Bund bewilligt Fördermittel in Millionenhöhe für den Kinderschutz
Der Bund unterstützt den Kinderschutz in Niedersachsen bis Ende Juni 2014 mit rund 8 Millionen Euro.
Im Rahmen der Bundesinitiative „Früher Hilfen" sollen noch in diesem Jahr 2,76 Millionen Euro für das Land bereit gestellt werden. Damit gehört Niedersachsen zu den ersten zehn Bundesländern, die Geld vom Bund erhalten, sagte Sozial- und Familienministerin Aygül Özkan in Hannover. Der größte Teil der jetzt bewilligten Mittel wird an die Jugendämter fließen, um verstärkt Familienhebammen einzusetzen und Eltern zu unterstützen, um Überforderungen zu vermeiden. Zudem wolle man die Zusammenarbeit zwischen Städten, Landkreisen und Kinderschutzorganisationen verbessern, damit Kindeswohlgefährdung noch früher erkannt und vermieden werden kann, so Özkan.
Insgesamt stellt der Bund für die Initiative bis zum Jahr 2015 bundesweit 177 Millionen Euro zur Verfügung.
soc
Legehennenstall bei Duingen wird genehmigt
Der gepante Legehennenstall mit rund 40.000 Tieren in Lübbrechtsen bei Duingen darf gebaut werden.
Helfried Basse, Leiter der Umweltbehörde des Landkreises Hildesheim, sagte, sei das Bauvorhaben aufgrund der rechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung aller Abwägungen zu genehmigen. Vor Ort sollen nach Plänen des Betreibers rund 40.000 Legehennen in Voliere- und Freilandhaltung untergebracht werden. Das Vorhaben sei aber mit erheblichen Bedingungen und Auflagen versehen, die unter anderem das Hygienekonzept, die Lagerflächen für Dung, Reglungen zur tierärztlichen Betreuung sowie weitere Hinweise zum Boden-, Wasser und Naturschutz umfassen, so Basse. Um eine größtmögliche Transparenz zu erreichen, können Bürgerinnen und Bürger die Antragsunterlagen beim Landkreis Hildesheim und in der Samtgemeinde Duingen bis zum 28. November eingesehen.
Die Bürgerinitiative „Keine Legehennenfabrik im Külftal"hatte im Vorfeld versucht, den Bau zu verhindern.
soc
Versorgung mit Grippe-Impfstoff in Hildesheim ist sichergestellt
Die Versorgung mit Grippe-Impfstoff ist in Hildesheim bisher reibungslos verlaufen.
Nur vereinzelt habe es Engpässe in der Region gegeben, so Stephan Gozdz von der AOK Hildesheim gegenüber Tonkuhle. Von den zum Teil erheblichen Lieferschwierigkeiten wie in der Region Hannover oder anderen Bundesländern, sei Hildesheim nicht betroffen.
Um die Versorgung mit dem Grippe-Impfstoff weiterhin sicherzustellen haben die Krankenkassen Ärzten und Apothekern die Möglichkeit eingeräumt auf andere Präparate auszuweichen, sollte der rabattierte Impfstoff nicht zur Verfügung stehen. Viele Bundesländer hatten Lieferschwierigkeiten bei den Impfstoffen beklagt, die mit dem dort unter Vertrag stehenden Hersteller zusammenhängen. Impfstoffe, die ursprünglich für Niedersachsen vorgesehen waren, wurden in den betroffenen Regionen eingesetzt.
soc
TfN ersetzt heute „La Bohème" durch den „Walzertraum"
Am Theater für Niedersachsen wird heute abend die Aufführung von „La Bohème" durch den „Walzertraum" ersetzt.
Wie das Theater meldet, ist der Grund dafür eine Erkrankung im Ensemble.Der Walzertraum sollte eigentlich erst am 17. Januar aufgeführt werden. An diesem Termin wird nun „La Bohème" nachgeholt. Karten für die Vorstellungen behalten ihre Gültigkeit, können aber auch im Servicecenter des TfN gegen einen anderen Termin getauscht werden.
fx
Parkhäuser sind laut ADAC Test zu teuer und zu eng
Parkhäuser sind im allgemeinen zu eng und zu teuer. Das ist das Ergebnis eines bundesweiten Test des ADAC.
Für den Test wurden 40 Parkhäuser in zehn Städten getestet. Dabei vergab der Automobilclub kein einziges „sehr gut". In Niedersachsen schnitten die vier getesteten Parkhäuser in Braunschweig jedoch überdurchschnittlich gut ab. Mit der Gesamtnote "gut" gehören die Parkhäuser Eiermarkt und Schloss-Arkaden zu den elf besten Parkhäusern des Tests.
Die häufigsten Kritikpunkte des Automobilclubs waren fehlende Stellplätze für Eltern mit Kindern und Behinderte, abgenutzte Markierungen und nicht vorhandene Fußwege. Zudem machte auch unzureichende Parkplatzbreite vielen Autofahrern zu schaffen. Weil Autos immer breiter werden, reiche die vorgeschriebene Breite von 2,30 Meter nicht mehr aus. Der Club fordert deshalb vom Gesetzgeber die vorgeschriebene Mindestbreite auf 2,50 Meter zu erhöhen. Parkhausbetreiber könnten mit mehr Helligkeit für ein besseres subjektives Sicherheitsgefühl sorgen. Am besten schnitten im Test die Parkhäuser in Potsdam ab. Verlierer des Tests war die Stadt Mannheim.
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