Buch widmet sich den Hildesheimer Gymnasien im Dritten Reich
Ein neu erschienenes Buch widmet sich der Geschichte der Hildesheimer Gymnasien zur Zeit des Dritten Reiches. Geschrieben wurde das Buch vom pensionierten Geschichtslehrer Dr. Werner Seidler im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Hildesheim. Unter anderem befasst es sich mit der Geschichte der damaligen fünf Gymnasien Andreanum, Goetheschule, Josephinum, Marienschule und Scharnhorstschule und ihrer Bildungs- und Erziehungspraxis. Über 85 ehemalige Schülerinnen und Schülern der betreffenden Jahre wurden befragt
Das Buch „Die Hildesheimer Gymnasien im Dritten Reich" ist als Band 33 in der Schriftenreihe des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek erschienen und für 39,95 Euro im Buchhandel erhältlich.
soc
Buch widmet sich den Hildesheimer Gymnasien im Dritten Reich
Ein neu erschienenes Buch widmet sich der Geschichte der Hildesheimer Gymnasien zur Zeit des Dritten Reiches. Geschrieben wurde das Buch vom pensionierten Geschichtslehrer Dr. Werner Seidler im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Hildesheim. Unter anderem befasst es sich mit der Geschichte der damaligen fünf Gymnasien Andreanum, Goetheschule, Josephinum, Marienschule und Scharnhorstschule und ihrer Bildungs- und Erziehungspraxis. Über 85 ehemalige Schülerinnen und Schülern der betreffenden Jahre wurden befragt
Das Buch „Die Hildesheimer Gymnasien im Dritten Reich" ist als Band 33 in der Schriftenreihe des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek erschienen und für 39,95 Euro im Buchhandel erhältlich.
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Erste syrische Flüchtlingsgruppe erreicht Hannover
Auf dem Flughafen Langenhagen bei Hannover werden heute die ersten von insgesamt 5.000 syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen erwartet. Die meisten der rund 110 Syrer kommen aus dem Libanon oder anderen Nachbarländern Syriens. Sie werden am Nachmittag von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und seinem niedersächsischen Kollegen Boris Pistorius (SPD) begrüßt. Die Flüchtlinge werden die nächsten zwei Wochen in Friedland bei Göttingen untergebracht und von dort auf die Bundesländer verteilt.
Deutschland hatte sich im März dieses Jahres verpflichtet, die Bürgerkriegsflüchtlinge aufzunehmen. Nach Angaben des Ministeriums sind bereits rund 250 Syrer aus dem Kontingent in Deutschland eingereist. Die Flüchtlinge sollen mit sogenannten Wegweiser-Kursen auf ihr Leben in Deutschland vorbereitet werden und die deutsche Sprache erlernen. Sie erhalten ein Taschengeld von 20 Euro und Informationen über Sozialleistungen. Nach Angaben von UN-Flüchtlingshochkommissar Antonio Guterres sind bislang zwei Millionen Menschen aus dem Bürgerkriegsland Syrien geflohen. Im eigenen Land suchen mehr als doppelt so viele Zuflucht.
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Prominente Schauspieler lesen beim Literaturfest in Hildesheim
Zum diesjährigen Literaturfest Niedersachsen werden ab Donnerstag bis zum 29. September mehr als 60 Autoren, Schauspieler und Sprecher an 25 Orten in Niedersachsen erwartet. In diesem Jahr huldigt das Festival der Freundschaft mit Texten aus mehreren Jahrhunderten, die unter anderem von Prominenten wie dem Literaturkritiker Hellmuth Karasek, dem Schauspieler Robert Stadlober, oder den Synchronsprechern Andreas Fröhlich und Oliver Rohrbeck gelesen werden.
In Hildesheim lesen die Schriftstellerin Ulrike Draesner, Schauspielerin Jessica Schwarz und Inga Birkenfeld am Freitag im LitteraNova Texte über „Beste Freundinnen". Unter dem Motto „Freundschaftsband" werden am 24. September in Lüneburg Studierende des Hildesheimer Studiengangs „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus" aus ihren eigens für diesen Abend verfassten Texten lesen. Das Literaturfest Niedersachsen wird veranstaltet von der VGH-Stiftung. Karten und Informationen gibt es online unter www.literaturfest-niedersachsen.de.
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Steuerrechtler Paul Kirchhof fordert einfacheres Steuersystem
Der Steuerrechtler Prof. Paul Kirchhof hat gestern in Hildesheim seine Forderung nach einem einfacheren Steuersystem in Deutschland bekräftigt. Er sprach gestern als Gast bei einer Veranstaltung zum Thema „Staatsschulden und Steuergerechtigkeit", zu der das hiesige Landgericht eingeladen hatte. Kirchhof sagte, es gäbe niemanden mehr, der das derzeitige Recht völlig verstehe. Die Deutschen müssten etwa bei Abgabe ihrer Einkommenssteuer erklären, sie sei korrekt - obwohl sie dies eigentlich nicht könnten, und obwohl eine falsche Steuererklärung eine Straftat sei.
Kirchhof kritisierte im Rahmen seines Vortrags insbesondere Banken und Großverdiener, die sich etwa über schwarze Konten dem Steuersystem entzögen - so entstünde auch im Rest der Gesellschaft der Hang zur Steuerhinterziehung. Er sagte im Tonkuhle-Gespräch, es gäbe in der Politik Interesse auch an grundlegenden Reformen - darüber aber werde im Vorfeld der Wahlen nicht gesprochen. Prof. Dr. Paul Kirchhof ist Steuerrechtler an der Uni Heidelberg und Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht. Der Öffentlichkeit ist er auch als Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bekannt. Dort war er von 1987 bis 1999 tätig.
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