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Rund 26.900 Menschen arbeiten in Hildesheim für einen Niedriglohn. Sie verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Pestel-Institut in Hannover. Die Studie belegt außerdem, dass ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro einen positiven Effekt für die heimische Wirtschaft hätte. Die Kaufkraft in Hildesheim würde um 48,5 Millionen Euro pro Jahr steigen, sagte Matthias Günther vom Pestel-Institut. Der Leiter der Mindestlohn-Studie erwartet, dass der Zuwachs an Kaufkraft nahezu eins zu eins in den Konsum gehen würde.

Die Untersuchung wurde von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Auftrag gegeben. Beide Gewerkschaften sehen die Ergebnisse der Studie als klares Argument für die sofortige Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes. Wer den ganzen Tag arbeite, müsse mit dem, was er verdient, auch klarkommen können. Das klappe aber nicht, wenn Dumpinglöhne gezahlt werden, so ein ver.di-Sprecher. Alles unter 8,50 Euro die Stunde sei Dumpinglohn.

soc

Erstellt am 12. Juli 2013

In Alfeld entsteht in den nächsten Jahren ein Auenpark. Auf der Fläche an der Leine zwischen der Leinebrücke und der Sportanlage an der Ziegelmasch werden Bäume gepflanzt und Wege angelegt. Der Park soll als städtische Ausgleichsfläche für flächenversiegelnde Baumaßnahmen und auch der Naherholung dienen, sagte Ina Mäkeler vom Planungsamt der Stadt Alfeld.

Erklärtes Ziel sei es den Menschen in Alfeld die Möglichkeit zu geben entlang des Flusses spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen, dies sei bislang nicht möglich.
Der erste Bauabschnitt ist bereits beendet. Auch der zweite Bauabschnitt soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Bis der Auenpark komplett „fertig" gestellt ist, könne es aber noch dauern, so Mäkeler. Bis dahin werden Bäume gepflanzt und Punkte zum Verweilen sowie Spielgeräte für Kinder nach und nach eingebaut.

soc

Erstellt am 11. Juli 2013

Im Shisha-Bar-Prozess ist gestern vor dem Landgericht Hildesheim das Urteil gesprochen worden. Wegen des Handels mit Kokain müssen vier Männer aus Hildesheim und Hannover für zwei bis acht Jahre ins Gefängnis.
Der Hauptangeklagte, ein aus Hildesheim stammender Deutsch-Libanese soll in nachweislich fünf Fällen bis zu 500 Gramm Kokain von albanischen Dealern aus Hannover gekauft haben. Bei der Drogenübergabe wurde sein minderjähriger Sohn als Kurier eingesetzt. Der 33-Jährige und sechsfache Familienvater erhielt die höchste Strafe und muss für acht Jahre hinter Gitter. Sein 28-jähriger Bruder wurde wegen Beihilfe zu zweieinhalb Jahren verurteilt. Die beiden Albaner bekamen sechs und fast vier Jahre.

Die Polizei hatte die Männer im September letzten Jahres bei einer Drogenübergabe am Moritzberg festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung einer Shisha-Bar am Pelizaeusplatz, die von dem Hauptangeklagten geführt wurde, stellten die Beamten ein halbes Kilogramm Kokain, drei Limousinen und 20.000 Euro Bargeld sicher.

soc

Erstellt am 11. Juli 2013

Im Shisha-Bar-Prozess ist gestern vor dem Landgericht Hildesheim das Urteil gesprochen worden. Wegen des Handels mit Kokain müssen vier Männer aus Hildesheim und Hannover für zwei bis acht Jahre ins Gefängnis.
Der Hauptangeklagte, ein aus Hildesheim stammender Deutsch-Libanese soll in nachweislich fünf Fällen bis zu 500 Gramm Kokain von albanischen Dealern aus Hannover gekauft haben. Bei der Drogenübergabe wurde sein minderjähriger Sohn als Kurier eingesetzt. Der 33-Jährige und sechsfache Familienvater erhielt die höchste Strafe und muss für acht Jahre hinter Gitter. Sein 28-jähriger Bruder wurde wegen Beihilfe zu zweieinhalb Jahren verurteilt. Die beiden Albaner bekamen sechs und fast vier Jahre.

Die Polizei hatte die Männer im September letzten Jahres bei einer Drogenübergabe am Moritzberg festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung einer Shisha-Bar am Pelizaeusplatz, die von dem Hauptangeklagten geführt wurde, stellten die Beamten ein halbes Kilogramm Kokain, drei Limousinen und 20.000 Euro Bargeld sicher.

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Erstellt am 11. Juli 2013