Bischof Norbert Trelle mahnt verantwortungsvolleren Umgang mit dem Thema Gewalt an
Bistum Hildesheim.
Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat Politik und Medien zu einem verantwortungsbewussteren Umgang mit dem Thema Gewalt aufgefordert.
Im Rahmen seiner Sylvesterpredigt im Hildesheimer Dom sagte Trelle, eine Gesellschaft, die gewaltverherrlichende Computerspiele zulasse, dürfe sich nicht wundern, wenn Menschen ihre Probleme mit Gewalt lösten und dies öffentlich inszenierten. Die Bilder von der Hinrichtung des ehemaligen irakischen Diktators Saddam Hussein im Fernsehen seien inakzeptabel, so Trelle weiter.
cly
28-Jähriger verunglückt auf regennasser Straße mit Klein-Lkw
Bad Salzdetfurth.
Bei einem Verkehrsunfall am Sonnabendmittag auf der Landesstraße zwischen Lamspringe und Rhüden ist ein 28-Jähriger schwer verletzt worden.
Der Seesener war mit seinem Klein-Lkw in einer Rechtskurve von der regennassen Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde der Mann hinter dem Steuer eingeklemmt.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Landesstraße für
ca. 1 1/2 Stunden voll gesperrt werden.
cly
Jugendliche verunglücken auf Spritztour
Nordstemmen.
Bei einem Verkehrsunfall am Sonnabendmorgen auf der Kreisstraße 507 zwischen Nordstemmen und Heyersum sind zwei Jugendliche zum Teil schwer verletzt worden.
Die beiden 16-Jährigen prallten mit ihrem Wagen gegen einen Baum am Straßenrand. Vermutlich hatten sie dem Fahrzeughalter ohne dessen Wissen die Schlüssel entwendet.
cly
Bischof Trelle kritisiert Fernsehberichte zur Hinrichtung Saddam Husseins
Bistum Hildesheim.
Bischof Norbert Trelle hat Fernsehübertragungen von der Hinrichtung Saddam Husseins kritisiert.
In seiner Sylvesterpredigt im Hildesheimer Dom sagte Trelle, eine Hinrichtung über das Fernsehen zu verbreiten sei gänzlich inakzeptabel. Es gebe auch Hygienevorschriften für Medien, die diese nicht verletzen dürfen.
Obwohl die Todesstrafe aus christlicher Sicht nicht zu verantworten sei, sei es gut, dass der ehemalige irakische Diktator für seine Taten verurteilt worden sei, so Trelle weiter.
cly
Hildesheims Jahreswechsel sorgt für Arbeit bei der Feuerwehr
Kreis Hildesheim.
Der Jahreswechsel ist in Stadt und Landkreis stürmisch verlaufen. Regen und Wind liessen die Feiern auf den Straßen in diesem Jahr kürzer ausfallen.
Für die Feuerwehr brachte die Sylvesternacht dagegen ungewöhnlich viele Einsätze.
In der Katharinenstraße brannte ein Zimmer einer Wohnung aus. Es wurde niemand verletzt – der Schaden beträgt rund 50.000 Euro. In der Hermannstraße verursachte eine Rakete einen Dachstuhlbrand, der jedoch schnell gelöscht werden konnte. In Groß Escherde und Klein Himstedt brannten zwei Scheunen. Die Feuerwehr vermutet Sylvesterraketen als Ursache.
Insgesamt gab es zudem 21 Kleinbrände von Containern, Bäumen und Mülleimern in der Stadt und im Landkreis.
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