Die Junge Union in Hildesheim hat sich kritisch zum Ausbau des Thega-Filmpalasts geäußert.
In Hildesheim gebe es bereits jetzt zu wenig Vielfalt im Filmangebot, sagte der Vorsitzende der JU, Matthias König, bei Radio Tonkuhle.
Das eigentliche Problem sei, dass alle drei Kinos in der Stadt von einem Betreiber geführt würden.
Daraus folgten ausserdem überhöhte Preise für Kinokarten.
Weniger Blockbuster und dafür kleinere und ausländische Filme seien wünschenswerter im Angebot, so König abschließend.
Das Kino am Theatergarten wird derzeit um zwei Säle erweitert.
Mit dem Ausbau beauftragt ist die gbg.
cly
Stadt will wegen des FH-Verkaufs noch einmal auf die Universität zu gehen
[b]Hildesheim[/b]
Die Stadt will noch einmal auf die Universität zu gehen, nachdem diese Ihr Interesse am Kauf des Gebäudes der Polizei-FH abgesagt hatte.
Das hat der Stadtenwicklungsausschuss gestern Abend (Mi) einstimmig beschlossen.
Dessen Mitglieder konnten den Entschluß von Kurt Machens mehrheitlich nachvollziehen die Verkaufsentscheidung zu vertagen.
Die Reaktion der Universität traf hingegen vielfach auf Unverständnis.
Diese wollte nicht in die kommunlapolitische Kontroversen verwickelt werden, die um den Verkauf enstanden war, und hatte so ihre Entscheidung begründet.
Der Verkauf eines städtischen Gebäudes habe aber immer einen politischen Bezug und müsse daher öffentlich diskuitiert werden, so die Ausschussmitglieder.
Nun will man die Universität bitten, ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken.
kh
Investor für geplantes Einkaufszentrum am Bahnhof springt ab
Hildesheim.
Der Investor für das geplante Einkaufszentrum am Bahnhofsvorplatz ist überraschend von dem Projekt abgesprungen.
Das gab Oberbürgermeister Machens in einer Konferenz am Mittwochmorgen bekannt.
Die Firma STRABAG begründete ihre Entscheidung mit allgemein schlechten Rahmenbedingungen.
Neben dem Oberbürgermeister äußerte sich auch Stadtbaurat Thomas Kuhlenkampf enttäuscht über die Entscheidung des Unternehmens.
msch
Niedersächsische Verhandlungsgegener einigen sich im Tarifstreit auf kommunaler Ebene
Hannover.
Der Tarifstreit um die Arbeitszeit im öffentlichen Dienst der Kommunen in Niedersachsen ist beigelegt.
Nach viereinhalb Wochen Streik einigten sich Arbeitgeber und Gewerkschaften in Hannover auf einen Kompromiss für die kommunalen Beschäftigten.
Dieser sieht eine Staffelung der Arbeitszeiten nach der individuellen Belastung der Beschäftigten vor.
Demnach soll es für körperlich besonders anstrengende Berufe bei der 38,5-Stunden-Woche bleiben, so etwa bei der Müllabfuhr, in Krankenhäusern oder Kindergärten.
In anderen Bereichen muss dagegen länger gearbeitet werden.
Der Streik ist jedoch noch nicht beendet, sagte der Hildesheimer Ver.di-Sprecher Michael Frank gegenüber Radio Tonkuhle.
Eine Einigung für die Beschäftigten der Länder steht weiterhin aus.
kh
Bürgermeister von Harsum und Algermissen setzen sich für S-Bahn-Ausbau ein
Algermissen/ Harsum.
Die Bürgermeister der Gemeinden Algermissen und Harsum, Wolfgang Moegerle und Gundolf Kemnah, haben sich für den Ausbau der S-Bahn von Hannover über Algermissen und Harsum nach Hildesheim stark gemacht.
In einem gemeinsamen Schreiben an den Niedersächsischen Wirtschaftsminister Walter Hirche sowie an die Bundestags- und Landtagsabgeordneten der Region forderten sie die ursprüngliche Planung beizubehalten.
Hintergrund sind Pläne der Bundesregierung, die Regionalisierungsmittel für den Bahnverkehr zu kürzen.
Dadurch sehen die Bürgermeister das für das Jahr 2008 vorgesehene Projekt gefährdet und erwarten eine erhebliche Störung der Entwicklung ihrer Gemeinden.
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