Begleitetes Fahren für 17-Jährige jetzt in ganz Niedersachsen
Hannover.
Der Modellversuch zum begleiteten Fahren ab 17 ist Anfang des Monats in ganz Niedersachsen eingeführt worden.
Das teilte Wirtschaftsminister Walter Hirche in dieser Woche mit.
Mit der Einführung des Modellversuchs soll überprüft werden, ob die hohen Unfallzahlen bei Fahranfängern durch eine Begleitphase vor dem endgültigen Alleinfahren verringert werden kann.
Andere Länder, wie Österreich und Schweden, haben durch dieses Modell die Unfallzahlen deutlich reduzieren können.
Im bisherigen Modellversuch in 18 Regionen in Niedersachsen haben etwa 2.800 Fahranfänger ihre Fahrprüfung abgelegt und befinden sich in der "Begleitphase", etwa 1.100 haben den Modellversuch bereits abgeschlossen und ihren regulären Kartenführerschein erhalten.
Bisher wurden lediglich drei leichte Blechschäden bei den Fahrten mit den Eltern registriert.
apm
Bistum halbiert Aufwendungen für Familienbildung
Hildesheim.
Die Katholischen Familienbildungsstätten in Hildesheim und Duderstadt werden zum Ende des laufenden Jahres geschlossen.
Das hat Diözesan-Administrator Hans-Georg Koitz in dieser Woche beschlossen.
Insgesamt werden die Aufwendungen im Bereich der Familienbildung halbiert.
Zwei weitere Familienbildungsstätten in Hannover und Salzgitter bleiben erhalten.
apm
Katholische Familienbildungsstätte wird geschlossen
Hildesheim.
Die Katholische Familienbildungsstätten in Hildesheim und Duderstadt werden zum Ende des laufenden Jahres geschlossen.
Das hat Diözesan-Administrator Hans-Georg Koitz in dieser Woche beschlossen.
Die Schließung der Familienbildungsstätten in Hildesheim und Duderstadt ist Teil eines Konsolidierungs-Konzepts mit dem das Bistum in den Jahren 2005 und 2006 über 5 Millionen Euro einsparen will.
Gleichzeitig sollen im Bistum 60 Vollzeitstellen wegfallen.
Das Bistum Hildesheim strebt an, die Stellen über Altersteilzeit, Stundenkürzungen und natürliche Fluktuation abbauen zu können.
Dennoch werde es, so das Bistum, auch Kündigungen geben.
Gekündigte sollen über Transfergesellschaften für Tätigkeiten in anderen Betrieben vorbereitet werden.
apm
Salzgitter AG schließt Geschäftsjahr 2004 mit sehr gutem Ergebnis ab
Salzgitter
Der Salzgitter Konzern hat im Geschäftsjahr 2004 weit überschnittliche Ergebnisse erzielt. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der konsolidierte Umsatz um 23 % auf 5,9 Milliarden Euro.
Dabei habe die außergewöhnliche Situation am Stahlmarkt besonders zur Umsatzsteigerung beigetragen. Insbesondere durch den Bauboom in China ist die Nachfrage in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. Um den Bedarf zu decken, musste das Land im Jahr 2004 zusätzlich 40 Millionen Tonnen Stahl importieren, was zu einer Verknappung am Markt und höheren Preisen führte.
fx
Niedersachsen erstes Bundesamt mit Palliativ-Gutachten
Hannover
Als erstes Bundesland hat Niedersachsen ein Palliativ-Gutachten zur Versorgung schwerstkranker Menschen erstellt.
Eine Bestandsaufnahme zeige, dass es bereits ein vielfältiges Angebot an medizinischer Hilfe und ehrenamtlichen Engagement in der Sterbebegleitung gebe, so Sozialministerin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Hannover.
Einer Studie zufolge werden zurzeit jährlich 202 Millionen Euro für die palliative Versorgung in Niedersachsen aufgewendet.
Dies entspreche 0,86 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben des Landes.
Das Gutachten „Palliativversorgung in Niedersachsen“ ist unter www.ms.niedersachsen.de im Internet abrufbar.
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