Sozialdezernent bezeichnet Erziehungslotsen als wichtigen Baustein Hildesheimer Familienfreundlichkeit
Hildesheim.
Die Hildesheimer Erziehungslotsen stellen für die Familienfreundlichkeit der Stadt laut Sozialdezernent Dirk Schröder einen wichtigen Baustein dar.
38 Lotsen hatten vor einem Jahr ihre Ausbildung abgeschlossen und begleiten seitdem ehrenamtlich junge Familien bei der Erziehung ihrer Kinder und sind Ansprechpartner bei Behördenfragen. Sie arbeiten dabei eng mit den Hildesheimer Kindertagesstätten und Familienzentren zusammen. Mit dieser frühzeitigen Unterstützung könne möglichen größeren Krisen präventiv begegnet werden, so Schröder. Landesweit war die Stadt Hildesheim die erste Kommune, die Erziehungslotsen ausgebildet und eingesetzt hat.
vol/cly
Hildesheim will sich touristisch besser mit umliegenden Städten und Gemeinden vernetzen
Hildesheim.
Die Stadt Hildesheim will sich im Tourismus-Sektor zukünftig besser mit den umliegenden Städten und Gemeinden in der Region vernetzen.
Das ist ein Ergebnis aus einer Studie, die die HI-REG und Hildesheim Marketing in Auftrag gegeben haben. Demnach hat der Tagestourismus einen erheblichen Anteil am touristischen Gesamtaufkommen. Besonders der Einzelhandel sei ein wichtiges Segment und müsse ortsspezifische Highlights setzen, sagte der Geschäftsführer des Instituts für Fremdenverkehr (dwif), Dr. Manfred Zeiner, der die Studie durchführte. Diese Highlights gelte es, gut miteinander abzustimmen. Den Angaben nach besuchten im Jahr 2008 pro Tag rund 30.000 Touristen die Region.
cly
Medicinum-Geschäftsführerin zieht positives Fazit
Hildesheim.
Rund ein Jahr nach der Eröffnung des Medicinums hat Geschäftsführerin Anke Hennis ein positives Fazit gezogen.
Das Facharztzentrum auf dem Gelände der ehemaligen Ledeburkarsenerne war am 1. April 2009 eröffnet worden. Seitdem habe sich das Zentrum mit elf Praxen aus den Bereichen Augenheilkunde, Chirurgie, ganzheitliche Medizin und Innere Medizin gut entwickelt, so Hennis. Sie hofft auf eine wechselseitige gute Kooperation, wenn auch das Klinikum nach der Fertigstellung auf das Gelände zieht.
Insgesamt arbeiten im Medicinum 27 Fachärzte mit über 100 Mitarbeitern.
vol
Altes Land erwartet die Kirschblüte
Jork.
Nordeuropas größtes geschlossenes Obstanbaugebiet, das Alte Land bei Hamburg, erwartet bald die Blütezeit.
Ein "Blütenbarometer" im Internet zeigt Urlaubern und Tages-Touristen den Stand der Apfel- und der Kirschblüte rund um das Obstbau-Versuchs- und Beratungszentrum im niedersächsischen Jork. Demnach sollen die Kirschbäume an der Elbe um den 26. April in voller Blüte stehen. Bei den Äpfeln erwarten die Experten den 14. Mai. Das "Blütenbarometer" ist ein Internetangebot der City-Map Stade GmbH. Alljährlich besuchen Menschen aus ganz Deutschland im Frühjahr das Alte Land, weil die Landschaft dann in einem Blütenmeer versinkt.
cly
Netzwerk fordert Abschiebestopp für Roma aus dem Kosovo
Hannover.
Zum Internationalen Tag der Roma hat das landesweite Ökumenische Netzwerk „ Asyl in der Kirche“ in Niedersachsen einen sofortigen Abschiebestopp und ein umfassendes auf Dauer angelegtes Bleiberecht für in Deutschland lebende Roma aus dem Kosovo gefordert.
Im Kosovo sind aktuell über 90% der Roma arbeitslos, so dass es für sie kaum möglich ist, eine Existenz zu sichern oder aufzubauen, sagte die Sprecherin des Netzwerkes Hildegard Grosse. Das Netzwerk setzt sich auch für die von Abschiebung bedrohte Familie Gashi aus Wolfenbüttel ein. Grosse erinnert in diesem Zusammenhang an die besondere geschichtliche Verantwortung Deutschlands gegenüber der Volksgruppe der Roma. In Niedersachsen leben den Angaben nach rund 3.500 Roma, die aktuell von Abschiebungen bedroht sind.
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