildesheim 16.000 Euro ergaunert. Laut Polizeibericht hat zunächst ein Mann am Nachmittag eine 78-jährige Frau in der Sebastian-Bach-Straße angerufen und sich als Lebensgefährte ihrer Tochter ausgegeben. Er sagte, er brauche 31.000 Euro und wolle beim Abholen des Gelds erklären wofür. Die Rentnerin handelte ihn auf 16.000 Euro herunter und holte das Geld von der Bank.

In zwei weiteren Telefonaten sagte der Mann, dass er nicht selbst kommen könne und stattdessen eine Bekannte schicke. Diese kam später zur Wohnung der Frau und nahm das Geld gegen eine Quittung mit. Sie war etwa 1,65 Meter groß, schlank und von südeuropäischer Hautfarbe. Sie trug eine Baskenmütze.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, am Telefon Auskünfte gegenüber Leuten zu geben, die sich nicht eindeutig zu erkennen geben. Aussagen von solchen Personen sollten durch Rückrufe bei Bekannten überprüft werden. Auf keinen Fall sollte Bargeld an unbekannte Personen übergeben werden. Weitere Informationen gibt es bei der Polizei.

fx

Erstellt am 30. Januar 2013

Die Hildesheimer Universitätsprofessorin Dr. Christiane Maaß fordert mehr Barrierefreiheit im Internet. Insbesondere die "Leichte Sprache" nutze Menschen mit Behinderungen genauso wie Menschen mit geringen Deutschkenntnissen oder funktionellen Analphabeten, so die Expertin für Medienlinguistik.

Öffentliche Stellen wie Behörden bemühten sich zunehmend um barrierefreie Informationsangebote. Die Wirtschaft habe sich dagegen bisher kaum auf die Bedürfnisse sinnesbehinderter Menschen eingestellt. Zudem fehle es an fundierten Übersetzungsregeln. Im Rahmen eines Übersetzungsprojekts haben unter der Leitung der Professorin 24 Studierende der Universität nun die Internetseite des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte überarbeitet. Die Seite geht heute online unter lbzh.de.

fx

Erstellt am 30. Januar 2013