Hildesheimer Hafen verdoppelt Gewinn auf über 85.000 Euro
Hildesheim.
Der Hildesheimer Hafen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Gewinn auf über 85.000 Euro gesteigert. Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, hat sich damit der Gewinn mehr als verdoppelt.
Die Gewinnsteigerung wurde durch eine höhere Tonnage und geringere Personalkosten erreicht. Geschäftsführer Uwe Öhlmann schlägt der Gesellschafterversammlung eine Ausschüttung in Höhe von 84.000 Euro vor.
Die Stadt Hildesheim als 50-prozentige Gesellschafterin der Hafengesellschaft würde somit eine Gewinnausschüttung von 42.000 Euro erhalten. Für das laufende Jahr rechnet Uwe Öhlmann mit einer um fünf Prozent geringeren Tonnage.
Zur Erhaltung der Substanz will die Hafenbetriebsgesellschaft das Hafenbecken ausbaggern, eine neue Rangierlok anschaffen sowie den Bahnübergang Hafenkopfstraße sanieren.
apm
RPM-Freundeskreis unterstützt Kindermuseum in Kairo
Kairo.
Der Freundeskreis des Roemer- und Pelizaeusmuseums unterstützt den Aufbau eines Kindermuseums im Untergeschoss des Ägyptischen Museums in Kairo.
RPM-Direktorin Dr. Katja Lembke überreichte einen entsprechenden Scheck bei einem Besuch in Ägypten.
Das Museum soll dabei helfen, Kinder mit der Geschichte ihres Landes vertraut zu machen.
fx
Stadt räumt Baufeld für die Arneken-Galerie frei
Hildesheim.
Für den Bau der Arneken-Galerie beginnt die Stadt jetzt damit, das Baufeld freizuräumen: Zunächst werden – rechtzeitig vor der Brutzeit der Vögel – die auf dem Baugelände stehenden Gehölze und Bäume entfernt.
Mit den Arbeiten hat die Arnekenstraße GmbH eine Hildesheimer Firma beauftragt. Zu den betroffenen Flächen gehört auch eine kleine Randfläche im Verkehrsgrün der Kreuzung Kaiserstraße/Kardinal-Bertram-Straße, die an den Investor verkauft wird.
vol
Kulturdezernent Schröder lehnt Kulturbeirat ab
Hildesheim.
Sozialdezernent Schröder lehnt das Gremium eines zusätzlichen Kulturbeirats für die Stadt Hildesheim ab. Dies war ein Vorschlag eines Konzeptionspapiers, dass die Interessengemeinschaft Kultur ihm am Dienstag übergeben hat. Die Stadt habe bereits sehr gute Strukturen und das Gremium des Kulturausschusses reiche für die Vergabe von Mitteln aus, so Schröder.
Das Konzept war auf seine Anfrage hin entwickelt worden. Die Kulturschaffenden fordern in dem Papier eine strategischere Planung und Konzeption in der Stadt unter Einbeziehung des Fachwissens der Beteiligten. Obwohl Schröder nicht alle Vorschläge teilt will er im Gespräch bleiben.
vol
Hildesheimer Kulturschaffende wünschen sich Kulturbeirat
Hildesheim.
Sozialdezernent Schröder trifft sich heute mit Vertretern der Hildesheimer Kulturschaffenden, um über Vorstellungen für eine zukünftige Kulturarbeit der Stadt zu beraten. Die Interessengemeinschaft Kultur und der Runde Tisch Kultur haben auf Anregung Schröders ein entsprechendes Konzept entwickelt.
Darin wird unter anderem die Schaffung eines Kulturbeirats angeregt. Dieser könnte die Arbeit der Aktiven besser mit Politik und Verwaltung abstimmen und sein Fachwissen einbringen.