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Die Fußgängerzone in Hannover zählt zu den meistbesuchten Einkaufsstraßen in Deutschland. Die Georgsstraße zwischen Kröpcke und Steintor landete bei einem bundesweiten Ranking auf Platz neun.

Für das Ranking des Immobilienberatungsunternehmens Jones Lang LaSalle wurde zeitgleich in 170 Einkaufsstraßen gezählt, wie viele Passanten dort innerhalb einer Stunde anzutreffen sind. Gemessen wurde am einem am letzten Samstag im März zwischen 13 und 14 Uhr. In der Georgstraße wurden 10.960 Passanten gezählt - im Vorjahr waren es lediglich 8.099 Passanten. Damit ist Hannover in Niedersachen Spitzenreiter. In Norddeutschland hat nur die Spitaler Straße in Hamburg mehr Passanten (11.820).

Die meisten Menschen shoppen laut Ranking auf dem Dortmunder Westenhellweg (12.950 Besucher). Platz zwei belegt die Neuhauser Straße in München, Platz Drei die Kölner Schildergasse.

soc

Erstellt am 20. Mai 2014

Das Hildesheimer Dommuseum hat eine umfangreiche Kunstsammlung mit mehr als 500 Grafiken geschenkt bekommen. Das Ehepaar Brigitte und Gerhard Hartmann hat die Bilder seit den 70er Jahren gesammelt und sie gestern im Beisein von Generalvikar Dr. Werner Schreer und Weihbischof Hans-Georg Koitz an Prof. Dr. Michael Brandt, Direktor des Dommuseums in Hildesheim übergeben. Der 82-jährige Kunstsammler Hartmann hatte die Sammlung selbst dem Museum angeboten. Die meisten der Grafiken befassen sich mit den Themen „Kreuz", „Engel" und „Totentanz", sie stammen aus ganz Europa. Zu den in der Sammlung vertretenen Künstlern gehören unter anderem Max Unold, Paul Bedra und Alfred Pohl.

Museumsdrirektor Brand bezeichnete die Schenkung als Glücksfall. Die Erweiterung der grafischen Sammlung gehört zu den Schwerpunkten der Sammlungstätigkeit des Museums. Die Grafiken aus der Sammlung Hartmann werden aber erst im nächsten Jahr zu sehen sein - bis zum April bleibt das Dommuseum noch wegen Um- und Neubaumaßnahmen geschlossen.

soc

Erstellt am 20. Mai 2014

Zum Start in diese Badesaison und pünktlich zum Sommerwetter in diesen Tagen sieht es gut aus für die Seen in Hildesheim und der Region. Das Wasser ist zum Start der Saison sauber und hat fast durchweg Bestnoten bekommen. Wie das Sozialministerium mitteilte, wurde den Gewässern sogar die höchste Wasserqualität von den Kontrolleuren bescheinigt.

Unbeschwert baden kann man demnach in der Tonkuhle, im Hohnsensee, den Giftener See im Sarstedter Naherholungsgebiet und im Badesee Heisede. Auf das Baden im Müggelsee müssen Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr leider verzichten. Da sich das Betreiberehepaar zur Ruhe gesetzt hat, bleibt der See in diesem Jahr geschlossen.

Die Gewässer werden bis zum Ende der Badesaison am 15. September regelmäßig von den Experten der Gesundheitsämter kontrolliert. Dafür werden Wasserproben genommen und es finden Ortsbesichtigungen statt. Die Ergebnisse der Tests werden auf badegewaesser-atlas.niedersachsen.de veröffentlicht.

soc

Erstellt am 20. Mai 2014

Am defekten Atomkraftwerk in Grohnde (Landkreis Hameln-Pyrmont) ist am Sonntag der Ersatzgenerator eingetroffen. Bei der Ankunft haben Atomkraftgegner gegen den Einbau und gegen Kernenergie protestiert. Sie kritisieren den Zustand des Ersatzgenerators, der Roststellen aufweisen soll und forderten das Werk endgültig vom Netz zu nehmen.

Unterdessen wurde bekannt, dass im Reaktorkern ein "Fremdkörper" gefunden wurde. Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums handelt es sich offenbar um ein Stück eines sogenannten Drosselkörpers. Dieses Bauteil ist zur Strömungseinstellung im Reaktorkern erforderlich. Noch ist unklar, wann das Kraftwerk wieder ans Netz geht.

Bei der jährlichen Revision des AKWs wurden Ende April Millionenschäden am Generator festgestellt. Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) hatte das AKW in der letzten Woche besucht und sich beim Betreiber E.ON über den Schadens informiert. Er kündigte an, den Vorfall zum Anlass zu nehmen, um zu prüfen, ob weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vorgenommen werden können.

soc

Erstellt am 20. Mai 2014