Die Stadt Hildesheim hat bisher acht Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Rauchverbot in Gaststätten erlassen. Nach Angaben der Stadt gehen die Anzeigen derzeit an die Bußgeldstelle.
Nach Anhörung der Gastwirte werden dann Bußgelder zwischen 10 und 1.000 Euro verhängt. Insgesamt sind beim Ordnungsamt der Stadt 25 Hinweise auf Verstoß gegen das Rauchverbot eingegangen.
Wie die stellvertretende Pressesprecherin der Stadt, Marion Dobias, mitgeteilt hat, können Gaststätten durch die Umwandlung in einen Club das Rauchverbot nicht umgehen. Entsprechende Verstöße einer Diskothek sind der Stadt bekannt und werden überprüft.
apm
Landkreis plant Strohheizkraftwerk in Gronau
Gronau / Leine.
eizkraftwerk zu errichten, das Stroh als Brennstoff nutzt. Als Betreiber könnte eine Gesellschaft gegründet werden, an der sich Landwirte und regionale Energieversorger beteiligen.
Auch das Bundeslandwirtschaftsministerium hat eine deutliche Förderung zugesagt. Die Technik für das Heizkraftwerk liefert die Universität Clausthal.
Mit Hilfe des Kraftwerks sollen die Ertragseinbußen der hiesigen Landwirte durch die Zuckermarktreform ausgeglichen werden. Das Stroh wird in der Anlage in Gas verwandelt und dann in einem Kraftwerk zu Strom und Wärme.
Stroh ist im Landkreis Hildesheim bisher weitgehend ein Abfallprodukt in der Landwirtschaft.
apm
Grüne kritisieren Ratsentscheidung für Bahnhofsarkarden
Hildesheim.
Die Fraktion der Grünen kritisiert die Ratsentscheidung für die Bahnhofsarkaden. Die Mehrheit im Rat hatte sich für das Bahnhofsprojekt ausgesprochen.
Die Grünen üben Kritik an der Finanzierung. Der Bahnhofsumbau soll insgesamt 6,5 Millionen Euro kosten, davon stammen je nach Landeszuschüssen 2,9 oder 5,1 Millionen Euro aus dem städtischen Haushalt.
Räbiger sieht nach der Ratsentscheidung schwarz für die Zukunft des Bahnhofs.
31 Politiker hatten in der Ratssitzung für und 14 Politiker gegen den Bebauungsplan gestimmt.
vol
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Der neueste Entwurf. Weitere Bilder finden Sie [IURL=http://www.tonkuhle.de/include.php?path=content/content.php&contentid=6247] hier[/IURL].[/CENTER]
Landrat setzt auf Hochwasserschutzplan
Kreis Hildesheim.
Landrat Reiner Wegner setzt auf umfassende Schutzmaßnahmen für den nächsten Hochwasserfall. Auch die Harzwasserwerke würden ihre Strategien überdenken.
Das sagte Wegner auf der Feierstunde des Landkreises für die Hilfskräfte beim Hochwasser vom 30. September.
Laut Wegner überprüft der Landkreis , ob weitere Rückhaltebecken geschaffen werden. Außerdem würden die Deiche wiederhergestellt.
Landkreis und Helfer hatten bereits einen Hochwasserschutzplan gefordert. An den Kosten dafür müsste sich laut Wegener das Land Niedersachsen beteiligen.
Beim September-Hochwasser sind nach ersten groben Schätzungen zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro Schaden entstanden.
vol
CDU-Ratsfraktion fordert Machens zum Rücktritt auf
Hildesheim.
Die Ratsfraktion der Hildesheimer CDU hat bei der Ratsitzung vom Montag Oberbürgermeister Kurt Machens den Rücktritt nahe gelegt. CDU-Fraktionschef Dr. Ulrich Kumme bezog sich dabei auf die Vorstrafe des Oberbürgermeisters. Machens war wegen der Pecunia-Affäre vom Landgericht Göttingen zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 5.000 Euro verurteilt worden. Die Fraktion forderte den Oberbürgermeister auf, sich den Bürgern in einer Neuwahl zu stellen.
Andere Parteien folgten der Forderung der Fraktion nicht. Kurt Machens hatte sich zu Beginn der Sitzung bei den Ratsmitgliedern für sein Vorgehen beim Anteilsverkauf der Stadtwerke entschuldigt.
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