Falschmeldung verunsichert Pferdefreunde in Baddeckenstedt
Eine SMS über elf angeblich grausam misshandelte Pferde hat Tierfreunde rund um Baddeckenstedt verunsichert. Die Meldung war von einer 27 Jahre alten Frau verschickt worden und fand schließlich ihren Weg ins Internet, woraufhin besorgte Menschen bei der Polizei nachfragten.
Dort liegen jedoch keine Hinweise auf eine Misshandlung von Pferden vor. Es handele sich hier nachweislich um eine Falschmeldung, so die Polizei Salzgitter.
fx
Gericht will Urteil im Sarstedter Ampelmord sprechen
Im sogenannten Sarstedter Ampelmordprozess will das Landgericht Hildesheim morgen das Urteil sprechen. Die Staatsanwaltschaft hat für den Angeklagten wegen gemeinschaftlichen Mordes eine lebenslange Freiheitsstrafe gefordert. Man sehe es als erwiesen an, dass er zusammen mit einem noch flüchtigen Komplizen den Liebhaber seiner Frau am Neujahrstag 2012 erschossen habe. Das Opfer starb durch Pistolenschüsse aus nächster Nähe in seinem Auto sitzend. Hintergrund der Tat soll Rache gewesen sein - der Mann habe die Familienehre wiederherstellen wollen. Die Verteidigung beantragte dagegen Freispruch: nach dem Satz "im Zweifel für den Angeklagten" sei diesem die Täterschaft nicht nachzuweisen.
cly
Weedbeat-Festival zieht Reggae-Freunde nach Rössing
Das achte Weedbeat-Festival im Speicher hat am Wochenende erneut Reggae-Freunde aus ganz Deutschland nach Rössing gelockt. Rund 1.400 Menschen besuchten die dreitägige Veranstaltung, gut 600 weniger als im Vorjahr. Den Grund sehen die Organisatoren beim durchwachsenen Wetter.
Von der Polizei gab es dieses Jahr keine Beanstandungen: In den vergangenen Jahren hatte die Polizei dem Festival vorgeworfen, ein Treff für Drogenkonsumenten zu sein. Die Veranstalter hatten dies stets zurückgewiesen und den familiären und friedlichen Charakter des Festivals betont.
cly
Weedbeat-Festival zieht Reggae-Freunde nach Rössing
Das achte Weedbeat-Festival im Speicher hat am Wochenende erneut Reggae-Freunde aus ganz Deutschland nach Rössing gelockt. Rund 1.400 Menschen besuchten die dreitägige Veranstaltung, gut 600 weniger als im Vorjahr. Den Grund sehen die Organisatoren beim durchwachsenen Wetter.
Von der Polizei gab es dieses Jahr keine Beanstandungen: In den vergangenen Jahren hatte die Polizei dem Festival vorgeworfen, ein Treff für Drogenkonsumenten zu sein. Die Veranstalter hatten dies stets zurückgewiesen und den familiären und friedlichen Charakter des Festivals betont.
cly
Marketing-Chef sorgt sich um Zukunft von Stadtfesten
Hildesheims Stadtmarketing-Chef Lothar Meyer-Mertel sorgt sich um die Zukunft von Stadtfesten.
Anlass sind die neuen GEMA-Tarife, die ab 2013 gelten sollen. In den letzten Wochen hatten sie bereits bei Disco- und Clubbetreibern zu heftigen Protesten geführt - nun melden sich auch die Marketinggesellschaften zu Wort. Sie kritisieren, dass künftig die Bruttofläche einer Veranstaltung als Gebührengrundlage gelten soll, und nicht wie bisher die Nettofläche. Zudem sollen Veranstaltungen wesentlich teurer werden, wenn die musikalischen Darbietungen länger als fünf Stunden dauern. In Hildesheim wären Veranstaltungen wie das Straßenkunstfestival Pflasterzauber oder der Citybeach gefährdet, so Meyer-Mertel. Beim Stadtstrand könnte es sogar eine Vervierzigfachung der bisherigen Gebühren geben. Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing, in der auch Hildesheim Marketing Mitglied ist, fordert die GEMA zum Überdenken der Tarifreform auf.