Wort“-Skulptur findet neuen Standort auf dem Michaelishügel
Hildesheim.
Auf dem Michaelishügel wurde heute eine neue Skulptur vorgestellt.Es handelt sich um vier Buchstaben aus Stahl, die zusammen den Begriff „Wort“ bilden.
Die Skulptur entstand im Rahmen des Lyrikparks vom letzten Wochenende und wurde Hans Lamb gefertigt.
Er ist freischaffender bildender Künstler und Professor für Gestaltungsgrundlagen und Projekt an der HAWK.
Die Skulptur soll für längere Zeit vor der Michaeliskirche bleiben und zu Diskussionen über ihre Bedeutung anregen.
fx
Falschparker muss zahlen
Hildesheim.
Eine Falschparkerin, die den Feuerwehreinsatz in der Göttingstraße behinderte, muss den Schaden, der an einem weiteren Fahrzeug entstanden ist, zahlen. Das teilte die Stadt Hildesheim mit. Die Feuerwehr war zu einem Wohnungsbrand gerufen worden, bei dem sich noch eine Person in der Wohnung befand und Lebensgefahr zu befürchten war.
Durch das falsch parkende Fahrzeug war die Fahrbahnbreite so eingeschränkt, dass die Feuerwehrfahrzeuge ein anderes Fahrzeug, das ordnungsgemäß geparkt war, beschädigten. Gegen die Falschparerin wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
vol
Festival-Besucher fühlen sich kriminalisert
Rössing.
Zahlreiche Besucher des Reggae-Festivals "Weedbeat" vom vergangenen Wochenende in Rössing fühlen sich laut Auskunft des Festival-Leiters Rico Klose kriminalisiert. Im Tonkuhle-Gespräch erklärte Klose, ihn haben zahlreiche Beschwerden von Festival-Besuchern hierzu erreicht. So hätten sich beispielsweise auch Fahrradfahrer und Fußgänger Leibesvisitationen unterziehen müssen.
Hans Müller, Leiter des Polizeikommassariats Sarstedt, betonte hingegen im Tonkuhle-Gespräch, dass man von polizeilicher Seite aus durchaus versucht hätte, Rücksicht auf Veranstalter und Besucher zu nehmen. So seien am Freitag und Samstag nur Zivilkräfte auf dem Platz in Rössing im Einsatz gewesen. Darüber hinaus hätte man keine Polizeihunde auf den Platz gelassen. Allerdings habe man einen klaren gesetzlichen Auftrag und müsse daher gegen Drogenmissbrauch und nächtliche Ruhestörung einschreiten, so Müller.
sko
Genmaisgegner sehen Regierungsstandpunkt als kritisch
Landkreis Hildesheim/Clauen.
Genmais-Gegner sehen die Entscheidung der Bundesregierung, die Sorte MON 810 ungefährlich einzustufen als kritisch. Das sagte Alfred Müller von der Inititative Hi-Land im Tonkuhlegespräch. Man könne die Entscheidung vom letzten Jahr nicht nachvollziehen. Die Genmaissorte wird auf einem Versuchsfeld in Clauen angebaut. Als Konzern würde Hersteller Monsanto großen Einfluss nicht nur auf die amerikanischen, sondern laut Medienberichten auch auf die deutschen Behörden nehmen, so Müller weiter.
Derzeit darf die Firma Monsanto darf ihren genttechnisch veränderten Mais wieder verkaufen. Der Verein Hi-Land hatte einen Abbruch des Clauener Versuchs gefordert und hofft auf einen Entscheid der EU, der Ende des Jahres erfolgen soll. Frankreich, Griechenland, Österreich, Polen, Rumänien und Ungarn haben den Anbau bereits verboten.
vol
Rund 140 Jugendliche aus dem Bistum Hildesheim nehmen an Jugend-Katechese in Sydney teil
Bistum Hildesheim/Sydney.
Rund 140 Jugendliche aus dem Bistum Hildesheim haben am Mittwoch zusammen mit Jugendlichen aus Speyer, dem Eichsfeld und Österreich an einer Katechese im Rahmen des 23. Weltjugentages in Sydney teilgenommen. Weihbischof Matthias König betonte, er wisse sehr wohl, dass es die Jugendlichen in ihren Gemeinden oft nicht einfach hätten, da ihre Generation in vielen Gemeinden fast ausfiele.
Insgesamt werden zum 23. Weltjugendtag im australischen Sydney über 200.000 Gäste aus aller Welt erwartet. Höhepunkt des sechstägigen Glaubensfests wird die Abschlussmesse mit Papst Benedikt XVI. am 20. Juli auf der Pferderennbahn Randwick sein, zu der 500. 000 Gläubige erwartet werden.
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