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An der IGS Oskar Schindler ist jetzt die neue Mensa eingeweiht worden. Hildesheims OB Dr. Ingo Meyer sagte bei der Übergabe, der Neubau sei das Ergebnis vereinter Anstrengungen vieler Partner. Dabei hob er auch den Landkreis besonders hervor, der sich finanziell beteiligt hat.

Die Mensa am neuen Standort der Schule auf der Marienburger Höhe hat rund 840.000 Euro gekostet, von denen der Landkreis fast 540.000 Euro trägt. Baubeginn war im Mai 2013.
Der Neubau hat eine Grundfläche von 440 Quadratmetern, hier werden ab sofort täglich rund 250 Essen ausgegeben. Die IGS Oskar Schindler wurde 2010 eingerichtet und hat derzeit 611 Schülerinnen und Schüler in den Klassen 5 bis 8. Diese Zahl wird in Zukunft weiter steigen, wenn neue Jahrgänge dazu kommen.

fx

Erstellt am 18. Februar 2014

Die Eiszeit hinter dem Hildesheimer Rathaus ist in diesem Jahr mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen: Mehr als 16.000 Gäste nutzen die Fläche zum Schlittschuhlaufen. Auch die Eisstockbahn sei in diesem Jahr so gut wie ausgebucht gewesen, sagten Boris Böker vom Stadtmarketing und Matthias Mehler von der Event Werft. Vor allem Schulen hätten das Angebot genutzt - rund ein Drittel der Besucherinnen und Besucher waren Schülerinnen und Schüler.

Auf dem Platz an der Lilie soll es nach Angaben von Mehler bereits im April, spätestens im Mai, mit neuen Events weitergehen. Ein Jahr vor dem Stadtjubiläum im nächsten Jahr sei jetzt eine gute Möglichkeit verschiedene Veranstaltungformate auszutesten.

soc/fx

Erstellt am 18. Februar 2014

Im Prozess gegen die Mutter aus Sarstedt, die im vergangenen Jahr ihr neugeborenes Baby in der Toilette ertränkt haben soll, wurden heute im Landgericht Hildesheim die Plädoyers gehalten. Die Staatsanwaltschaft wirft der 33-Jährigen versuchten Totschlag vor und fordert eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren. Die Verteidigung plädiert auf Freispruch, oder eine geringe Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt werden müsse.

Der 33-Jährigen wird vorgeworfen, Ende 2013 einen männlichen Säugling in die Toilette geboren zu haben. Anschließend habe sie die Spülung betätigt und den leblosen Säugling in Folie gewickelt und am Straßenrand vergraben. Ob das Kind bei der Geburt noch lebte konnte nicht abschließend geklärt werden. Laut Obduktionsbericht war das Baby lebensfähig, es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass es während der Geburt gestorben sei.
Die russischstämmige Frau war nach einem Seitensprung schwanger geworden und hatte die Schwangerschaft gegenüber ihrer Familie aus verschiedenen Ängsten geleugnet.

soc

Erstellt am 18. Februar 2014

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) hat die Planungen der Bahn zur so genannten Y-Trasse begrüßt. Der Minister sagte nach der Vorstellung der verschiedenen Alternativen, die Bahn sei auf einem guten Weg. Man habe die Wichtigkeit des Güterverkehrs auf der Schiene erkannt und treibe nun den Ausbau voran. Nun gehe es darum, in einem Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern die beste Strecke zu finden und Überzeugungsarbeit für die Trasse zu leisten. Dabei sollen Fehler der Vergangenheit vermieden werden - die Landesregierung werde sich aktiv am Bürgerdialog beteiligen. Ende 2016 müsse eine Entscheidung für die richtige Trasse stehen - mit ihrem Bau soll spätestens 2025 begonnen werden, so dass ab 2030 Güter auf ihr transportiert werden können.

Die Y-Trasse soll die Städte Hannover, Bremen und Hamburg verbinden - und sowohl den Güter- als auch den Personenverkehr beschleunigen. Über ihren Verlauf gab es allerdings in der Vergangenheit Streit, weil Bürgerinitiativen sie nicht in ihrer Nachbarschaft haben wollen.

fx

Erstellt am 18. Februar 2014