Landesregierung erweitert Park+Ride Anlage in Sarstedt
Die niedersächsische Landesregierung fördert den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Sarstedt mit knapp 153.000 Euro. Nach Angaben von Landesverkehrsminister Olaf Lies (SPD) soll das Geld in die Erweiterung der Park+Ride Anlage. Für das Projekt werden vom Land insgesamt 152.900 Euro bereitgestellt, das sind fast 51% der anfallenden Kosten, sagte Lies. Das Gesamtvolumen des Projekts beläuft sich auf 301.900 Euro.
Die Rot-Grüne Landesregierung fördert in diesem Jahr nach eigenen Angaben 132 Projekte des ÖPNV in ganz Niedersachsen: Insgesamt werden Fördergelder in Höhe von insgesamt 35,4 Millionen Euro ausgelost. Das Geld stammt aus dem ÖPNV-Förderprogramm des Landes.
soc
Jugendliche machen Spritztour mit gestohlenem Wagen
Zwei Jugendlichen haben am Sonntagabend einen Wagen Lühnde gestohlen und damit eine Spritztour gemacht. Einer Zeugin waren die Jugendlichen in dem Auto gegen 20 Uhr am Hildesheimer Zentralfriedhofes aufgefallen. Sie alarmierte die Polizei. Eine Streife entdeckte den Wagen anschließend in der Peiner Straße. Noch vor der geplanten Kontrolle hielt das Auto, die zwei Jugendlichen sprangen heraus und flüchteten über einen Zaun auf ein angrenzendes Betriebsgelände. Trotz einer Sofortfahndung blieben die Jungen verschwunden.
Bei der Überprüfung des BMW stellte sich heraus, dass er einer 64-Jährigen aus Lühnde, von ihrem Hof gestohlen worden war. Sie hatte nach eigenen Angaben den Schlüssel im Zündschloss stecken gelassen. Bereits tagsüber habe sie auf ihrem Hof zwei Jungen gesehen, die Flyer verteilten. Einer der Jungen soll der Beschreibung nach zwischen 18 und 20 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß sein. Er trug eine dunkler Kapuzenjacke, dunkler Hose und einem Basecap mit dem Schirm nach hinten. Der zweite Jugendliche ist ebenfalls zwischen 18 und 20 Jahre alt, aber von kräftiger Statur und zirka 1,80 Meter groß. Er hat kurze dunkle Haare und trug eine graue Jacke und dunkle Jeans. Beide Jungen sollen südländisches Aussehen haben. Die Polizei Sarstedt sucht Zeugen.
soc
CDU/FDP-Gruppe fordert Beteiligung der Stadt Hildesheim bei Kreisfusion
Die neue Gruppe im Rat der Stadt Hildesheim, die CDU/FDP-Gruppe, fordert im Hinblick auf eine mögliche Fusion der Landkreise Hildesheim und Peine eine zeitnahe Beteiligung der Stadt Hildesheim sowie ihrer Bürgerinnen und Bürger. Für einen gelungenen Zusammenschluss müsse die Stadt Hildesheim zwingend beteiligt werden, da sie gemeinsam mit dem Landkreis für die Daseinsvorsorge wesentliche Einrichtungen sowie enge Verknüpfungen bei der Aufgabenerledigung und in Finanzbeziehungen unterhält, so der Sprecher der Gruppe, Dr. Ulrich Kumme.
Unterstützung erhält er vom finanzpolitischen Sprecher der Gruppe, Frank Wodsack. Aus seiner Sicht, habe man „in den letzten Jahren lange über die finanziellen Grundlagen mit dem Landkreis verhandelt". Bis heute seien aber noch nicht alle Fragen abschließend geklärt. Bei den Fusionsgedanken müssten vor allem die Finanzbeziehungen zum Landkreis langfristig und auskömmlich geregelt sein. „Weder die Stadt noch die kreisangehörigen Gemeinden sollten durch eine Kreisfusion finanziell schlechter gestellt werden", so Wodsack.
soc
Arbeitskreis will „demokratische Schule" in Hildesheim verankern
Ein Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, in Hildesheim eine „demokratische Schule" einzurichten. In einer Mitteilung heißt es, dies wäre ein gutes Mittel, um dem vor kurzem in den Blickpunkt gerückten Thema „Schulverweigerung" zu begegnen. Schülerinnen und Schüler seien heute einem extremen Leistungsdruck ausgesetzt - die Folgen seien u.a. Schlafstörungen, Kopf- oder Magenschmerzen oder Depressionen. Einer Studie zufolge haben etwa ein Drittel der Schulkinder zumindest zeitweise solche Probleme. Präventions- oder Interventionsmaßnahmen aber kratzen nur an der Oberfläche, so der Arbeitskreis.
In einer demokratischen Schule dagegen stünden die Freude am Lernen und das eigene Entdecken im Vordergrund - die Grundlagen des Schulalltags werden dabei basisdemokratisch geregelt, und es gibt auch keinen allgemeinverbindlichen Lehrplan. Die erste demokratische Schule wurde 1921 in England gegründet. Heute gibt es weltweit rund 200 solcher Schulen.
fx
Uni Hildesheim feiert Richtfest am Hauptcampus
Die Universität Hildesheim hat heute gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić am Hauptcampus das Richtfest für den Neubau gefeiert. Es ist zukünftig das größte Gebäude der Universität. Auf rund 3.600 Quadratmetern entstehen Seminarräume, Aufenthalts- und Kommunikationsbereiche für Studierende und ein neuer Hörsaal am Hauptcampus. Auch ein Forschungszentrums sowie Räume für Serviceeinrichtungen soll dort untergebracht werden.
Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer lobte den Neubau in Bezug auf Funktion, Ökonomie und Ästhetik von hoher städtebaulicher Qualität.Er werde dazu führen, dass die Universität als wichtige Einrichtung in der Stadt noch besser wahrgenommen werden kann. Bis Ende des Jahres soll der Rohbau bezugsfertig sein, gab Baudezernent Thomas Hanold bekannt. Ersten Planungen nach werden bereits im Frühsommer schon erste Büros fertiggestellt. Der Platz an der der Neubau steht erhält den neuen Namen Universitätsplatz 1. Das Land Niedersachsen investiert rund zwölf Millionen Euro in den Bau.
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