Ein 40jähriger Mann hat beim Bundesgrenzschutz am Hildesheimer Hauptbahnhof um die eigene Festnahme gebeten.
Wie die Beamten feststellten, lag gegen den Mann ein Haftbefehl wegen
räuberischen Diebstahls mit einer Freiheitsstrafe von 30 Tagen vor.
Er begründete seinen Wunsch damit, dass er nicht in der Öffentlichkeit festgenommen werden und in seinem Leben klare Verhältnisse schaffen wolle.
Er wurde inzwischen in die Justizvollzugsanstalt Holzminden eingeliefert.
fx
Union will Bafög abschaffen
Berlin
Die Union will im Falle eines Wahlsieges 2006 das Bafög abschaffen.
Das sagte die Bildungs-Sprecherin der Kultusministerkonferenz Annette Schavan.
Schließlich müssten Studiengebühren und Studienfinanzierung zusammen gesehen werden. Allerdings müsse das Bafög noch so lange erhalten bleiben, bis es einen – so wörtlich - „attraktiven Markt der Bildungsfinanzierung” gebe. Wie dieser gestaltet werden solle, ließ Schavan jedoch offen.
Die SPD hat neben Studierenden und Vertretern des Deutschen Studentenwerks die Pläne scharf kritisiert.
msch
Schießerei vor Städtischem Krankenhaus
Hildesheim
Vor dem Städtischen Krankenhaus ist es am Dienstag zu einer Schießerei gekommen. Dabei wurde ein Mensch verletzt.
Laut Polizeisprecher Walter Wallott soll ein Streit zwischen einem Libanesen und einem Türken eskaliert sein.
Der 20-jährige Türke wurde mit einem Wadendurchschuss ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Fahndung nach dem Schützen verlief bislang erfolglos. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
msch
Bistum feiert Requiem für verstorbenen Papst
Hildesheim
In Gedenken an Papst Johannes Paul II. hat das Bistum am morgigen Donnerstag zu einem Reqium eingeladen.
Die Totenmesse im Hildesheimer Dom wird von Diözesanadministrator Weihbischof Hans-Georg Koitz zelebriert.
Eingeladen sind neben allen Gläubigen auch das niedersächsische Kabinett sowie die Bundestags- und Europaabgeordneten aus Niedersachsen.
Das Requiem beginnt um 19.00 Uhr.
msch
Bund gibt 14,5 Millionen Euro für Erhalt von Kulturdenkmälern
Dessau
Mit rund 14,5 Millionen Euro sollen in diesem Jahr bedeutende Kulturdenkmäler in Deutschland unterstützt werden. Das teilte Kulturstaatsministerin Christina Weiss bei einem Besuch in Dessau mit.
Trotz angespannter Haushaltslage sei vorgesehen, insgesamt 93 Denkmäler in Ost und West finanziell zu unterstützen, so die Ministerin.
Das Geld stamme größtenteils aus einem Programm, mit dem seit 1950 fast 500 Denkmäler erhalten und restauriert werden konnten.
Zu den derzeit geförderten Kulturdenkmälern gehört auch der Hildesheimer Dom.
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