Der zum Bischof von Hildesheim ernannte Weihbischof Norbert Trelle leistet morgen mittag den Treue-Eid vor dem Ministerpräsidenten.
Der Treue-Eid muss geleistet werden, bevor der Bischof von seinem Bistum Besitz ergreift.
Diese Regelung geht auf das sogenannte Reichskonkordat von 1933 zurück.
Trelle wird am 11. Februar in sein Amt als 70. Bischof von Hildesheim eingeführt
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Fachleute tagen zur Langen Nacht der Kirchen
Hildesheim.
30 Fachleute haben am Wochenende im Michaeliskloster über die sogenannte „Lange Nacht der Kirche“ diskutiert.
Bei einer solchen Veranstaltung werden Kirchen von 18 Uhr bis Mitternacht geöffnet und mit einem vielfältigen kulturellen Programm bespielt.
Die Langen Nächte hätten sich bewährt und das Ansehen der Kirche gesteigert. Die Atmosphäre sei mit einem regionalen Kirchentag zu vergleichen, so die Teilnehmer.
Die erste lange Nacht fand 2003 in Hannover statt. Inzwischen haben viele Kirchengemeinden und -kreise der hannoverschen Landeskirche nachgezogen.
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Vorsitzende des Diozesanrats fordert mehr Mitspracherecht für katholische Laien
Hildesheim.
Auf dem Jahresempfang des Diozesanrats des Bistums wurde am Wochenende mehr Mitspracherecht für die Laien gefordert.
Gastreferentin Professor Sabine Demel von Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg forderte den Laien mehr Ämter in der Kirche aufzutun.
Außerdem sollte auf allen kirchlichen Ebenen das Mitspracherecht eingeführt werden.
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Eintracht Hildesheim gewinnt gegen Schwerin
Hildesheim.
Die Zweitliga-Handballer von Eintracht Hildesheim haben gestern abend ihr
Auswärtsspiel gegen den SV Post Schwerin mit 26:28 gewonnen.
Erfolgreichster Werfer war Rene Boese mit 11 Treffern.
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HAWK veranstaltet Symposium im tschechischen Brünn
Hildesheim.
Der Fachbereich "Konservierung und Restaurierung" der HAWK ist Mitveranstalter eines Internationalen Symposiums zu Bauten der Klassischen Moderne.
Das Symposium trägt den Titel „Materiality – Materialität der Oberflächen der Architektur der klassischen Moderne: Bedeutung – Kenntnis – Erhaltung“.
Es findet im April im tschechischen Brünn statt.
Ziel des Symposiums ist es, alle weltweit verfügbaren Erkenntnisse über die an den Bauten verwendeten Materialien und Techniken zusammenzutragen.
Anlass sind die jüngst durchgeführten Untersuchungen an der Villa Tugendhat in Brünn. Dieser Bau des Architekten Mies van der Rohe zählt zu den wichtigsten Bauten der europäischen Moderne.
Er wurde 2001 von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen.
Ergebnisse des Symposiums sollen auf der Internetseite des Hildesheimer Hornemann-Instituts veröffentlicht werden.