99 Flüchtlinge aus dem Irak sind heute auf dem Flughafen Hannover angekommen. Sie waren vor den Auseinandersetzungen in ihrer Heimat zunächst in die Türkei geflüchtet. In Deutschland sollen sie bis zu 14 Tage im Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen untergebracht werden. Von dort aus werden sie auf verschiedene Bundesländer verteilt. Nur sieben von ihnen bleiben in Niedersachsen.
Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, handelt es sich bei den Flüchtlingen größtenteils um Familien. Fast die Hälfte von ihnen sind jünger als 18 Jahre. Die große Mehrheit gehört dem Christentum an.
Die Flüchtlinge wurden im Zuge des Resettlement-Programms aufgenommen. Die Innenminister der Länder hatten sich verpflichtet, von 2012 bis einschließlich 2014 pro Jahr jeweils 300 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Nordafrika aufzunehmen.
soc
Irak-Flüchtlinge landen in Hannover
99 Flüchtlinge aus dem Irak sind heute auf dem Flughafen Hannover angekommen. Sie waren vor den Auseinandersetzungen in ihrer Heimat zunächst in die Türkei geflüchtet. In Deutschland sollen sie bis zu 14 Tage im Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen untergebracht werden. Von dort aus werden sie auf verschiedene Bundesländer verteilt. Nur sieben von ihnen bleiben in Niedersachsen.
Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, handelt es sich bei den Flüchtlingen größtenteils um Familien. Fast die Hälfte von ihnen sind jünger als 18 Jahre. Die große Mehrheit gehört dem Christentum an.
Die Flüchtlinge wurden im Zuge des Resettlement-Programms aufgenommen. Die Innenminister der Länder hatten sich verpflichtet, von 2012 bis einschließlich 2014 pro Jahr jeweils 300 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Nordafrika aufzunehmen.
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Mann täuscht Überfall vor - als Scherz
Ein 36 Jahre alter Mann hat gestern in Bockenem einen Geldboten überfallen und das Ganze anschließend als „Scherz" bezeichnet. Laut Polizeibericht war der Geldbote gegen 10 Uhr dabei, mit einem gefüllten Geldkoffer eine Bank zu verlassen, als ihm plötzlich der Mann mit Jutebeutel über dem Kopf und Schusswaffe in der Hand gegenüberstand. Er konnte jedoch geistesgegenwärtig den Revolver abwehren, zurück in die Bank flüchten und die Tür verschließen.
Der Täter tauchte kurz danach unmaskiert und unbewaffnet in der Bank auf und sagte, es sei alles nur ein Scherz gewesen. Die Angestellten riefen dennoch die Polizei, die den 36-Jährigen festnahm. Es handelte sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des Geldboten, der freigestellt ist. Laut Polizei war der Revolver echt. Der Täter gab an, keine Munition gehabt zu haben, das wird aber noch geprüft. Er ist der Polizei wegen kleinerer Delikte bekannt, wurde aber gestern wegen fehlender Haftgründe entlassen. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen schwerer räuberischer Erpressung mit einer Schusswaffe.
fx
Mann täuscht Überfall vor - als Scherz
Ein 36 Jahre alter Mann hat gestern in Bockenem einen Geldboten überfallen und das Ganze anschließend als „Scherz" bezeichnet. Laut Polizeibericht war der Geldbote gegen 10 Uhr dabei, mit einem gefüllten Geldkoffer eine Bank zu verlassen, als ihm plötzlich der Mann mit Jutebeutel über dem Kopf und Schusswaffe in der Hand gegenüberstand. Er konnte jedoch geistesgegenwärtig den Revolver abwehren, zurück in die Bank flüchten und die Tür verschließen.
Der Täter tauchte kurz danach unmaskiert und unbewaffnet in der Bank auf und sagte, es sei alles nur ein Scherz gewesen. Die Angestellten riefen dennoch die Polizei, die den 36-Jährigen festnahm. Es handelte sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des Geldboten, der freigestellt ist. Laut Polizei war der Revolver echt. Der Täter gab an, keine Munition gehabt zu haben, das wird aber noch geprüft. Er ist der Polizei wegen kleinerer Delikte bekannt, wurde aber gestern wegen fehlender Haftgründe entlassen. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen schwerer räuberischer Erpressung mit einer Schusswaffe.
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HAWK-Studentin erhält Preis für ihr Käfer-Erkennungsprogramm
Die HAWK-Studentin Nadine Weiberg hat für ihre Handy-App „Käferkunde" den Red Dot Award für Digitale Medien erhalten. Dieser Preis wird seit 1954 vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen vergeben und gilt als einer der angesehensten Auszeichnungen im Bereich Design.
„Käferkunde" ist ein Programm, mit dem Käfer auf verschiedene Weise nachgeschlagen, erfasst und zugeordnet werden können. Es wird online im August im iPhone-App Store veröffentlicht und Anfang 2014 im Playstore für Android-Geräte. Es entstand als Teil einer Bachelorarbeit.