Unbekannte haben am Montag tagsüber in ein Einfamilienhaus in Ochtersum eingebrochen.
Wie die Polizei gestern mitteilte, hatte die Hausbesitzerin das Haus gegen 16 Uhr am Nachmittag verlassen.
Als sie gegen 20 Uhr in Begleitung ihrer Kindern zurückkam, stand die Terrassentür offen.
Die Einbrecher hatten die hölzerne Tür aufgebrochen und im Haus sämtliche Räume und Schränke durchwühlt.
Was genau entwendet wurde, konnte die Geschädigte noch nicht angeben.
cly
Bundeskanzler eröffnet CeBIT
Hannover
Bundeskanzler Gerhard Schröder wird am heutigen Abend in der Landeshauptstadt die „CeBIT“ eröffnen.
Das diesjährige Motto der weltweit führenden Messe für Informations- und Telekommunikationstechnik lautet „Lösungen für die digitale Arbeits- und Wohnwelt".
Insgesamt zeigen 6 Tausend 270 Aussteller aus 69 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen.
Am morgigen Donnerstag öffnet die CeBIT offiziel für Besucher.
Die Messe dauert bis einschließlich kommenden Mittwoch.
cly
Landesbischöfin Käßmann fordert eine stärkere Vernetzung von Frauen
Hildesheim
Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann hat anlässlich des internationales Frauentages eine stärkere Vernetzung über kulturelle und nationale Grenzen hinweg gefordert.
Gleichberechtigung benötige auch weiterhin Streiterinnen, betonte die Bischöfin.
Weltweit seien 2/3 der Analphabeten Frauen; Armut und Altersarmut seien Probleme, die vor allem Frauen betreffen.
Auch in den westlichen Industrienationen gäbe es weiterhin Handlungsbedarf.
So sei hier vor allem das Frauen vermittelte Bild der Vereinbarkeit von Jugend, Schönheit, Karriere und Familie problematisch.
Käßmann war auf Einladung der kommunalen Frauenbeauftragten im Landkreis nach Hildesheim gekommen.
Die Landesbischöfin schloß ihren Vortrag mit dem Bibelzitat „Prüfet alles, aber das Gute behaltet“.
cly
Kultusminister Busemann warnt vor zu schnellem Einsatz von Psychopharmaka bei Kindern
Hannover.
Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann hat vor einem zu schnellen Einsatz von Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen gewarnt.
Der Rezeptblock könne elterliche Zuwendung und Erziehungsarbeit nicht ersetzen, teilte Busemann in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung des Landes mit.
Busemann bezog sich auf Untersuchungen der Universität Bremen zu den Therapiemethoden von Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen. Demnach griffen zwischen 20 und 40 Prozent aller Schülerinnen und Schüler in den 7. bis 9. Klassen häufig bis regelmäßig zu rezeptfreien, meist koffeinhaltigen Schmerzmitteln.
Es bestünde jedoch auch bei Fachleuten Uneinigkeit über die Diagnose dieser Krankheiten.
Auch eine fehlerhafte Erziehung, eine falsche Ernährung, zu hoher Fernsehkonsum, zu wenig Bewegung oder ein schädliches Umfeld könne zu ähnlichen Verhaltensauffälligkeiten führen, erläuterte Busemann.
Erforderlich seien daher in jedem Fall pädagogischen Maßnahmen in Elternhaus und Schule sowie verhaltenstherapeutische Ansätze.
kh
20-Jähriger nach gefährlicher Körperverletzung in Haft
Hildesheim.
Am Wochenende hat die Polizei einen 20-jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung festgenommen. Der Mann hatte seine ehemalige Freundin in ihrer Wohnung mehrfach so in den Schwitzkasten genommmen, dass sie mehrere Würgemale am Hals bekam. Die 19-jährige Ex-Freundin konnte sich schließlich befreien und im Schlafzimmer einschließen. Als sie nach einiger Zeit nachschaute, war der Mann verschwunden.
Als Polizisten den 20-Jährigen in seiner Wohnung aufsuchten, gab er an, dass er sich nicht an die Tat erinnen könne.
apm
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