Gewerbesteuern der Kommunen im Landkreis gestiegen
Hannover.
Die Einnahmen der Kommunen im Landkreis Hildesheim sind im vergangenen Jahr um etwa 48 Prozent zum Vorjahr gestiegen.
Wie das Statistische Landesamt mitteilte, lagen die Einnahmen der Kommunen nach Abzug der Umlagen für das Land und den Bund bei knapp 67 Millionen Euro.
Auch landesweit sind die Einnahmen deutlich gestiegen und erreichen nach den Einbrüchen der drei Vorjahre wieder das Niveau des Jahres 2000.
Für die einzelnen Städte und Gemeinden verlief die Entwicklung recht unterschiedlich.
Knapp 70 Prozent der Städte und Gemeinden im Land hatten bei der Gewerbesteuer gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs bei der Gewerbesteuer.
Auf der anderen Seite gab es aber auch 16 Gemeinden, die im Jahresergebnis keine Gewerbesteuer einnahmen oder bei denen die Steuerrückzahlungen sogar die Einnahmen bei dieser Steuerart überstiegen.
apm
Osterfeuer brennen am kommenden Wochenende
Hildesheim.
Vom 24. bis zum 27. März brennen in Stadt und Region wieder zahlreiche Osterfeuer. Bei der Stadt Hildesheim wurden insgesamt 13 Osterfeuer beantragt und genehmigt.
Helfried Basse, der Leiter des zuständigen Fachdienstes Umwelt beim Landkreis weisst darauf hin keinesfalls Abfälle wie Autoreifen, Kartons, Matratzen, behandeltes Holz oder Fenster und Türen und andere Abfälle keinesfalls mit dem Osterfeuer verbrannt werden dürfen.
Bei Zuwiderhandlungen sei der Landkreis verpflichtet, die Verstöße mit Bußgeldern zu ahnden, erklärt Basse.
Das erste Feuer wird am Donnerstag, den 24. März ab 18.00 Uhr auf dem Aktivspielplatz an der von-Thünen-Straße brennen.
Am Ostersamstag gibt es Osterfeuer unter anderem in Marienrode an der Egloffsteinstraße, am Parkplatz am Wildgatter in Ochtersum, auf dem Parkplatz des Vereins F.C. Concordia an der Wiesenstraße und auf dem Parkplatz des Kleingärtnervereins Niedersachsen e.V. an der Steuerwalder Straße. Beginn ist jeweils zwischen 19.00 Uhr und 20.00 Uhr.
Die letzten Osterfeuer brennen am Abend des Ostersonntag in Achtum-Uppen, Bavenstedt, Einum, Himmelsthür und Itzum.
msch/kh
Pastoralreferentin im Bistum Hildesheim hilft bei psychosozialer Nachbetreuung der deutschen Flutkatastrophen-Helfer
Hildesheim.
Die Pastoralreferentin im Bistum Hildesheim, Beate Rindfleisch, ist vergangene Woche auf Bitten des Auswärtigen Amtes nach Phuket gereist, um dort bei der psychosozialen Nachbetreuung der deutschen Flutkatastrophen-Helfer mitzuarbeiten.
Bereits Mitte Februar war die studierte Theologin für 2 Wochen vor Ort.
Ihren Aussagen zufolge ist die psychosoziale Betreuung von professionellen deutschen Helfern neben der von Opfern und ihren Angehörigen extrem wichtig.
Die 39-Jährige wird für insgesamt vier Wochen in der Katastrophenregion bleiben.
Cly
Diakonische Werke Himmelsthür wollen Schule ökologisch umgestalten
Hildesheim.
Die Außenanlagen und der Eingangsbereich der Luise-Scheppler-Schule sollen mit Bäumen und Rasenflächen neu gestaltet werden.
Das insgesamt rund 35 Tausend Euro teure Projekt konnte durch eine Großspende begonnen werden. Zur Fertigstellung ist man aber auf weitere Unterstützung angewiesen.
Der Pressesprecher der Diakonischen Werke, Reinhard Greulich, hat in diesem Zusammenhang den Sparkurs der niedersächsischen Landesregierung stark kritisiert.
Greulich sagte in einer Pressemitteilung, der Kurs werde auf dem Rücken sozialer Einrichtungen ausgetragen und gleichzeitig werde erwartet, dass die Qualität der Pflege erhalten bleibe.
Nur mit Hilfe von Spenden seien wichtige Extras zu verwirklichen.
Die Luise-Scheppler-Schule wird derzeit von 115 Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen besucht.
Bislang existieren an der als „Umweltschule Europas“ ausgezeichneten Einrichtung ein Feuchtbiotop, eine Natursteinmauer und ein Duftgarten für Blinde.
cly
Rentner überfällt Bekleidungsgeschäft in der Innenstadt
Hildesheim
Ein 65jähriger Hildesheimer hat am Wochenende ein Bekleidungsgeschäft in der Innenstadt überfallen.
Wie die Polizei mitteilte, hatte die Inhaberin den Laden nach Geschäftsschluss schließen wollen, als der Mann in den Laden trat und die Frau mit einer Schusswaffe bedrohte.
Der 51jährigen gelang es, an dem Mann vorbei auf die Straße zu treten und nach Hilfe zu rufen.
Ein Passant konnte daraufhin den Täter entwaffnen und an der Flucht hindern.
Gegenüber der Polizei gab der Mann an, es habe sich um eine Kurzschlussreaktion gehandelt.
Er sei seit 2004 Rentner und leide unter Geldnot.
Die Tatwaffe, eine Gaspistole, habe er einfach so bei sich gehabt.
Wegen fehlender Haftgründe wurde der Mann nach Abschluss der ersten Ermittlungen am Sonntag entlassen.
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